Rapture: Unterschied zwischen den Versionen

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Aus energie- und konstruktionstechnischen Gründen wurde auf die Verwendung von Kraftfeldern als Luftschilde verzichtet. Ein derartiges System hätte eine gravierende Umstrukturierung der Station zur Folge gehabt und war daher nicht praktikabel.
 
Aus energie- und konstruktionstechnischen Gründen wurde auf die Verwendung von Kraftfeldern als Luftschilde verzichtet. Ein derartiges System hätte eine gravierende Umstrukturierung der Station zur Folge gehabt und war daher nicht praktikabel.
 
Die einzigen Bereiche in denen derartige Kraftfelder zum Einsatz kommen sind die Hangars und die Kommandobrücke der Station. Keine andere Sektion enthält Kraftfeldemitter.
 
Die einzigen Bereiche in denen derartige Kraftfelder zum Einsatz kommen sind die Hangars und die Kommandobrücke der Station. Keine andere Sektion enthält Kraftfeldemitter.
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== Quellen ==
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*[http://www.sw-empire.de SW-Empire.de]
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*Autor:''[[Benutzer:Marr|Marr]]'', ''[[Benutzer:Inari|Inari]]''
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*Bildmaterial: X3 Terran Conflict, Deus Ex - Invisible War
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*Bildbearbeitung: ''[[Benutzer:Mique|Mique]]''
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Version vom 18. September 2009, 20:24 Uhr

< Der Dunkle Orden


Rapture
Rapture.jpg
Technische Informationen
Größe:
  • Gesamtdurchmesser: 15.000 Meter
Antrieb(e):
  • Keiner
Schild(e):
  • 200.000 SBD
Hülle:
  • 100.000 RU
  • 150.000 RU (Zitadelle)
Bewaffnung:
  • 100 Turbolaserbatterien (Feuerbereich: äußerer Ring)
  • 60 Ionenkanonen (Feuerbereich: äußerer Ring)
  • 200 Vierlingsgeschütze (Feuerbereich: äußerer Ring und Zitadellenturm)
  • 20 Torpedowerfer (Feuerbereich: äußerer Ring)
Jägerkapazität:
  • 1 Geschwader (72 Maschinen verschiedener Typen)
Kapazitäten
Besatzung:
  • geheim
Passagiere:
  • eine unbestimmte Anzahl Dunkler Jedi und Schüler
Sehenswürdigkeiten:
  • Haupthalle der Akademie
  • Die große Bibliothek
Nutzung
Bekannte Besitzer:
  • Dunkler Orden
Zweck:
  • Ausbildungsakademie, Stützpunkt
Zugehörigkeit:
  • Dunkler Orden


Hintergrund

Während der Expansion des Dunklen Ordens im Kampf gegen die Allianz des Lichts ging der Dunkle Orden Hinweisen auf einen Planeten nach, auf welchem die dunkle Seite der Macht stark sei und wo sich eine uralte Sith-Akademie befinden sollte. Die Hinweise gingen auf ein Holocron eines Sith-Lords namens Darth Revan zurück, welches die ungefähre Lage des Planeten, namens Malachor V, beschrieb. Erkundungsgruppen wurden zwar ausgesandt, jedoch fanden sie nur die zerstörten Überreste eines Planeten vor: Ein großes Asteroidenfeld. Warum oder wie der Planet zerstört wurde ist nicht bekannt. Die dunklen Jedi stellten jedoch fest, dass die Asteroiden noch in großem Umfang von der dunklen Seite der Macht beseelt waren und diese ausstrahlten. Die Leitung des Dunklen Ordens beschloss daraufhin, sich durch den Besiedelungsrückschlag nicht beirren zu lassen und ordnete an, Pläne für eine große Raumstation auszuarbeiten. Diese sollte im Asteroidenfeld von Malachor V errichtet werden und als Akademie und Stützpunkt dienen. Dies war die Geburtsstunde von „Rapture“. Die DO-Führung beschloss einen neuen Weg bei dieser Art der Akademie zu gehen. Drei Thesen standen dabei im Vordergrund:

  1. Jeder lernt von Jedem,
  2. Fast alles hat eine Hauptfunktion, aber auch eine Schulungsfunktion,
  3. Das Nützliche wird mit dem Schönen verbunden.

