Gefechtszonen im Raumkampf: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 3. April 2020, 17:25 Uhr
< Kapitel 7: Taktisches Handbuch
Der Wirkungsbereich in dem ein Kriegsschiff, egal welcher Bauart, oder ein ganzer Flottenverband gegen den Feind etwas ausrichten kann, wird in der Regel in vier Zonen unterteilt. Diese Gefechtszonen sind rein theoretischer Natur und sollen vorrangig eine Kommandierung im Gefecht erleichtern und eine effektive Aufstellung von Flottenverbänden ermöglichen. Die entsprechenden Reichweiten schwanken je nach Waffensystem und deren Energieleistung erheblich.
Fernkampfzone:
Dabei handelt es sich um die weiteste Distanz für die stärksten Waffen der Einheit. Auf diese Entfernung sollte das Schiff sein Feuer auf die schwächeren Geleitschiffe konzentrieren, in der Hoffnung, dadurch die feindlichen Kampfunterstützungsfahrzeuge auszuschalten. Aber auch die Größe des Zielobjektes ist dabei von entschiedener Bedeutung. Zu kleine Geleitschiff stellen ein schwer zu treffendes Ziel dar. Daher sind die Kommandanten angehalten, situationsbedingt abzuwägen, ob ein Wirkungsfeuer auf ein leichter zu treffendes Großkampschiff, auch wenn dieses über weitaus stärkere Schilde und Hüllenstruktur verfügt, mehr Erfolg verspricht.
Alternativ besteht die Möglichkeit einem gegnerischen Schiffsverband mit Sperrfeuer entgegenzuwirken. Erfolgreiche Abschüsse sind so aller Wahrscheinlichkeit nach nicht möglich, aber ein guter Kommandeur ist dadurch in der Lage, den Feind in eine bestimmte Richtung zu lenken und sich dadurch einen taktischen Vorteil zu verschaffen.
Feuerzone:
Auf diese Distanz sind die Waffensysteme des Schiffes am wirkungsvollsten und können zum vollen Einsatz kommen. Innerhalb dieser Distanz bietet es sich an, die volle Feuerkraft auf das stärkste Feindschiff (dem Primärziel) zu konzentrieren, um dieses empfindlich zu schwächen.
Abschusszone:
Auf diese Distanz werden auch die kleineren Begleitschiffe des Feindes gefährlich. Im Falle dessen, dass ein Kontakt mit einem feindlichen Geschwader entsteht, hat der Kommandierende Offizier zu entscheiden, ob er das Hauptfeuer auf diese kleineren Einheiten richtet oder es weiterhin auf das Primärziel konzentriert. Kleinere Korvetten und Fregatten sind allein nicht in der Lage ein Großkampfschiff zu gefährden. Aber im Verbund können sie, gerade durch den Einsatz verschiedener Waffensysteme, einen entscheidenden Einfluss auf das Kampfgeschehen nehmen.
Nahkampfzone:
Falls feindliche Einheiten, allen voran Feindjäger, bis in die Nahkampfzone vorstoßen können, haben diese kleineren und enorm wendige Schiffe einen klaren Vorteil gegenüber Großkampfschiffe. Mit ihrer Beweglichkeit und Schnelligkeit können sie dem Geschützfeuer ausweichen und verwundbaren Stellen, wie Schildgeneratoren oder das Brückendeck, gezielt unter Beschuss nehmen. Neben kleineren Jägerabwehrwaffen sind lediglich eigene Jägerstaffeln in der Lage diesen Bereich wirklich effektiv zu schützen und sollten daher in vorausgehenden Kampfphasen mit Bedacht eingesetzt werden.
Quellen
- SW-Empire.de
- Autor: Dinivan