Rodianer

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Rodianer
Allgemeines:
Heimatwelt:	Rodia
Klassifikation:	Reptilien
Sprache:	Basic Rodese Huttisch
Spezifische Daten:
Größe:	1,5 bis 1,7 meter
OOC Infos:
Rollenspielstatus:	Spielbar

Beschreibung:

Die Rasse der Rodianer ist schon immer ein Jägervolk gewesen. Ihr kleiner Planet im Tyriussystem ist eine dicht bewachsene Dschungelwelt und einst wimmelte es dort nur so von verschiedenen Lebensformen, bevor die meisten von ihnen durch die Rodianer fast ausgerottet wurden. Greedos Vorfahren hatten es nie nötig, Landwirtschaft zu betreiben, da der Dschungel genügend Wild zum Jagen bot. Als sie bessere Werkzeuge entwickelten, wurde das große Spiel langweilig, und es blieb nur wenig zurück, was sie noch herausfordern konnte. Um diese Lücke auszufüllen, erfanden sie wilde Wettkämpfe und führten blutige Kriege, die für Jahrtausende andauern sollten. Als die ersten Besucher aus dem All kamen, hörten sie auf sich gegenseitig zu bekämpfen und richteten nun ihre Blicke gen Weltraum. Über den Körpern der Scouts der Alten Republik stehend, deutete der Große Beschützer der Rodianer nach oben und lächelte. Nun suchten sie sich eine neue Art der Jagd und die anderen Spezies der Galaxis wurden ihre Beute.

Viele Rodianer wurden zu Kopfgeldjägern und waren für ihre Effizienz, besonders in Tötungsaufträgen, bekannt. Rodianische Jäger sind stolz auf ihr Handwerk, regelmäßig trotzen sie der Leere, um ihre Beute zu fangen. Sie sind gnadenlos im Töten und sie ziehen Thermaldetonatoren den Blastern vor, da nur wenige Lebewesen einer Granate ausweichen können. Sie lassen gerade genug Zeugen und Überbleibsel zurück, um ihren Erfolg der Gilde auf Rodia zu bestätigen, wo sie große Belohnungen für eine erfolgreiche Jagd erhalten. Mit dieser Belohnung im Sinn verrichten sie ihren Dienst. Das Kopfgeld selbst wird oft im Tausch mit dem Körper übergeben. Ihre Gilde auf Rodia führte für die Jagd verschiedene Disziplinen ein, welche mit Priesen und Auszeichnungen bedacht werden. Da viele für die Erfüllung ihrer Aufträge nicht vor kriminellen Methoden zurückschrecken, genießt ihr Volk einen ziemlich schlechten Ruf und man begegnet ihnen oft mit Intolleranz, da sie auch noch eine ziemlich hohe Dosis an Pheromonen absondern. Auch wurden nur wenige Rodianer wirklich berühmte und geachtete Kopfgeldjäger, da sie ihre Aufträge hin und wieder mit ihrem Hang zur Gewalt vermasseln. Ein ziemlich bekannter und geachteter Rodianer ist Reelo Baruk. Er betreibt auf Nar Shadda ein sehr erfolgreiches Müllschlepperunternehmen. Allerdings genießt er sehr hohen Wohlstand und es gibt Beweise dafür, dass er eines der mächtigsten Unterweltsyndikate des Schmugglermondes anführt. Selbst die Huttlords des nahegelegenen Nal Hutta scheinen es nicht zu wagen sich in seine zwielichtigen Geschäfte zu mischen.

Auch intern ist die rodianische Gesellschaft von blutigem Kampf geprägt und so gibt es oft gewaltsame Auseinandersetzungen und Fehden der Clanfamilien. Ein bekannter rodianischer Groß Beschützer, namens Harido Kavila, wollte die brutale Art seines Volkes in eine konstruktivere Richtung drängen und brachte sie dazu, Dramen und ähnliches zu produzieren. Die rodianischen Theaterproduktionen werden nun in der ganzen Galaxis repektiert und gelten gleichzeitig als die gewaltvollsten.