Auch sollten auf dieser Station nicht nur die angehenden Dunklen Jedi ausgebildet und unterrichtet werden, sondern auch vollwertige Dunkle Jedi fortgebildet und ihnen die Möglichkeit, ihren eigenen Studien nachgehen zu können, geboten werden. Doch damit nicht genug: Es sollten alle imperialen Soldaten, welche auf Einheiten des Dunklen Ordens stationiert werden sollen, auf der Station auf ihren anstehenden Dienst vorbereitet werden. Auch sollten das Sith-Offizierscorps, Sith-Elite- und Kommandoeinheiten, Piloten aber auch technisches und wissenschaftliches Personal auf der Station ausgebildet werden. Wichtig ist aber auch, dass diese Gruppen nicht für sich alleine und abgeschottet lernen, sondern mehr oder minder zusammen geschult und ausgebildet werden, ganz nach dem Motto „Jeder lernt von Jedem“. Auch wollte sich der Dunkle Orden hier nicht gänzlich abschotten, sondern wollte bei dieser Akademie alle unterjochten Machtgruppen und auch das Imperium mit einbeziehen, um deren „Know-how“ nutzen zu können. Dabei kam auch die Idee auf, die Station für diplomatische Anlässe und Begegnungen zu nutzen, sollte eine der abgeriegelten Ordenswelten situationsbedingt, nicht geeignet sein. Nach Abschluss und Genehmigung der Pläne, wurde umgehend mit dem Bau der Station begonnen. Mit großem Aufwand und ebenso großen Investitionen seitens des Ordens wurde die Station errichtet. So kamen für die Grundkonstruktion modernste Baudroiden zum Einsatz, während die Inneneinrichtung von einem Großaufgebot der fähigsten Handwerker der Galaxis hergestellt wurde. Beginn und Ende des Bauprojektes wird sowohl vom Dunklen Orden, als auch den imperialen Behörden geheim gehalten. Es ist aber anzunehmen, dass der Bau in Rekordzeit abgeschlossen wurde.


Die Raumstation

Der Entwurf, für den man sich schließlich entschied, sah eine burgähnliche Ringkonstruktion vor. Die Station misst einen Gesamtdurchmesser von 15 Kilometern, besteht aus dem Außenring, acht äußerlich identischen Türmen und einem großen Turm (dem sogenannten „Zitadellenturm“) im Zentrum. Der Zitadellenturm ist über acht große Verbindungsstreben mit dem Außenring verbunden, aber aus Sicherheitsgründen nicht mit den Außentürmen selbst. Diese sind über eine Verbindungsstrebe mit dem Außenring verbunden.

Jeder der einzelnen Türme hat einen konkreten Zweck und eine Aufgabe. Bei der Gestaltung der Inneneinrichtung ging man ebenfalls neue Wege. Man beschloss, einen neuen architektonischen Stil zu nutzen: Im Gegensatz zur Standardarchitektur wurden hier bedeutende Mengen an natürlichem Stein verarbeitet. Beispiele der Verwendung von Stein im Inneren der Raumstation sind Treppen, Säulen, Gewölbe, Skulpturen und ganze Hallen.

