Garantschaltung des Dunklen Ordens: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die '''Garantschaltung des Dunklen Ordens''' ist ein Bauteil, das in jeder Infanteriewaffe | + | Die '''Garantschaltung des Dunklen Ordens''' ist ein Bauteil, das in jeder Infanteriewaffe - von der Blasterpistole bis zum Repetiergewehr - enthalten ist, die der Orden exportiert beziehungsweise verkauft. <br> |
− | Sie variiert geringfügig in ihrer Art, Größe und dem Aufbau je nach der Waffe in der sie enthalten ist. Sie erfüllt jedoch unabhängig davon immer denselben Zweck. Sie dient zum einen dazu zu verhindern, dass die Waffe nachgebaut werden kann und zum anderen, dass sie niemals gegen den Orden selbst eingesetzt wird. | + | Sie variiert geringfügig in ihrer Art, Größe und dem Aufbau, je nach der Waffe in der sie enthalten ist. Sie erfüllt jedoch unabhängig davon immer denselben Zweck. Sie dient zum einen dazu, zu verhindern, dass die Waffe nachgebaut werden kann und zum anderen, dass sie niemals gegen den Orden selbst eingesetzt wird. |
== Schutz vor Nachbau == | == Schutz vor Nachbau == | ||
Erstere Funktion lässt sich mit dem Aufbau der Garantschaltung realisieren. Die Komponente ist so konstruiert, dass sie mit den wichtigsten und kritischen Systemen der Waffe verbunden ist. Diese funktionieren demnach ohne die Garantschaltung nicht mehr. <br> | Erstere Funktion lässt sich mit dem Aufbau der Garantschaltung realisieren. Die Komponente ist so konstruiert, dass sie mit den wichtigsten und kritischen Systemen der Waffe verbunden ist. Diese funktionieren demnach ohne die Garantschaltung nicht mehr. <br> | ||
− | Zur Sicherheit ist die Garantschaltung abgeschirmt, sodass ihr innerer Aufbau und die darin ablaufenden Prozesse nicht gescannt werden können. Versuche die Garantschaltung zur Untersuchung zu öffnen und zu untersuchen, werden ebenfalls mit einer Sicherung zunichte gemacht. Die Komponente registriert sofort Manipulationen an sich selbst und lässt dann stark konzentrierte Säure ins Innere austreten, welche umgehend das Innenleben zerstört. Das Innere kann dann nicht mehr analysiert werden. <br> | + | Zur Sicherheit ist die Garantschaltung abgeschirmt, sodass ihr innerer Aufbau und die darin ablaufenden Prozesse nicht gescannt werden können. Versuche, die Garantschaltung zur Untersuchung zu öffnen und zu untersuchen, werden ebenfalls mit einer Sicherung zunichte gemacht. Die Komponente registriert sofort Manipulationen an sich selbst und lässt dann stark konzentrierte Säure ins Innere austreten, welche umgehend das Innenleben zerstört. Das Innere kann dann nicht mehr analysiert werden. <br> |
− | Wichtig ist zu wissen, dass die Waffen des Dunklen Ordens wie jede andere zur Reparatur und Wartung zerlegt und auch die Garantschaltung entfernt werden kann, jedoch ist die Waffe dann mangels vorhandener oder funktionierender Garantschaltung unbrauchbar. | + | Wichtig ist, zu wissen, dass die Waffen des Dunklen Ordens wie jede andere zur Reparatur und Wartung zerlegt und auch die Garantschaltung entfernt werden kann, jedoch ist die Waffe dann mangels vorhandener oder funktionierender Garantschaltung unbrauchbar. |
== Schutz vor den eigenen Waffen == | == Schutz vor den eigenen Waffen == | ||
Letztere Funktion lässt sich etwas schwieriger umsetzen. Die Garantschaltung ist mit einem Empfänger ausgestattet, mit dem ein ganz bestimmtes Signal empfangen wird. <br> | Letztere Funktion lässt sich etwas schwieriger umsetzen. Die Garantschaltung ist mit einem Empfänger ausgestattet, mit dem ein ganz bestimmtes Signal empfangen wird. <br> | ||
− | Vor dem Beginn, manchmal auch innerhalb einer Schlacht oder eines Einsatzes, wird von den Ordensstreitkräften eine ganz spezielle Funksignatur gesendet, | + | Vor dem Beginn, manchmal auch innerhalb einer Schlacht oder eines Einsatzes, wird von den Ordensstreitkräften eine ganz spezielle Funksignatur gesendet, welche Ordenswaffen auf gegnerischer Seite unbrauchbar machen soll. Zur Verschleierung wird die Funksignatur unter einer normalen Routinemeldung versteckt, es besteht jedoch die geringe Gefahr, dass die Signatur entdeckt wird. Die Garantschaltungen in den Exportwaffen des Ordens fangen die Signatur auf und leiten umgehend die Selbstzerstörung der Garantschaltung ein. Die stark ätzende Säure tritt aus und zerstört die Schaltung von innen. Dadurch sind die Waffen mangels intakter Garantschaltung funktionsuntüchtig und nicht mehr einsetzbar. |
== Umgang mit den Kunden == | == Umgang mit den Kunden == | ||
