Planet:Coruscant: Unterschied zwischen den Versionen

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<div align="left">''"Das Imperium hat hier unten nicht viele Freunde. Die meisten Bewohner sind vermutlich auf der Flucht."''
 
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Wo Licht ist, ist auch Schatten - dies galt besonders für Coruscant, die strahlendeste aller Welten. Weit entfernt von dem Ort, an dem die Sonne von Coruscant die Gebäude der Stadt berührt und von zahlreichen Lufttaxis fröhlich reflektiert wird, liegt die Kehrseite der Stadt verborgen. Hier, wo das Licht künstlich und grell ist, gibt es ein unglaubliches Gewirr aus Tunneln und Gängen, Höhlen, Gehwegen und jähen Abgründen. Der bloße Anblick des verschachtelten Labyrinths aus Tausenden von neben-, auf- und ineinander errichteten Gebäuden überzeugt selsbt den hartnäckigsten Städteplaner davon, dass dieser Teil von Coruscant wohl niemals kartografiert werden wird.
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Wo Licht ist, ist auch Schatten - dies galt besonders für Coruscant, die strahlendeste aller Welten. Weit entfernt von dem Ort, an dem die Sonne von Coruscant die Gebäude der Stadt berührt und von zahlreichen Lufttaxis fröhlich reflektiert wird, liegt die Kehrseite der Stadt verborgen. Hier, wo das Licht künstlich und grell ist, gibt es ein unglaubliches Gewirr aus Tunneln und Gängen, Höhlen, Gehwegen und jähen Abgründen. Der bloße Anblick des verschachtelten Labyrinths aus Tausenden von neben-, auf- und ineinander errichteten Gebäuden überzeugt selsbt den hartnäckigsten Städteplaner davon, dass dieser Teil von Coruscant wohl niemals kartografiert werden wird. Auch wenn das Leben in der Teife der Stadtwelt meist erbärmlich ist, gibt es sogar hier schöne Orte und Wesen, die positive Geschichten erzählen. Der Alltag unten im Zwielicht mag hart sein, doch wenn man sich et was auskennt, lässt es sich - zumindest in den oberen Ebenen - recht gut leben. Weiter unten, in den feuchten Tiefen, gleiten dunkle, beinah mythische Geschöpfe durch die einsamen Überreste jener Gebäude, die vielleicht ihre Vorfahren einst errichteten.
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Dieses Terrain, ZEugnis längst vergangener Tag, birgt zahlreiche Gefahren, und nur Narren und Verzweifelte betreten es freiwillig. Wer nicht in dieser Dunkelheit geboren wurde und von klein auf mit ihren Schrecken vertraut ist, zieht selten lebend wieder von dannen. Streift man durch die dunklen Gänge in den Tiefen von Coruscant, trifft man mitunter auf eine der kleinen Gemeinschaften - vorausgesetzt, man übersteht den Weg dorthin.
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====Im Untergrund====
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Die Gesetzlosigkeit ist im ''"Untergrund"'' - so der halboffizielle Name für die verborgenene Tiefen von Coruscant - weit verbreitet. Viele der Untergrundgemeinschaften erhalten sogar professionelle Unterstützng vom organisierten Verbrechen: Große Banden und krimnielle Organisationen, wie die Schwarze Sonne, verfügen überall im Untergrund des Planeten über kleine Enklaven. So natürlich auch im südlichen Untergrund, der mühelos die Ausmaße einer mittleren Stadt erreicht. Er wurde eins vollständig von der Organisation der Schwarzen Sonne unter der Herrschaft von Prinz Xizor kontrolliert. Dessen uniformierte und behelmte Wachen schlenderten ungehindert durch die Straßen, forderten ''"Tribute"'' und sorgten auf ihre sehr spezielle Wiese für Frieden. Obwohl die Brutalität regierte, gingen das Leben und die Geschäfte wie immer weiter, und als Xizor schließlich verschwand, kehrte man einfach zur Tagesordnung zurück.
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====Dometown====
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Doch auch im Untergrund gibt es Gemeinschaften, die sich an die Gesetzte halten. Dometown etwa zählt zu einem dieser relativ wohlhabenden Bereiche der Tiefe und war eher zufällig entstanden, als man auf eine riesige Höhle mit kuppelförmiger Decke stieß. [[Lando Calrissian|Lando Calrissian]] entschloss sich, in dieses Projekt zu investieren: Im Lauf der Zeit entstanden Häuser und Parks, die von starken Lichtquellen in der Decke beleuchtet wurden. Dometown stellt wahrlich eine Oase dar, in der FAmilien mit mittleren Einkommen relativ sicher leben können - und Sicherheit ist auf Coruscant ein seltenes Gut.
  