Man errichtete zahlreiche Minen auf den Asteroiden von Malachor V und baute brauchbares Gestein ab, welches von Handwerkern weiterverarbeitet wurde. Das Kalkül der Baumeister lag darin, das von der dunklen Seite der Macht beseelte Material so in die Station zu integrieren, dass der Effekt um einiges größer war, als er es gewesen wäre, wenn die Steine im All um die Station gekreist hätten. Bei den Minenarbeiten wurden auch zahlreiche Kristallvorkommen entdeckt, die ebenfalls von der dunklen Seite durchdrungen waren. Diese Kristalle wurden und werden ebenso abgebaut und von den Handwerkern verarbeitet. Des Weiteren gehen auch Schüler in die Minen, nicht selten auf der Suche nach Kristallen für ihre Lichtschwerter.

Jeder Turm der Station verfügt über eine kleine Krankenstation in der kleinere Notfälle behandelt werden können. Ausnahme bildet natürlich die Zitadelle, in welcher sich zwei Krankenstationen befinden, nämlich die große Hauptkrankenstation und die kleine, aber ebenso gut ausgestattete, Krankenstation für die VIPs. Des Weiteren ist in jedem Außenturm ein kleiner Notreaktor, der bei Ausfall des Hauptreaktors als sekundäre Energiequelle fungieren kann. Aus technischen Gründen muss die Zitadelle in diesem Fall mit einem Batteriesystem arbeiten.

Im Moment werden drei der Türme von anderen Gruppen verwendet: Einer vom Imperium und einer von den Sith, während sich die Hexen von Dathomir und die Shasa einenTurm teilen. Diese Möglichkeit der Turmnutzung ist aber an zwei Bedingungen geknüpft: Erstens: diese Gruppen müssen die Akademie mit eigenem Lehrangeboten und Seminaren unterstützen (und somit dem Ausbildungsangebot eine größere Vielfalt zu verschaffen). Zweitens muss jede Gruppe einen permanenten Botschafter stellen, welcher als direkte Verbindungsperson zu den jeweiligen Gruppen dienen soll und als Verantwortlicher seines Fraktionsbereiches agiert. Der achte und letzte der Außentürme, wird momentan noch als Lager genutzt. Er ist bereits für weitere Machtgruppen reserviert, welcher der Dunkle Orden in seinen Expansionsbestrebungen unterwerfen wird.



Das Transportsystem

Die Transportsysteme innerhalb der Station teilen sich in mehrere Subsysteme auf. Die Fortbewegung innerhalb der einzelnen Türme ist über Turbolifte, Gänge und Treppen möglich. Die Bewegungen zwischen den Türmen gestalten sich dagegen schwieriger, denn durch das große Transportaufkommen und die Stationsgröße, sind Turbolifte in diesem Fall keine geeignete Lösung. Deshalb wurde auf ein Massentransportmittel zurückgegriffen: die Repulsorzüge. Innerhalb der Verbindungsstreben und dem äußeren Ring verlaufen große Repulsorröhren in denen sich die Züge, gesteuert von Droiden, nach einem genauen Fahrplan bewegen können. Es gibt hierbei zwei Züge, die im Fünfminutentakt zwischen der Schnittstelle (im weiteren Umsteigestation genannt) zwischen dem vierten und fünften, beziehungsweise achten und ersten Turm und dem Hauptbahnhof im Zitadellenturm pendeln, sowie mehrere Züge die nur im äußeren Ring verkehren und so die einzelnen Außentürme untereinander und mit der Umsteigestation zum Zitadellenturm verbinden. Diese sogenannten Ringzüge verfügen über zwei Röhren in denen die Züge gegenläufig verkehren. Nach Fahrplan fährt alle drei bis vier Minuten ein Zug in eine der beiden Richtungen. Zwischen dem siebten und achten Turm befindet sich das Wartungsdock, wo permanent zwei Züge für Notfälle stationiert sind. Eine Ausnahme bildet natürlich die Akademie- und Ordensleitung. Diese verfügen über spezielle Repulsorfahrzeuge, welche sich auf speziell reservierten Ebenen in den Röhren bewegen. Diese Ebenen sind unabhängig von den allgemeinen Zugtrassen und verlaufen durch die ganze Station, weshalb ein Umsteigen unnötig wird. Dieses VIP-Transportsystem ist nur mit den jeweiligen Zugangscodes benutzbar. Natürlich sind auch fast alle Bereiche der Station über normalen Gängen verbunden, sodass eine Person diese Bereiche auch zu Fuß erreichen könnte. Aufgrund der enormen Größe der Station wird diese Möglichkeit eher selten genutzt - bei kurzen Wegesstrecken ist jedoch eine höhere Nutzung zu verzeichnen. Die Gänge sind meistens relativ breit, weshalb sie besonders gerne zum laufen bzw. joggen genutzt werden.

