Sith-Tuk'ata: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 34: | Zeile 34: | ||
}} | }} | ||
− | Nachdem die Black Ops-Einheit „Sword of | + | Nachdem die Black Ops-Einheit „Sword of Korriban“ durch den Dunklen Ordens ins Leben gerufen wurde, erkannte man schnell, dass diese aufgrund ihres breit gefächerten Einsatzprofils eine eigenständige, schnell verlegbare und gut ausgestattete Operationsbasis benötigte. Erste Gedanken einen gesonderten Sith-Annihilator oder Sith-Devastator für diese Spezialeinheit zu bauen wurde verworfen, da diese Schiffe zu groß, zu auffällig und zu langsam für die Operationsausführung dieser streng geheimen Spezialeinheit waren. |
− | Ordensstrategen und Techniker setzen sich an den Entwurf eines gänzlich anderen Unikats für die Operationsbasis des „Sword of | + | Ordensstrategen und Techniker setzen sich an den Entwurf eines gänzlich anderen Unikats für die Operationsbasis des „Sword of Korriban“, wobei man sich am Schiffsdesign des Eidolon-Kreuzers des Galaktischen Imperiums orientierte. Anders, als dessen imperialem Gegenstück, wurde der Ordenskreuzer modifiziert. Die Crew, darunter vor allem die Bodentruppen, wurde reduziert, sowie die an Bord befindlichen Jägerkontingente, da dies kein Schiff für großflächige Schlachten sein sollte. Für den Schutz vor feindlichen Jägerangriffen sorgt einzig und allein eine Staffel Sith-Terminator und für taktische Bombardierungen eine Staffel Sith-Nemesis. |
Den Platz, der durch die oben beschriebenen Reduzierungsmaßnahmen gewonnen wurde, nutze man zum Einbau eines zweiten Ionenreaktors, welcher die Triebwerke über das normale Maß hinaus mit Energie versorgen sollte, um schnell und agil während der Operationen auftreten zu können. Weiterhin kamen zum ersten Mal so genannte Langstrecken-Turbolaser zu Einsatz. Diese neue Technologie befand sich bis vor Kurzem noch im Experimentierstadium, wurde jedoch für den Ordenskreuzer zur Bestückung freigegeben. Der Unterschied zwischen Turbolasern und deren neuem Pendant ist der, dass Langstreckenturbolaser nicht nur eine größere Reichweite haben, sondern auch einen geringeren Energieverlust durch Partikelstreuung besitzen. Um im Geheimen zu operieren verfügt das Schiff über mehrere Transponder, welche dazu in der Lage sind eine Vielzahl unterschiedlicher Transponder-IDs anzunehmen und so den Feind oder all zu neugierige Zivilisten zu verwirren. Dies ist auch der Grund warum sich die Waffenphalanxen in der Hülle versenken lassen und so zunächst nicht sichtbar sind. Für den Angriffsfall lassen sich diese jedoch binnen weniger Sekunden ausfahren. Je nach Situation ist auch das Hoheitszeichen des Dunklen Ordens an der Außenhülle sichtbar oder kann bei verdeckten Operationen unkenntlich gemacht werden. | Den Platz, der durch die oben beschriebenen Reduzierungsmaßnahmen gewonnen wurde, nutze man zum Einbau eines zweiten Ionenreaktors, welcher die Triebwerke über das normale Maß hinaus mit Energie versorgen sollte, um schnell und agil während der Operationen auftreten zu können. Weiterhin kamen zum ersten Mal so genannte Langstrecken-Turbolaser zu Einsatz. Diese neue Technologie befand sich bis vor Kurzem noch im Experimentierstadium, wurde jedoch für den Ordenskreuzer zur Bestückung freigegeben. Der Unterschied zwischen Turbolasern und deren neuem Pendant ist der, dass Langstreckenturbolaser nicht nur eine größere Reichweite haben, sondern auch einen geringeren Energieverlust durch Partikelstreuung besitzen. Um im Geheimen zu operieren verfügt das Schiff über mehrere Transponder, welche dazu in der Lage sind eine Vielzahl unterschiedlicher Transponder-IDs anzunehmen und so den Feind oder all zu neugierige Zivilisten zu verwirren. Dies ist auch der Grund warum sich die Waffenphalanxen in der Hülle versenken lassen und so zunächst nicht sichtbar sind. Für den Angriffsfall lassen sich diese jedoch binnen weniger Sekunden ausfahren. Je nach Situation ist auch das Hoheitszeichen des Dunklen Ordens an der Außenhülle sichtbar oder kann bei verdeckten Operationen unkenntlich gemacht werden. | ||
