Valkyria-Class Battlecruiser: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 29. Juni 2011, 17:19 Uhr

< Kreuzerklassen der Republic Engineering Corporation


VBC.jpg
Valkyria-Class Battlecruiser
Technische Daten:
Abkürzung:
  • VBC
Produktion:
Bezeichnung:
  • Valkyria-Klasse Schlachtkreuzer
Typ:
  • Sternenschiff
Maßstab:
  • Schwerer Kreuzer
Länge:
  • 810 Meter
Besatzung:
  • 2.712 (davon sind 518 Offiziere) + 104 Gunner
Rumpfcrew:
  • 955
Frachtkapazität:
  • 97.000 NRT
Vorräte:
  • 5 Monate
Hyperantriebsmultiplikator:
  • x2
Reserveantrieb:
  • x8
Navigationscomputer:
  • Ja
Geschwindigkeit:
  • 28 MGLT (max. 32 MGLT)
Rumpfstärke:
  • 3.100 RU
Schilde:
  • 3.800 SBD
Die Bewaffnung:
Bewaffnung:
  • 12 Schwere Turbolaser (Feuerbereich: 6 Bug, 3 Backbord, 3 Steuerbord)
  • 20 Turbolaser (Feuerbereich: 10 Bug, 4 Backbord, 4 Steuerbord, 2 Heck)
  • 5 Ionenkanonen (Feuerbereich: 1 Bug, 2 Backbord, 2 Steuerbord)
  • 10 Vierlingslaserkanonen (Feuerbereich: 3 Bug, 2 Backbord, 2 Steuerbord, 3 Heck)
Jägerkapazität:
Bodentruppen:
  • keine
Sonstige Daten:
Weitere Einheiten:
  • siehe Jägerkapazität
In Serienproduktion:
  • Ja
Preis:
  • 82.983.000 Credits (Produktionskosten)


Erst im Jahr 14 n.E. entwickelt, sind die Schlachtkreuzer der Valkyria-Klasse die erste vollständige Eigenentwicklung der Republic Engineering Corporation. Die schweren Kreuzer dieser Baureihe wurden durch den Rüstungsproduzenten konstruiert, um auch kleineren Machtblöcken oder einzelnen planetaren Regierungen Kampfschiffe auf moderater Preisebene anbieten zu können. Schlussendlich entstand jedoch ein Kreuzer, welcher auch von größeren Fraktionen als Begleit- und Unterstützungsschiff eingesetzt werden kann.

Bei der Entwicklung wurde besonderes Augenmerk auf die defensiven Eigenschaften gelegt und so ist es nicht weiter verwunderlich, dass das Schiff anfangs mit der Bezeichnung Panzerkreuzer unter den Projekten der REC geführt wurde. Zwar besitzt der Kreuzer nicht die moderne, widerstandsfähige Mehrfach-Schottenpanzerung der Nebula-Klasse, sondern eine klassische Massivpanzerung, dies ist aber eher dem Ziel geschuldet Kosten zu sparen. Die mehrere Meter dicke Rumpfpanzerung macht die Hülle trotzdem zu einer nur schwer durchdringbaren Festung. In Kombination mit relativ starken Schildgeneratoren kann der Schlachtkreuzer so selbst dem direkten Beschuss eines Großkampfschiffes mehr oder weniger lange trotzen.

Die überdurchschnittlichen Defensivmaßnahmen werden bei der Valkyria-Klasse mit kleinen Frachträumen, einem Hangar für nur eine einzige Staffel und keinem Platz für Bodentruppen erkauft. Ebenso konnte das Schiff nur mit schwachen Antriebsaggregaten ausgestattet werden und ist daher für schnelle Vorstöße vollkommen ungeeignet. Insgesamt ist der Schlachtkreuzer keine flexible Offensivwaffe, sondern darauf ausgelegt in langanhaltenden und intensiven Abwehrschlachten feindliche Kräfte zu binden und ausdauernd in großen Flottenformationen das Rückgrat für Materialschlacht zu bilden.

Die Bewaffnung des Kreuzers umfasst nur 32 Turbolasergeschütze und ermöglicht dadurch nur bedingt ein starkes Abwehrfeuer. Jägerstaffel sowie Ionenkanonen und Laserkanonen dienen in diesem Sinne ebenfalls nur dem Selbstschutz des Kreuzers und nicht um damit effektive Angriffe gegen Feindschiffe zu führen. In Schlachtformationen soll die Valkyria-Klasse zu einem Dorn in den feindlichen Linien werden, welcher nur schwer und unter starken Schmerzen wieder zu entfernen ist, aber keine tieferen Wunden reißt. Orbitale Verteidigungsflotten werden mit dieser Schiffsklasse zu einem Bollwerk bei dessen Erstürmung mit verlustreichen und besonders langwierigen Kämpfen zu rechnen ist.

Quellen