 
==Quellen==
 
==Quellen==
 
*Star Wars Fact Files
 
*Star Wars Fact Files

Version vom 10. Juli 2008, 13:47 Uhr

< Kategorie:Planeten & Orte


Cor.jpg
Coruscant
Gelände:

Planetenweite Stadt

Rasse:

Verschiedene Rassen

Sprache:

Basic und jede andere Form

Atmosphäre:

Sauerstoff-Gemisch

Sehenswertes:
  • Der Senat
  • Der Palast
  • Der Jedi-Tempel
Zugehörigkeit:
  • Alte Republik
  • Imperium
  • Neue Republik
"Der Ganze Planet ist eine einzige große Stadt."

Juwel der Kernwelten

Seit ewigen zeiten ist Coruscant, auch als "Zentralwelt" bekannt, das Zentrum von Regierung und Kultur, von Justiz und Amtsgewalt, im Guten wie auch im Bösen. Jeder erfahrene Weltraumreisende weiß, dass dieser Planet die galaktischen Koordinaten Null-Null-Null hat. Von weitem betrachtet scheint die Oberfläche zu leben, tausende Lichter tanzen umher. Der Himmel über Coruscant wimmelt von flinken Flitzern, trägen Transportern und Schwindel erregend hohen Türmen mit Plattformen zum Andocken. Diesem funkelnden Lichtergeflirre verdankt der Planet seinen Namen "Juwel der Kernwelten". Wer dann in die obere Atmosphäre vorstößt und die Gola-Orbitalstationen passiert, sieht unter sich auf den Urpsrung der Lichter. Soweit das Auge reicht, besteht die ganze Oberfläche dieser glitzernden Welt aus einer einzigen Stadt. Nirgendwo ist noch ein Stück Natur.

Die Metropole entwickelte sich aus einer jahrtausendealten Industrie und Kultur. Coruscant muss sämtliche Rohstoffe importierne. aber seine Bedeutung als "Zentralwelt" wiegt die Abhängigkeit leicht wieder auf. Ohne seine Bürokratie, Archive, Gerichte und zahllosen Verwaltungszentren würde der größte Teil der Galaxis in Anarchie abgleiten. Gleichzeitig scheint auch die Metropole ständig am Abrund jenes Chaos zu stehen, das sie eigentlich verhindern soll. Der Himmel über der Stadt ist erfüllt von einem nie endenden Verkehrsstrom. Auf den Landeplattformen der Wolkenkratzer herrscht ein dauerndes Kommen und Gehen von Besuchern aus allen Ecken der Galaxis.

Ein schier unübersehbares Netz von Luftrouten überzieht diese Welt. Riesige Computersysteme steuern alle Schiffe, die in den Luftraum von Coruscant einfliegen oder ihn verlassen. Der Luftverkehr über der Stadt steht ständig kurz vor seinem Zusammenbruch - und der wäre eine wahre Katastrophe. Die Transporter müssen das Autonavigatonssystem des Planeten benutzen und stets dem vorgegebenen Routen folgen. Daneben gibt es aber auch winzige Schiffe, die wie Fliegen umherschwärmen: die Lufttaxis. Erst sie sorgen für einen reibungslosen Verkehr. Die gigantischen autonomen Wohnblocks, in denen die Einwohner leben und arbeiten, sind oft nicht miteinander verbunden. Sich am Boden des Planeten zu bewegen, ist nahezu unmöglich.