Sowohl Umsteigestationen, als auch der Hauptbahnhof können im Notfall innerhalb von Minuten evakuiert werden. Die Repulsorzüge verfügen über Reservebatterien, mit denen die Züge im Fall eines stationsweiten Energieausfalls die nächste Haltestelle erreichen können.

Die Verteidigung

Gleich zu Anfang ist zu sagen, dass Rapture für seine Größe unzureichend bewaffnet ist und sich daher nur schwer bis gar nicht gegen größere Flotten kapitaler Schiffe zur Wehr setzen kann. Die Verteidigung von Rapture dient nur dem Zweck einer verteidigenden Flotte Zeit zu verschaffen. Deshalb wurde auch eine Flotte des Dunklen Ordens zum Schutze von Rapture abgestellt. Ganz im Sinne der Stationsplaner hat auch diese Schutzflotte eine Doppelfunktion, nämlich erstens den Schutz der Station und zweitens die Ausbildungs- und Schulungsfunktion für die Kadetten der Akademie. Deshalb sind Flottenübungen und Manöver keine Seltenheit, da diese mit zum Akademiegeschehen gehören. Dort lernen Dunkle Jedi praxisnah das Kommandantenhandwerk, genauso wie auch imperiale Soldaten dort auf ihren Dienst für die Ordenseinheiten vorbereitetet werden, denen sie zugewiesen wurden. Das gleiche gilt auch für die Geschützstationen und das stationierte Jägergeschwader, auch diese dienen den Geschützbesatzungen und Piloten des Dunklen Ordens als Ausbildungsgerät. Fast alle der Geschützstellungen sind auf dem Außenring verteilt, Ausnahme bilden einige Vierlingsgeschütze, die im Bereich des Zitadellenturms angebracht sind. Hauptstütze der eigenen Verteidigung ist aber der Schild- und Panzerschutz. Dieser ist bei der Station besonders stark ausgebaut, was auch durch die Gefahr der nahen Asteroiden bedingt ist. Der Zitadellenturm ist aufgrund seiner besonderen Bedeutung besser gepanzert und verfügt noch über einen eigenen separaten Schildgenerator, sollte der Hauptschild einmal zusammenbrechen. Zusammenfassend hat die Station für ihre Größte eine unzureichende Bewaffnung und einen vergleichsweise guten Schild- und Panzerschutz. Aufgrund des enormen Energieverbrauchs des Schildes gibt es jedoch kein Back-Up System und keine Reserveenergie für die Schilde, sollte die Hauptenergie einmal ausfallen. Diese Schwachstelle der Station ist jedoch nur den wenigen, beteiligten Ingenieuren und der Stationsleitung bekannt.


Der Akademieleiter

Der Leiter der Akademie ist der Herr über Rapture und genießt nicht nur den gleichen Status und die gleichen Privilegien und Pflichten eines Systemlords einer Ordenswelt, sondern auch noch die Privilegien des Leiters der Akademie. Als solcher untersteht er direkt dem Ordensleiter und dessen Stellvertretern. Die Ernennung und die Wahl obliegen dem Ordensleiter selbst, dieser kann den Akademieleiter auch jederzeit, ohne Angabe von Gründen absetzen und einen Neuen ernennen.


