Jarret Kilun: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Oktober 2010, 16:59 Uhr
Sein Vater wurde im Widerstand gegen imperiale Eroberer bei einem Überfall auf einen Raumhafen getötet.
Seine Mutter wurde kurz danach verhaftet und für die Arbeiten in einer Erzmine auf Garban versklavt.
Jarret wurde als Sklave geboren und er wurde auch als solcher behandelt.
Aufgrund der harten Arbeit war Kilun kräftig und zäh, doch sah er durch die schlechte Ernährung nicht sonderlich stark aus.
Doch das Leiden in der Mine ließ nicht viele Freundschaften zu, wirkliche Gefühle hatte er nur zu seiner Mutter.
Jene wurde eines Nachts von Wärtern entführt und tauchte tagelang nicht mehr auf.
Jarret suchte nach ihr und fand sie in der Nähe der Wärterunterkünfte, tot.
Er schlug ein Loch in einen hinteren Teil der Mine und bestattete sie dort.
Gleich danach griff er zu jenen alltäglichen Werkzeugen und tötete die zwei für seinen Trakt zuständigen Wärter.
Irgendwie schaffte es der Junge, zu entkommen. Auf der Oberfläche von Garban angekommen, steuerte er zu der nächsten großen Stadt.
Dort wurde er von einer Bande Schmuggler aufgelesen, welche sich seiner annahmen.
Er hatte doppeltes Glück. Erstens nicht von ihnen wieder verkauft zu werden, und zweitens kein Kopfgeld auferlegt zu bekommen.
Letzteres war nur logisch, bei der gigantischen Anzahl von Sklaven wurde nicht einmal Buch geführt.
Somit wusste niemand, wer die Wärter getötet hatte, da auch keiner der anderen Sklaven den Namen von Jarret kannte.
Mit 17 Jahren war er nun ein Schmuggler geworden, doch schon nach wenigen Monaten sollte sich sein wahres Schicksal ergeben.
Auf dem Weg nach Abregado wurden die Schmuggler von einer imperialen Corvette verfolgt und gekapert.
Die Männer kämpften standhaft und töteten 31 imperiale Soldaten.
Als schließlich nur noch Jarret und sein guter Freund Pimsa übrig geblieben waren, wurde sein Freund hingerichtet und Kilun vor die Wahl gestellt, entweder zu sterben oder den imperialen Eid zu schwören.
Es wurde nie nach seiner Herkunft gefragt und das beruhigte ihn sehr. Er wusste nicht, warum er das Angebot annahm oder warum es ihm gestellt worden war, aber er war nun Soldat. Auf der Akademie war er einer der Besten und fand schnell viele Freunde. Selbst mit den reichen und verwöhnten Söhnen und Töchtern von Adligen oder Händlern kam er gut zurecht. Kilun kristallisierte sich schließlich besonders als möglicher Kandidat für den Sicherheitsdienst heraus. Die Jahre als Sklave hatten ihn in mancher Hinsicht einiges gelehrt und er war erfahrungstechnisch gesehen weiter als andere Rekruten. Schließlich schloss er mit Auszeichnung ab und kam als Sicherheitsoffizier auf die Hephaistos. Unter Admiral Kennon und seinem damaligen Leitenden Sicherheitsoffizier Black konnte Kilun schnell seine Fähigkeiten unter Beweis stellen und wurde dementsprechend auch gewürdigt. Nach nur kurzer Zeit wurde er Leitender Sicherheitsoffizier und Zweiter Offizier. Ebenso erhielt er feierlich diverse Leistungsabzeichen, welche er stolz auf seiner Uniform präsentiert. Leider musste Kennon das Schiff verlassen, um an anderer Stelle auf einem mächtigeren Schiff mitsamt Flotte den Willen des Imperiums durchzusetzen. Kilun stieg auf zum Ersten Offizier (1O), auch für ihn selbst recht früh, und konnte sich unter einer wackeligen Führung langsam aber sicher anpassen. Er blieb einige Zeit unter der schwachen Führung seiner neuen Kommandantin, Captain Nash, aber schon bald wurden die Differenzen im Führungsstil und die persönlichen Diskrepanzen unüberbrückbar. Die Entscheidung war klar, wenn ein Crewmitglied Probleme mit der Führung hatte, auch wenn es der Erste Offizier selbst wäre, so müsste nicht die Führung wechseln, sondern das Crewmitglied. Kilun hasste es sowieso, hinter dem Rücken anderer Leute zu kollaborieren, und entschied sich für den einzig richtigen Schritt, die Reserve.