Lufttaxis sind die einzig praktikable Alterantive. Sie dürfen jede freie Route befahren, aber da sie sich in einer "Repulsorlift-Blase" befinden, gibt es kaum Kollisionen. Die Touren gleichen oft Achterbahnfahrten, obwohl Traktionsgeneratoren die Fahrgäste fest in den Sitzen halten. Erfahrene Passagieren lassen die Kabinenfenster abdunkeln. Eine berühmte Ausnahme war der frühere Senatsabgeordnete Kalen. Als er sich bei seinem ersten Besuch auf Coruscant verspätet hatte, sprang er in ein offenes Taxi und rief: "Zur Senatskammer. Ich gebe Ihnen 100 Credits Trinkgeld, wenn Sie es in der halben Zeit schaffen." Der Fahrer hatte sich sein Trinkgeld mehr als verdient, der eilige Senator Kalen aber erlitt einen tödlichen Herzanfall und konnte nicht mehr zahlen.

Der Begriff "sozialer Aufstieg" hat auf Coruscant mehr Bedeutung als sonst in der Galaxis: je reicher, desto höher. Penthäuser in Schwindel erregenden Höhen, Apartements über den Wolken und Paläste im unteren Orbit mit offenen Plätzen, künstlichen Seen und großen Gärten beherbegen die reichsten Schichten der Bevölkerung.

Herz des Imperiums

In der Ferne der Palast
Der Eingang in den Palast
"Mir ist klar geworden, dass die Republik keiner inneren Ordnung mehr folgt."

Unter dem Imperium war der historische Anspruch Coruscants auf den Regierungssitz ungefährdet, obwohl der Planet nun Imperiales Zentrum hieß. Als Imperator Palpatine an die Macht kam, gestaltete er viele Elemente der älteren Bezirke Coruscants, die noch aus der Alten Republik stammten, um. Galactic City wurde in Imperial City umbenannt. Der ursprüngliche Senat blieb erhalten, stand nun aber im Schatten von Palpatines riesigem Palast, des größten Gebäudes auf dem ganzen Planeten. Die Anlage wurde auf den Fundament des alten Präsidentenpalastes errichtet. Eine Horde von Konstruktions-Droiden erbaute sie in Rekordzeit. Im Prinzip handelt es sich um eine Pyramide, aus deren Oberfläche zahllose Trüme raten, als stünden Hunderte von Kathedralen an einem Platz. Die höchsten Türme wuchsen so weit in den Himmel, dass sich gelegentlich sogar der Himmel an ihnen entlud.

Erreichen konnte man den Palast über den faszinierenden Großen Korridor. Er war auf beiden Seiten mit je zwei Reihen Ch´hala-Bäumen bepflanzt, die mit ihrem Gründ und Violett das Auge betörten. Die Bäumen dienten nicht nur der Dekorattion - sie enthielten ein hoch entwickeltes Abhörsystem. Damit wurde selbst die nur geflüsterte Kritik aller Palastbesucher aufgenommen. Im Palast befand sich der Imperiale Thronsaal, der auch für Audizenen benutzt wurde. Rundherum waren Büros angeordnet, denn obwohl der Senat zwar offiziell noch im Amt war, wurde in Tat und Wahrheit vom Palast aus regiert. Tief im Palast lagen die zahlreichen Privaträume des Imperators, die Audienzräume und eine Beobachtungsebene, die ihm einen Überblick über die von ihm beherrschte Welt gewährte.

Zentren der Macht

Tempel.jpg

In der Alten Republik war die Halle des Senats jahrhundertelang das größte und berühmteste Gebäude auf Coruscant. Im Lauf der Geschichte wurden die Sitzbänke für die Repräsentanten durch schwebende Plattformen ersetzt. Zur Zeit von Valroum, dem letzten Obersetn Kanzler des Senats, saß der Kanzler in der Mitte der Senatskammer, flankiert von seinen Beratern. Wenn ein Repräsentant aufgefordert wurde, löste sich dessen Plattform von der Wand und schwebte vor den Kanzler. Während der Repräsentant seine Rede hielt, wurde er von frei fliegenden Kameradrohnen aufgenommen - und seine Worte wurden simultan für die anderen Repräsentanten und für die zuschauende Bevölkerung übersetzt.

Die fünf Türme des Jedi-Tempels ragten nicht nur hoch über ihre Umgebung hinaus. Der Jedi-Tempel stand als Symbol für alles Gute in der Galaxis. Er war zwar winzig im Vergleich zum Senatsgebäude, lag den Leuten in der Alten Republik aber ganz besonders am Herne. Er bot Unterkünfte für den gesamten Jedi-Orden. Gleich nebenan lagen auch die Traingingshallen. Der große Zentralturm war von vir weiteren Türmen umgeben; im mittleren befand sich die Jedi-Ratskammer. Durch die Fenster der Kammer und von den Balkonen aus hatten die zwölf Mitglieder des Rates einen weiteren Blick über Coruscant.

