Seismischer Torpedo: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. Oktober 2010, 06:24 Uhr
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Der seismische Torpedo der Dritten Republik (DR) ist eine gegen die Yuuzhan Vong entwickelte schwere Angriffswaffe, welche vom Galaktischen Imperium erbeutet und verbessert wurde.
Historie
Die imperialen Streitkräfte in Form des 40. Kampfgeschwaders konnten zum ersten mal in der Schlacht um Agrilat die Effizienz dieser neuen Waffe der Dritten Republik im Kampf gegen die Vong beobachten. Nach dem Aufbringen einiger Gefechtsköpfe konnte man die Wirkweise und den Aufbau der Waffe genauer studieren. Die genaue Analyse und Auswertung der Daten vermittelte den Eindruck, dass sich eine Weiterentwicklung des seismischen Torpedos für das Imperium ebenfalls als hilfreich erweisen würde. Die Verbesserung dieser Technologie durch die Ingenieure des imperialen Sternzerstörers Destructor benötigt allerdings noch weitere Tests und Feldversuche innerhalb realer Gefechtsbedingungen.
Wirkungsweise
Bei der von der Dritten Republik und dem Imperium genutzten Version des Torpedos handelt es sich um eine Waffe, welche auf Sprengsätzen aus den Klonkriegen basiert. Die Wirkung der seismischen Torpedos beruht auf der Zündung einer höchst instabilen Mischung aus flüssigem Baradium und flüchtigem Collapsium-Gas. Die Detonation dieser Mischung führt zu einer starken Energiewelle, welche ihr Ziel förmlich zerreißen soll. Diese Explosionswelle ist jedoch relativ unpräzise und breitet sich gleichmäßig auf einer einzigen Ebene aus. Die DR setzte mit dem Einsatz einer Vielzahl dieser Torpedos auf die schlichte Überlastung der Verteidigungssysteme der Vong und versuchte so möglichst viele Schiffe innerhalb eines geschlossenen Verbandes zu vernichten. Imperiale Techniker konnten nach Erprobung der Waffe und eigenen Testreihen die Wirkung des Torpedos weiter verbessern. Durch kleinere Sekundärexplosionen innerhalb des Sprengkopfes konnte die Detonationswelle grob in eine gewünschte Richtung konzentriert werden. Der Wirkungsbereich der Waffe ist damit eingegrenzt und leichter zu kontrollieren. Die Verteidigungssysteme der Vong können somit gezielter durchbrochen werden.
Aufbau
Der Torpedo lässt sich grundlegend in drei wesentliche Bestandteile zerlegen. Dabei liegt der eigentliche Sprengsatz nicht wie meist üblich im Kopf des Torpedos, sondern befindet sich im Mittelpunkt der Waffe.
Antrieb
Der Antrieb dieser Waffe ist mit den Schubsystemen herkömmlicher Torpedos vergleichbar und nur leicht modifiziert. Dies führte zu erhöhten Geldinvestitionen bei der Produktion, jedoch zu keiner Veränderung der Größe des Torpedos.
Sprengsatz
Grundsätzlich besteht der Sprengsatz aus dem üblichen Baradium-Collapsium-Gemisch, welches durch einen Zünder zur Explosion gebracht wird. Darüber hinaus sind um diesen Kern kleinere Sprengsätze angebracht, welche die Detonationswelle ungefähr in eine Richtung zwingen und die Sprengkraft auch in diese konzentrieren.
Zielsystem
Da der Torpedo primär für den Gebrauch gegen Vongschiffe ausgelegt ist, wurde von der Dritten Republik ein spezielles Zielsystem entwickelt. Es besteht aus Sensoren, welche auf die spezifischen Gravitationssignaturen der Vong-Defensivsysteme ausgelegt sind. Nach einigen Modifikationen an den Systemen wurde vom Imperium zusätzlich ein Annäherungszünder entwickelt, welcher kurz vor dem Auftreffen auf sein Ziel die Detonation auslöst und so eine maximale Zerstörungskraft entwickelt.
Fazit
Abschließend lässt sich zum seismischen Torpedo anmerken, dass imperiale Einheiten zeitnah nur einige Exemplare dieser Waffe produzieren werden können. Die Systeme sind noch nicht ausgereift und müssen weiteren Testreihen unterzogen werden, welche im Verlauf des Jahres 15 n.E. folgen sollen. Die Herstellung der Torpedos ist darüber hinaus überaus kosten- und ressourcenintensiv.
Quellen
- SW-Empire.de
- Autoren: E. Alvarez u. Donatra