Nach nur kurzer Zeit wurde ihm der Posten des Ersten Offiziers an Bord der Destructor nahe gelegt und er bewarb sich schließlich. Die Entscheidung hätte er nicht bei jedem Schiff getroffen, doch wurde dieses speziell von Fleet Admiral Kennon geführt und die Chance, auf dem gleichen Schiff wie sein alter Lehrmeister zu dienen, war einfach zu verlockend. So erhielt er den Posten des Ersten Offiziers an Bord des ISD II Destructor, ein gigantisches Schiff und eine ebenso große Herausforderung. Es stellte sich schnell heraus, dass der Aufgabenbereich eines Ersten Offiziers ein anderer war als auf der Hephaistos. Die strategischen Überlegungen mussten nun in einem größeren Rahmen getroffen werden und die Taktik war in ihren Fassetten bedeutend umfangreicher. Er bemerkte auch eine gewisse Skepsis der Crew, dafür gab es viele Gründe und Kilun würde sie erforschen. Zwei Gründe waren jedoch klar, der letzte Erste Offizier war durch seine Unfähigkeit, auf die Crew einzugehen und die Arbeit effizient auszuführen, aufgefallen. Jedoch ein anderer Grund schien auch die Verteilung der Ränge auf die Posten zu sein. Es gab sehr hohe Unteroffiziersränge auf der Destructor, welche natürlich alle auf einen Offiziersposten strebten. Natürlich wurde die Etikette eingehalten und niemand sprach es laut aus, aber jeder wollte in den Offiziersrang aufsteigen. Die Privilegien, welche damit einhergingen, waren bestens bekannt, doch nur wenig war von der Verantwortung und der schweren Last an die Öffentlichkeit getreten, dank der Etikette. Eine kleine Zwischenmeldung ließ Kilun glauben, dass es doch noch Gerechtigkeit in diesem Universum gibt, der ehemalige Erste Offizier der Destructor und seine ehemalige Kommandantin wurden aufgrund von Dienstversäumnis und Fahnenflucht hingerichtet. Jarret wäre gerne dabei gewesen, nicht aus Rache, sondern um noch ein paar letzte Fragen zu stellen…
Der Krieg mit den Vong wird nun die erste Feuertaufe auf seinem neuen Schiff darstellen und mit Freude erwartet er diese Herausforderung…
Medizinische Daten:
- gesunder Körperbau und Body Mass Index
- sehr gutes Hörvermögen, gute körperliche Kraft, gute Ausdauer, durchschnittliche Sehstärke
- Ganzkörperreflexe gut, Hand-Augen-Koordination sehr gut
Verletzungen/Krankheiten:
- besitzt starke Vernarbungen besonders am Rücken, wahrscheinlich von Hiebwaffen aus seiner Zeit als Sklave
- Verbrennungen an der Brust und Rücken, diverse Feuerwaffentreffer
- wurde mit einem unbekannte Virus infiziert, welches seine geistige Struktur veränderte und seine Triebe freisetzte, Langzeitfolgen trotz Heilmittel nicht ausgeschlossen
Besonderheit:
- Jarret Kilun schien sich niemals einen Knochen gebrochen zu haben, was bei der Vielzahl der anderen Verletzungen seltsam ist. Ebenso haben sich keine weiteren bakteriellen oder viralen Infekte bei ihm abgezeichnet.
Fazit: wird für den Dienst zugelassen.
Psychologisches Gutachten:
Es sei zu beachten, dass die Verhaltensweisen und Eigenschaften von Jarret Kilun sowohl dienstlich als auch privat beurteilt wurden. Ebenso zeichnet sich ein starker Unterschied in seinem Verhaltensmuster ab. Es besteht jedoch die Gefahr, dass diese Grenzen nicht immer eingehalten werden könnten.
Dienstlich:
- ist in der Lage, in kritischen Situationen die Ruhe zu bewahren, jedoch gelingt es ihm nicht immer, dies auf seine Mitmenschen zu übertragen
- hat eine gute Auffassungsgabe
- fällt durch seine ungewöhnliche Art, Probleme zu bewältigen, auf
- hat eine durchschnittliche Kompetenz für eine Führungsposition, da es ihm nicht immer gelingt, seine Ziele klar zu formulieren
- zeichnet sich durch wenige aber klare Richtlinien aus
- Schusswaffengebrauch sehr gut, Nahkampfwaffengebrauch gut
Besonderheit:
- Bedingt durch seine Vergangenheit besitzt Jarret Kilun eine für das Imperium seltene Fähigkeit der Partisanentaktiken. Ebenso scheint er exzellente Verbindungen zur Unterwelt zu besitzen.
Privat:
- ist eindeutig spiel- und trinksüchtig
- neigt zur Aggressivität und besitzt eine niedrige Hemmschwelle zur Gewalt, sowohl verbal als auch physisch
- hat Probleme, sich fest zu binden
Es sei zu beachten, dass Kilun, sobald dieser die Uniform ausgezogen hat, sie ebenso im Geiste auszieht. Er kann die Verhaltensnormen eines imperialen Soldaten nicht auf das zivile Leben adaptieren und neigt dazu, sich gehen zu lassen.
Es wird empfohlen, ihn auf den Posten eines Sicherheitsoffiziers zu versetzen. Weitere Maßnahmen unterliegen der imperialen Restriktion und dem Kommandierenden Offizier.