Imperial City

Imperial City
Monument Plaza
"Sie sind auf dem direkten Weg nach Imperial City ... wo der Imperator selbst zu Hause war - als er noch lebte."

In der gigantischen Metropole Coruscant genießen viele Städte aus gutem Grund einen üblen Ruf. Unter dem Imperium wurde Imperial City ein solcher Ort. In den Tagen der Alten Republik war die Hauptstadt von Coruscant als Galactic City bekannt. Wie der Name zeigt, hatte man seinerzeit das Augenmerk auf die Galaxis als Ganzes gerichtet. In Galactic City stand auch das Große Galaktische Museum, dessen Exponate die kulturelle und ethnische Vielfalt der langen Geschichte zeigten und von wertvollen Kristallen bis zu Sith-Talismanen reichten. Es präsentierte auch Ausstellungen zu der Geschichte des Jedi-Ordens und des Jedi-Rats. Besucher konnten sich so über Meister, Ritter und Padawan-Schüler aus Vergangenhei und Gegenwart informieren.

Die Vielfalt setzte sich auch vor den Toren des Museums fort, wo Monument Plaza von beeindruckenden Statuen beherrscht wurde, die Helden aus fast jeder galaktischen Zilivisation ehrten. Die Plaza ist als Ausgangspunkt für Stadtrundflüge sehr populär. Monument Plaza lag nicht weit von der ursprünglichen Senatshalle entfern, weshalb die Senatoren hier früher große Pressekonferenzen abhielten, während ihnen die historischen Giganten schweigend den Rücken stärkten.

Unter dem Imperium

Imperiale Statur

Nachdem Imperator Palpatine die Macht übernommen hatte, benannte er Coruscants Hauptstadt in Imperial City um. Der Zerfall der alten Senatshalle war schon fast symbolisch: Sie wurde von Imperialer Architektur überwuchert. Aber das Erbe von Galactic Ctiy verschwand nicht vollkommen von Coruscant. Es gab immer noch faszinierende Galerien, prunktvolle Plätze, ruhige Parks, Theater und Opernhäuser, doch unter der Neuen Ordnung wurden viele dieser Orte mit Imperialer Denkart gleichgeschaltet. Das Große Galaktische Museum fiel genauso wie die unterdrückten galaktischen Völker der Imperialen Herrschaft zum Opfer.

Unter Palpatines Regime wurde das Museum zu einem Propagandawerkzeug der Neuen Ordnung und des Imperators. Monument Plaza war mit Statuen Imperialer Würdenträger gesäumt, überragt vom gigantischen Monument des Imperators. Sektionen des Museums, die sich nicht mit der Imperialen Philosophie in Einklang bringen ließen, wurden geschlossen. Palpatine machte die Jedi-Ausstellung zu seinem persönlichen Forum. Als er die Jedi-Ritter und Meister jagen und töten ließ, entstellte und verstümmelte der Sith-Lord nach und nach die Statuen seiner Opfer. Außerdem führte vom Museum ein Geheimgang zu einem unterirdischen Transportkapselsystem. Von dort kam man direkt zum Lusankya-Gefängnis, in dem Palpatine seine Gefangenen hielt.

"Es befreite sich undverwüstete über hundert Quardrakilometer. Millionen werden vermisst, sind höchstwahrscheinlich tot.

In der riesigen Metropole von Coruscant verbargen viele Gebäude ihr wahres Wesen vor der Außenwelt. Zu den vielen Imperialen Gebäuden auf Coruscant, die einen finsteren Ruft hatten, gehörte auch ein vom Imperium geführtes geheimes Gefängnis, in das Palpatine alle wichtigen Widersacher brahcte. Es hieß Lusankya. Viele Gefangene wurden hier einer Gehirnwäsche unterzogen und so in Schläfer-Agenten verwandelt. Andere mussten tief unter der Erde in Minen sinnlose Zwangsarbeit verrichten.