Beim Verkauf der Waffen wird die Garantschaltung den gegenüber Kunden „nur“ als Schutz des Produktes gegen Nachbau gerechtfertigt, dass der Orden die Waffen dadurch unbrauchbar machen kann, wird dabei wohlweislich verschwiegen. <br> | Beim Verkauf der Waffen wird die Garantschaltung den gegenüber Kunden „nur“ als Schutz des Produktes gegen Nachbau gerechtfertigt, dass der Orden die Waffen dadurch unbrauchbar machen kann, wird dabei wohlweislich verschwiegen. <br> | ||
− | Bisher ist das Kalkül aufgegangen, da zum einen sehr selten die verkauften Waffen gegen den Orden eingesetzt werden und zum anderen die Gegner oft keine Gelegenheit haben das Versagen ihrer Waffen zu analysieren, weil sie entweder vorher vom Orden vernichtet werden oder in dessen Gefangenschaft landen. <br> | + | Bisher ist das Kalkül aufgegangen, da zum einen sehr selten die verkauften Waffen gegen den Orden eingesetzt werden und zum anderen die Gegner oft keine Gelegenheit haben, das Versagen ihrer Waffen zu analysieren, weil sie entweder vorher vom Orden vernichtet werden oder in dessen Gefangenschaft landen. <br> |
Oftmals kommt es sogar vor, dass nach dem Gefecht die unbrauchbaren Waffen der Gegner eingesammelt, mit neuen Garantschaltungen versehen und dann wieder verkauft werden. | Oftmals kommt es sogar vor, dass nach dem Gefecht die unbrauchbaren Waffen der Gegner eingesammelt, mit neuen Garantschaltungen versehen und dann wieder verkauft werden. | ||
Aktuelle Version vom 9. November 2010, 12:31 Uhr
Die Garantschaltung des Dunklen Ordens ist ein Bauteil, das in jeder Infanteriewaffe - von der Blasterpistole bis zum Repetiergewehr - enthalten ist, die der Orden exportiert beziehungsweise verkauft.
Sie variiert geringfügig in ihrer Art, Größe und dem Aufbau, je nach der Waffe in der sie enthalten ist. Sie erfüllt jedoch unabhängig davon immer denselben Zweck. Sie dient zum einen dazu, zu verhindern, dass die Waffe nachgebaut werden kann und zum anderen, dass sie niemals gegen den Orden selbst eingesetzt wird.
Schutz vor Nachbau
Erstere Funktion lässt sich mit dem Aufbau der Garantschaltung realisieren. Die Komponente ist so konstruiert, dass sie mit den wichtigsten und kritischen Systemen der Waffe verbunden ist. Diese funktionieren demnach ohne die Garantschaltung nicht mehr.
Zur Sicherheit ist die Garantschaltung abgeschirmt, sodass ihr innerer Aufbau und die darin ablaufenden Prozesse nicht gescannt werden können. Versuche, die Garantschaltung zur Untersuchung zu öffnen und zu untersuchen, werden ebenfalls mit einer Sicherung zunichte gemacht. Die Komponente registriert sofort Manipulationen an sich selbst und lässt dann stark konzentrierte Säure ins Innere austreten, welche umgehend das Innenleben zerstört. Das Innere kann dann nicht mehr analysiert werden.
Wichtig ist, zu wissen, dass die Waffen des Dunklen Ordens wie jede andere zur Reparatur und Wartung zerlegt und auch die Garantschaltung entfernt werden kann, jedoch ist die Waffe dann mangels vorhandener oder funktionierender Garantschaltung unbrauchbar.
Schutz vor den eigenen Waffen
Letztere Funktion lässt sich etwas schwieriger umsetzen. Die Garantschaltung ist mit einem Empfänger ausgestattet, mit dem ein ganz bestimmtes Signal empfangen wird.
Vor dem Beginn, manchmal auch innerhalb einer Schlacht oder eines Einsatzes, wird von den Ordensstreitkräften eine ganz spezielle Funksignatur gesendet, welche Ordenswaffen auf gegnerischer Seite unbrauchbar machen soll. Zur Verschleierung wird die Funksignatur unter einer normalen Routinemeldung versteckt, es besteht jedoch die geringe Gefahr, dass die Signatur entdeckt wird. Die Garantschaltungen in den Exportwaffen des Ordens fangen die Signatur auf und leiten umgehend die Selbstzerstörung der Garantschaltung ein. Die stark ätzende Säure tritt aus und zerstört die Schaltung von innen. Dadurch sind die Waffen mangels intakter Garantschaltung funktionsuntüchtig und nicht mehr einsetzbar.
Umgang mit den Kunden
Beim Verkauf der Waffen wird die Garantschaltung den gegenüber Kunden „nur“ als Schutz des Produktes gegen Nachbau gerechtfertigt, dass der Orden die Waffen dadurch unbrauchbar machen kann, wird dabei wohlweislich verschwiegen.
Bisher ist das Kalkül aufgegangen, da zum einen sehr selten die verkauften Waffen gegen den Orden eingesetzt werden und zum anderen die Gegner oft keine Gelegenheit haben, das Versagen ihrer Waffen zu analysieren, weil sie entweder vorher vom Orden vernichtet werden oder in dessen Gefangenschaft landen.
Oftmals kommt es sogar vor, dass nach dem Gefecht die unbrauchbaren Waffen der Gegner eingesammelt, mit neuen Garantschaltungen versehen und dann wieder verkauft werden.
Quellen
- SW-Empire.de
- Dunkler Orden
- Autor: Marr