Die Wohntürme

Insgesamt dienen zwei der den acht Außentürme als Wohntürme. Hier wohnen alle Novizen, Schüler, vollwertigen Dunklen Jedi und Ausbilder der Akademie, mit Ausnahme der Ordensleitung und des Akademieleiters. Die Novizen und Schüler sind im ersten Turm, die vollwertigen dunklen Jedi, die Lehrer und gegebenenfalls auch die Gäste des Dunklen Ordens sind im zweiten Turm untergebracht. Die Zuweisung der Unterkünfte richtet sich nach Rang und Position innerhalb des Dunklen Ordens. Es gibt keine Standardunterkunft, sondern verschiedene Typen, welche sich in Größe und Ausstattung unterscheiden. Die einfachen Schüler und Novizen wohnen zumeist in Gruppenunterkünften. Nur sehr wenigen der fortgeschrittenen Novizen, sowie der überaus begabten Schüler eines Meisters ist es gestattet, eine Einzelunterkunft zu bewohnen, damit sie dort in Ruhe ihren Studien nachgehen und meditieren können. Vollwertige dunkle Jedi bekommen in der Regel eine Einzelunterkunft, wobei verheiratete DJ-Paare eine Ausnahme bilden. Verheiratete Paare bewohnen spezielle Unterkünfte. Anzumerken ist der Umstand, dass die dunklen Jedi zwar die Unterkünfte und Wohnungen nutzen können, das Interieur jedoch weiterhin im Besitz des Ordens verbleibt. Für Beschädigungen und Missbrauch werden die zugewiesenen Nutzer zur Rechenschaft gezogen werden. Eine beliebte Bestrafung ist die Arbeit in den Minen der Malachorasteroiden. Die Türme an sich sind architektonisch im Stil der Zitadelle gehalten. Es gibt Speisesäle, in denen die Novizen und Schüler ihre Mahlzeiten zu sich nehmen, verschiedene Gemeinschaftsräume, wo die Schüler zusammen ihren Studien nachgehen können, und eine große Meditationskrypta, welche den Krypten in der Zitadelle von Ziost nachempfunden ist. In diesen „Nachbildungen“ wird die dunkle Seite der Macht gebündelt und verstärkt. Angeblich sollen die Krypten bei den Schülern ein sehr beliebter Ort zum gemeinsamen meditieren sein.


Der Labor- und Werkstatturm

In diesem Turm sind zahlreiche, hochmoderne Labore und Werkstätten, sowie Konstruktionsbüros und Testeinrichtungen untergebracht. Im Mittelbereich des Turmes befindet sich ein Wohnkomplex in dem das technische und wissenschaftliche Personal, sowie die Handwerker untergebracht sind. Ziel dieser Konstruktionsweise war der kurze Arbeitsweg für das Personal. Ausgenommen davon sind die dunklen Jedi, die in diesem Bereich tätig sind, denn diese sind in den Wohntürmen untergebracht. In den Laboren und Konstruktionsbüros entwickeln und experimentieren die Wissenschaftler und Techniker des Dunklen Ordens an verschiedenen neuen Technologien, analysieren erbeutete Technologien und verarbeiten die Erkenntnisse in neuen Entwürfen. In den Werkstätten werden meist Prototypen der neuentwickelten Technologien gefertigt. Handwerker kreieren hier machtvolle Artefakte und sogar Kunstwerke (meist aus dem Gestein von Malachor V), die dann zu den verschiedenen Welten des Dunklen Ordens geschickt werden und dort Verwendung finden. Prototypen werden nach der Herstellung in den Testeinrichtungen ausgiebig erprobt. Gemäß dem allgemeinen Kredo der Akademie steht die Nutzung der Werkstätten und Konstruktionsbüros, sowie Teile der Labore, jedem Jedi aber auch jedem Schüler der Akademie frei. Oftmals werden für die dunklen Jedi Rüstungen, Waffen oder andere Ausrüstung nach ihren Vorstellungen entworfen und gefertigt. Die Schüler nutzen dieses Angebot wegen der umfangreichen Studien eher weniger, in der Regel nur für den Bau ihres Lichtschwertes.



