Störsysteme und Gegenmaßnahmen: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 13. Februar 2016, 17:08 Uhr
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Störsysteme und Gegenmaßnahmen
Gegenmaßnahmen und Störsysteme haben seit ihrer serienmäßigen Einführung in Jagdmaschinen des Imperiums wahrscheinlich schon hunderten von Kampfpiloten das Leben gerettet. Dieser spezielle Bereich im Gefecht von Jäger zu Jäger umfasst jedoch nicht nur Täuschkörper, welche Raketen ablenken, oder Sensorstörer, die die Zielerfassung gegnerischer Maschinen irritieren. Die Vielfalt an Systemen und Techniken, welche einen Gegner täuschen, verwirren oder sogar zeitweise kampfunfähig machen sollen, ist mittlerweile kaum noch durch einen einzelnen Piloten vollständig zu erfassen.
Bereits mit dem Aufkommen der ersten bewaffneten Jagdmaschinen begannen Ingenieure auch mit der Entwicklung von Schutzmaßnahmen für ihre Piloten. Der erste Schritt wird hierbei wohl immer die Verbesserung von Panzerungen und Schildsystemen sein, in vielen Fällen ist es jedoch eleganter die Gefahr bereits zu bekämpfen, bevor sie einem zu nahe kommt. Zu diesem Zweck wurden bereits früh erste Technologien zur Raketenabwehr entwickelt. Elektronische und pyrotechnische Täuschkörper sollten die Zielerfassung von Raketen und Torpedos ablenken und so dafür sorgen, dass die meist tödliche Zerstörungskraft ihr Ziel nie erreicht. Mit der Zeit wurden diese Systeme immer ausgereifter und konnten immer sicherer eine Rakete vorzeitig oder weit vom eigenen Jäger entfernt zur Detonation bringen. Hiermit endete die Entwicklung beim Eigenschutz des Kampfpiloten jedoch nicht, sondern betrat in der Zukunft neue Wege. Unter anderem wurde eine Vielzahl von Störsystemen entwickelt, welche beispielsweise die Sensoren, Zielsysteme oder den ganzen Computer einer feindlichen Jagdmaschine stören konnten. Ob als passive Verschleierung oder aktive Störung des Gegners, sämtliche Maßnahmen hatten das Ziel zu verhindern, dass ein Feind klare Schüsse auf einen abgeben konnte. Schlussendlich wurden derartige Techniken und Methoden jedoch nicht mehr nur zum eigenen Schutz eingesetzt, sondern auch als offensive Kampfmittel. Eine Staffel Patrouillenjäger kann so zum Beispiel in einem bestimmten Gebiet sämtliche Kommunikation unterdrücken oder gezielt die Sensoren ganzer Großkampfschiffe stören, um Angriffe zu erleichtern.
In Lehrgängen können sich Kampfpiloten im Bereich der Gegenmaßnahmen und Störsysteme gezielt spezialisieren. Sie lernen dabei nicht nur praktisch den gezielten und effektiven Umgang mit diesen Techniken, sondern lernen auch blind auf sie durch unzählige Manöver und Trainingseinheiten zu vertrauen. Dabei geht es auch um ein technisches Verständnis sämtlicher Methoden und darum alle Möglichkeiten dieses Bereichs kennenzulernen und später im Gefecht optimal auszunutzen. Während Piloten in ihrer Grundausbildung meist nur in den gängigsten Gegenmaßnahmen geschult werden, können Piloten in dieser Spezialausbildung sämtliche Systeme praktisch testen. In Gruppen und Staffelverbänden lernen sie zudem den koordinierten Einsatz von Störsystemen zur Unterdrückung gegnerischer Sensoren und Kommunikationskanälen.
- Postenkürzel: SG