P2 & R1 Droid: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 21. Februar 2011, 10:24 Uhr
< Droiden
Die P2 Droiden waren groß, primitiv und sperrig. Trotzdem hatten sie etwas an sich, das fast allen Raumschiff-Captains gefiel. Obwohl sie das gleiche Grunddesign besaßen wie das spätere R2-Model, waren die P2-einheiten zunächst noch sehr überdimensioniert konstruiert.
Der von Industrial Automaton hergestellte P2 war im Grunde ein Prototyp und repräsentierte den ersten Versuch von IA, eine neue Art von Droiden herzustellen - einen vielseitigen Mechaniker, in dessen Greifarm man beinahe jede Aufgabe legen konnte. Wie sein R2-Nochfolger wurde er oft als wandender Werkzeugkarten beschrieben, allerdings als ein sehr großer. Da dieser Droide der Erste seiner Art war, entschloss sich Industrial Automaten, den P2 zunächst in der Handelsflotte der Alten Republik zu testen, bevor man ihn der breiten Öffentlichkeit zugänglich machte.
Obwohl er positiv aufgenommen wurde, war derDroide noch etwas sperrig und nicht sehr intelligent, da IA ihn nur mit einem primitiven Intellex-Schiffskonfigurationscomputer ausrüstete. Alle Informationen konnten lediglich über eine Holo-Anzeige oder einen Computer-Link weitergeleitet werden. Trotz dieser Beschränkungen war der P" für samalige Verhältnisse sehr weit entwickelt, und man entschloss sich, ihn einer regulären Käuferschaft vorzustellen. Doch stattdessen kam es zu einer Katastrophe.
Kurz bevor der P2 groß herausgebracht werden sollte, wurde Industrial Automaton in einem Patentrechtsprozess verklagt. Das unvorhergesehene Gerichtsverfahren führte nicht nur zu erheblichen Verzögerungen in der Herstellung, sondern auch zu einer schlechten Publicity. Obwohl des Prozess schließlich eingestellt wurde, hatte der Ruf des P2 so stark gelitten, dass man das Produkt nicht mehr auf den Markt bringen konnte.
R1 stellte den versuch dar, das Astromech-Projekt von IA wieder zum Leben zu erwecken. Doch da die Finanzen der Gesellschaft sehr schlecht standen, musste der R1 so billig wie möglich produziert werden.
Deswegen entschied sich das Entwicklungsteam, Gehäuse wiederzuverwenden, die Industrial Automaton beim Beu ihrer Mark-II-Reaktordrohnen benutz hatte. Obwohl das den Eindruck erweckte, der R1 sei ein Rückschritt in der Droidentechnologie, war er fortschritllicher als sein P2- Vorgänger. Mit dem neusten Intellex-III-Computer ausgerüstet und somit schneller und intelligenter als sein Vorgänger, konnte der R1 Informationen von über 500 verschiedenen Raumschiffskonfigurationen speichern und war außerdem in der Lage, einzelne Hyperraum-Sprünge zu berechnen. Zusätzlich benutzte der R1 als erster IA-Astromech eine revolutionäre Droidensprache aus Piep- und Pfeiftönen, die seitdem zu einem Schlüsselelement aller IA-Astromechs wurde. Dieses Informationssystem erlaubte es dem R1, mit anderen Droiden und Dantennetzwerken deutlich effektiver zu kommunizieren.
Trotz dieser Fortschritte besaß der R1 auch Nachteile. Seine Größe hatte zur Folge, dass er sich nur für den Einsatz in großen Frachtern und Raumschiffen eignete. Außerdem konnte man ihn nicht gerade besonders flink nennen. So blieb er immer in ungünstigen Momenten stecken, wenn seine Bewegungsmachanismen wieder einmal blockierten. Letzlich wurde der Droide zwar als ein ganz passabler Techniker betrachtet, aber seine starrsinnige Persönlichkeit stand einem ansonsten effizienten Betrieb oft im Wege
(Star Wars Fact File)