Der Trainingsturm

Hier befinden sich zahlreiche Trainingseinrichtungen, wie die Gefechtssimulatordecks, die Antigravitationsbereiche, die Kampfarenen, die Duellierbereiche, die Holosimulationsbereiche, mehrere verschiedene Hindernisparcours und die Fitnessräume. Das größte Simulationsdeck bietet einer kleinen Militäreinheit genug Platz zum Simulieren von kleinen Schlachten. In den verschiedenen Bereichen trainieren und üben aber nicht nur die denklen Jedi und Schüler, sondern auch Sith- und Imperiumssoldaten und das oftmals gemeinsam, ganz nach dem Motto, „Jeder lernt von Jedem“. Die Schüler duellieren sich meinst in den Kampfarenen und Duellierbereichen oder schwitzen bei der Absolvierung der Parcours. Es heißt auch, dass neben den Hologrammen auch reale (und sogleich hochgefährliche) Kreaturen vorhanden sind. Diese sind in Pferchen im unteren Teil des Turmes untergebracht und kämpfen in Kampfarenen gegen Schüler, vollwertige dunkle Jedi und Vertreter anderer Machtgruppen. Gerüchten zufolge, soll unter den Kreaturen auch der gefährliche Rancor zu finden sein.


Der Turm des Imperiums

Von Anfang an war das Imperium Bestandteil der Stationsplanung. Man wollte das „konventionelle Know-how“ des Imperiums nutzen, um den Schülern auch in den Bereichen, die keinen Umgang der Macht benötigen, eine gute Ausbildung zu ermöglichen. Andererseits wollte man auch imperiale Soldaten auf ihren Dienst auf den Ordenseinheiten vorbereiten. Deshalb beherbergt der Turm einen Kasernenbereich, in dem das Personal untergebracht ist. Des Weiteren sind im Turm mehrere Fachkabinette, Schulungs- und Seminarräume vorhanden. Die angebotenen Schulungen umfassen u.a. Pilotenausbildungen, Kommandotruppentraining, Ingenieurschulungen und Ausbildung an verschiedenen Schusswaffen. Der Turm untersteht einem imperialen Botschafter, welcher auch als Verbindungsmann der Ordens- und Akademieleitung zum Imperium fungiert. Der Turm ist als extraterritoriales Gebiet gekennzeichnet.

Der Turm der Sith

In diesem Turm sind die Sith-Soldaten und Offiziere in diversen Kasernenbereichen untergebracht. Bei den meisten Siths handelt es sich um Offiziersschüler, jedoch werden hier auch Kommandoteams, mit Hilfe des Imperiums, ausgebildet. Ebenso ist hier eine kleine Garnison regulärer Sith-Soldaten stationiert, welche die Garnisons- und Sicherheitstruppe der Station darstellt. In der Regel wird diese Truppe alle paar Zyklen neu aufgestellt, ausgebildet und geformt, während die alte Truppe auf ein Ordensschiff oder einen Ordensplaneten versetzt wird. Im Gefechtsfall, wenn die Station einmal geentert werden sollte, stellen alle Sith-Soldaten und Offiziere die „konventionellen“ Verteidigungstruppen. Im Alarmfall wird eine Prioritätsschaltung eingesetzt, welche einen Großteil der Stationszüge zu Truppentransportern umfunktioniert und den Zivilverkehr gleichzeitig auf ein Minimum reduziert. Auf diese Art und Weise erreichen die verschiedenen Truppenteile ihre jeweiligen Einsatzorte. Abgesehen davon sind zahlreiche Waffen- und Ausrüstungskammern in diesem Turm untergebracht.

