EVS-Baudroide: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. Februar 2009, 19:41 Uhr
< Droiden
Allgemein
Neben den binären Lastenhebern gehört der EVS zu den am wenigsten intelligenten Droiden, die je gebaut wurden - selbst die kleinen "Maus"-Botendroiden, die durch die Imperialen Schiffe huschen, besitzen eine größere Denkkapazität. Der Grund hierfür ist rein praktischer Natur. Kein vernünftiger Konstrukteur verleiht einem 200 Meter großen, Häuser verschlingenden Moloch genügend Intelligenz, um an etwas Anstoß nehmen zu können und womöglich in einem Amoklauf Hunderte von Quadratkilometern einer Stadt zu vernichten. Baudroiden sind gerade intelligent genug, um vor ihnen liegende Gebäude abzureißen, sie zu recyceln und mit den produzierten Bausteinen neue Häuser aufzubauen.
Bei einem Einsatz macht der EVS-Baudroide normalerweise nur einen Schritt pro halber Stunde. Der Droide bewertet während dieser Zeit ständig alle Daten, die er über seine optischen Sensoren erhält, um sicherzustellen, dass Abriss- und Bauprojekte reibungslos ablaufen. Dennoch überwachen Ingenieurteams zusätzlich jede Bewegung des Droiden und stoppen ihn sofort, falls irgendetwas nicht nach Plan läuft. Das Vertrauen von Veril Line Systems in die Sicherheit des Baudroiden zeigt sich auch in der Tatsache, dass die Firma den Sitz ihres zentralen Verwaltungsgebäudes stets direkt neben dem Fertigungs- und Testgelände der EVS hatt. Ein überzeugender Beweis, vor allem wenn man bedenkt, dass manch andere Droidenproduzenten eine schadhafte Einheit unter tausend für eine vertretbare Fehlerquote halten und Veril Line bereits weit über zehntausend Exemplare des EVS produziert hat.
Eroberung Coruscants
Durch eine seltsame Wendung des Schicksals kam ausgerechnet einem EVS-Baudroiden eine Schlüsselrolle bei der Vertreibung des Imperiums aus der galaktischen Hauptstadt Coruscant zu. Um die Verteidigungsschirme des Planeten auszuschalten, entführten Wedge Antilles und die Rot-Staffel kurzerhand einen der gewaltigen Droiden und nahmen Kurs auf eines der untergeordneten Computerzentren der Schildanlage. Wie Wedge vorausgesagt hatte, reichte der Anblick eines sich nähernden "kleinen Bruders vom Todesstern" vollkommen aus, damit die Besatzung des Zentrums in Panik floh. So gelang es seinen Leuten, das Computerzentrum in ihre Gewalt zu bringen, und letztlich war es dieser erste kleine Schritt, der es der Rebellen-Allianz ermöglichte, den Schutzschild des Planeten auszuschalten und die Kontrolle über Coruscant zu übernehmen, möglicherweise der größte Umbau den der Planet je erlebt hat.
Quellen
- (Star Wars Fact-Files)