− | Die neue Kreuzer-Klasse wurde auf den Namen Sith-Tuk’ata getauft, da sie wie ein [[Tuk'ata|gieriger Bluthund]] hinter den feindlichen Linien wüten soll. Gebaut wurde das Schiff in einem abgetrennten Bereich der Ordenswerft von | + | Die neue Kreuzer-Klasse wurde auf den Namen Sith-Tuk’ata getauft, da sie wie ein [[Tuk'ata|gieriger Bluthund]] hinter den feindlichen Linien wüten soll. Gebaut wurde das Schiff in einem abgetrennten Bereich der Ordenswerft von Korriban, zu welchem nur Personen und Arbeiter mit höchster Sicherheitsfreigabe Zutritt hatten. Dem Prototyp des Sith-Tuk’ata wurde der Name Dessel gegeben, in Andenken an einen der größten Sith-Lords der Geschichte des Ordens, Darth Bane. Dieser trug den Namen Dessel, bevor er in die Armee von Lord Kaan eintrat. |
==Quellen== | ==Quellen== |
Version vom 21. Februar 2019, 09:20 Uhr
Nachdem die Black Ops-Einheit „Sword of Korriban“ durch den Dunklen Ordens ins Leben gerufen wurde, erkannte man schnell, dass diese aufgrund ihres breit gefächerten Einsatzprofils eine eigenständige, schnell verlegbare und gut ausgestattete Operationsbasis benötigte. Erste Gedanken einen gesonderten Sith-Annihilator oder Sith-Devastator für diese Spezialeinheit zu bauen wurde verworfen, da diese Schiffe zu groß, zu auffällig und zu langsam für die Operationsausführung dieser streng geheimen Spezialeinheit waren.
Ordensstrategen und Techniker setzen sich an den Entwurf eines gänzlich anderen Unikats für die Operationsbasis des „Sword of Korriban“, wobei man sich am Schiffsdesign des Eidolon-Kreuzers des Galaktischen Imperiums orientierte. Anders, als dessen imperialem Gegenstück, wurde der Ordenskreuzer modifiziert. Die Crew, darunter vor allem die Bodentruppen, wurde reduziert, sowie die an Bord befindlichen Jägerkontingente, da dies kein Schiff für großflächige Schlachten sein sollte. Für den Schutz vor feindlichen Jägerangriffen sorgt einzig und allein eine Staffel Sith-Terminator und für taktische Bombardierungen eine Staffel Sith-Nemesis.
Den Platz, der durch die oben beschriebenen Reduzierungsmaßnahmen gewonnen wurde, nutze man zum Einbau eines zweiten Ionenreaktors, welcher die Triebwerke über das normale Maß hinaus mit Energie versorgen sollte, um schnell und agil während der Operationen auftreten zu können. Weiterhin kamen zum ersten Mal so genannte Langstrecken-Turbolaser zu Einsatz. Diese neue Technologie befand sich bis vor Kurzem noch im Experimentierstadium, wurde jedoch für den Ordenskreuzer zur Bestückung freigegeben. Der Unterschied zwischen Turbolasern und deren neuem Pendant ist der, dass Langstreckenturbolaser nicht nur eine größere Reichweite haben, sondern auch einen geringeren Energieverlust durch Partikelstreuung besitzen. Um im Geheimen zu operieren verfügt das Schiff über mehrere Transponder, welche dazu in der Lage sind eine Vielzahl unterschiedlicher Transponder-IDs anzunehmen und so den Feind oder all zu neugierige Zivilisten zu verwirren. Dies ist auch der Grund warum sich die Waffenphalanxen in der Hülle versenken lassen und so zunächst nicht sichtbar sind. Für den Angriffsfall lassen sich diese jedoch binnen weniger Sekunden ausfahren. Je nach Situation ist auch das Hoheitszeichen des Dunklen Ordens an der Außenhülle sichtbar oder kann bei verdeckten Operationen unkenntlich gemacht werden.
Die neue Kreuzer-Klasse wurde auf den Namen Sith-Tuk’ata getauft, da sie wie ein gieriger Bluthund hinter den feindlichen Linien wüten soll. Gebaut wurde das Schiff in einem abgetrennten Bereich der Ordenswerft von Korriban, zu welchem nur Personen und Arbeiter mit höchster Sicherheitsfreigabe Zutritt hatten. Dem Prototyp des Sith-Tuk’ata wurde der Name Dessel gegeben, in Andenken an einen der größten Sith-Lords der Geschichte des Ordens, Darth Bane. Dieser trug den Namen Dessel, bevor er in die Armee von Lord Kaan eintrat.
Quellen
- SW-Empire
- Dunkler Orden
- Bildmaterial von Drone auf SWAG.net
- Autor: Dunkler Orden