Der Turm der Shasa/Hexen von Dathomir

Dieser Turm wurde den unterjochten Machtgruppen Order of Shasa und Hexen von Dathomir je zur Hälfte zur freien Gestaltung überlassen. Über die konkrete Gestaltung ist noch nichts Genaues bekannt. Die Vertreter der beiden Machtgruppen bewohnen den Turm und bieten zahlreiche Seminare und Schulungen für die Schüler und dunklen Jedi an, damit diese das Verständnis der anderen Machtgruppen gegenüber der Macht kennenlernen.


Der achte Turm

Dieser Turm wird momentan nur als Lager genutzt. Er ist aber eigentlich dazu vorgesehen, weitere Machtgruppen, die der Dunkle Orden noch unterjochen wird, aufzunehmen.


Der Außenring

Der Außenring bildet die äußerste Linie der Station, wodurch er zu dem Band wird, dass alle Komponenten der Station mit dem Zitadellenturm verbindet. In ihm verlaufen die Röhren für die Repulsorzuglinien, die Haltestationen für die einzelnen Türme und Umsteigestationen. Des Weiteren verläuft ein Großteil der technisch genutzten Röhren durch den Außenring. Hierzu gehören Abwasserrohre, Energierohre, Munitionsröhren und eine Vielzahl von Wartungstunneln, Verbindungsstreben und Technikerstationen. Auf der Außenhülle befindet sich das Gros der Sensor- und Waffenplattformen, die die Station verteidigen. Der Großteil der Plattformen ist natürlich nach Außengerichtet, jedoch gibt es vereinzelte Waffenplattformen, dessen Schussfeld in Richtung der Zitadelle deutet. Diese Spezialgeschütze werden nur von den loyalsten und besten Sith-Kriegern bedient, da ein Verräter an so einem Geschütz außergewöhnlichen Schaden anrichten könnte. Die Geschütze an sich dienen der Verteidigung gegen anrückende Jäger, die versuchen die schweren Plattformen im Nahkampf aus zu manövrieren. Sollte ein Jäger die äußere Verteidigung überwunden haben, befindet er sich jetzt im Kreuzfeuer der inneren Verteidigungsgeschütze. Diese Geschütze sind zu schwach, um ernsthafte Schäden an größeren Schiffen anzurichten und sind daher auch von vorneherein auf Jägerabwehr ausgelegt. Obwohl Projektilabwehr nicht zu ihren Aufgabengebieten gehören, wäre ein excellent ausgebildeter Sith-Krieger wohl dazu in der Lage, ein anfliegendes Projektil mit so einem Geschütz abzuwehren. Aber solche Wunder an Präzision und Ruhe sind selbst unter den disziplinierten Eliteeinheiten eine Seltenheit.

Durch den gesamten äußeren Ring verläuft ein System von Schotten, welche im Fall einer plötzlichen Dekomprimierung automatisch verschlossen werden. Diese Schotten dienen sowohl als Brandschutz, als auch als Luftschutz. Der Abdichtungsvorgang für eine einzelne Sektion dauert etwa zweieinhalb Minuten. In dieser Zeit ertönt ein deutlicher Alarm, der das anwesende Personal zur Evakuierung der Sektion auffordert. In jede Sektion des Außenrings sind zahlreiche Rettungskapseln integriert worden. Im Extremfall kann die gesamte Station unter Maximalbesetzung in weniger als vierzehn Minuten evakuiert werden. Aus energie- und konstruktionstechnischen Gründen wurde auf die Verwendung von Kraftfeldern als Luftschilde verzichtet. Ein derartiges System hätte eine gravierende Umstrukturierung der Station zur Folge gehabt und war daher nicht praktikabel. Die einzigen Bereiche in denen derartige Kraftfelder zum Einsatz kommen sind die Hangars und die Kommandobrücke der Station. Keine andere Sektion enthält Kraftfeldemitter.


Quellen