Lusyankya

Lusankya galt als ausbruchssicher, und die von Blastern verbrannten Leichen gescheiterter Ausbrecher wurden den Gefangenen zur Abschreckung vorgeführt. Ironischerweise war es der erfolgreiche Ausbruch des Renegaten-Geschwader-Piloten Corran Horn, der zur Entdeckung der wahren Hintergründe des Gefängnisses führte: Jahre zuvor war einer der Supersternenzerstörer verschwunden, die der Imperator in Auftrag gegeben hatte. Palpatine hatte als Demonstration seiner Kräfte durch die Dunkle Seite der Macht die Lusankya am Rande von Imperial City vergraben.

Die als Gefängnis, Umerziehungs- und Gehirnwäsche-Zentrum benutzte Lusankya ruhte auf einer speziellen Hebebühne aus riesigen sechseckigen Repulsorzellen. Die Gefangenen arbeiteten in Minen unter dem Schiff und dachten, sie wären auf einer fernen Welt. Bei seinem Ausbruchsversuch entdeckte Corran Horn, dass der Imperator einen Transporttunnel konstruiert hatte, der das Schiffsgefängnis mit der Jedi-Ausstellung im Galaktischen Museum verband. Die Häftlinge der Hochsicherheitseinrichtung auf Coruscant wussten nicht, dass ihre Zellen, die Verbindungsgänge und Arbeitsräume Teil eines gigantischen Supersternenzerstörers waren, der unter der Stadt lag. Erst als das Schiff sich freischoss und Millionen tötete, wurde das Geheimnis der Lusankya enthüllt.

Der Palast bei Nacht

Im Palast

Auch der Imperiale Palast selsbt barg viele dunkle Geheimnisse. Für die meisten Bürger war er einfach das Zentrum von Imperial City. Die Elite von Coruscant und Stabsmitglieder des Imperators, darunter die Großadmirale und Großmuftis, hatten ihre Büros, großzügige Empfangsräume und Ballsäle im Gebäude, unter den Blicken ihres gütigen Führers. Alle Besucher des Palastes standen unter genauer Beobachtung. Das Gebäude besaß Sicherheitsstationen auf allen Ebenen, die jeden überwachten, der es betrat. Weitere noch geheimere Sicherheitsstationen, die nur den höchsten Imperialen Funktionären bekannt waren, kontrollierten fast jeden Raum. Ein Labyrinth aus geheimen Gängen und Zugangskorridoren und unzählige Lifte durchzogen das Gebäude wie Bienenwaben und erlaubten Palpatines loyalem Handkader sich unbemerkt zu bewegen. Selbst die Biliotheken besaßen geheime Waffen- und Ausrüstungsverstecke. In den untersten Ebenen des Palastes befanden sich die Kerker und "Informationsbeschaffungs"-Zentren, die dunkelsten Orte von allen.

Prinz Xizor

Xizors Palast

Auch andere Gebäude bargen ihre Geheimnisse. Der mysteriöse Falleen-Prinz Xizor baute seinen Palast nahe dem Regierunszentrum. Obwohl sein Wohnsitz nicht annährend so groß war wie der des Imperators, hieß es in den führenden Kreisen, dass seine Residenz die architektonisch attraktivere sei. Zwar sah es so aus, als verdiene Xizor sein Geld legal mit einem gewaltigen Transportnetzwerk, aber in Wirklichkeit war er der Kopf der Schwarzen Sonne, einer gigantischen Verbrecherorganisation, die im Schatten des Imperiums existierte. Und als wolle er die dunkle Seite seines Besitzers widerspiegeln, erstreckte sich Xizors Palas tief in den Untergrund von Coruscant hinein, sodass seine Agenten unbemerkt kommen und gehen konnten.

Zerstörung

Xizors Machenschaften wurden schließlich zu seinem Verderben - sein Palast und sein feudaler Skyhook im Orbit wurden zerstört. Ein ähnliches Schicksal widerfuhr vielen Gebäuden von Imperial City. Manche wurden während der Bürgerkriege, Seuchen und Bombardements verwüstet. Andere wurden rekosntruiert oder umgebaut. Seit der Besetzung des Imperialen Palastes durch die Neue Republik und seiner teilweisen Zerstörung durch verfeindete Imperiale Splittergruppen wurden viele Geheimnisse der renovierten Residenz enthüllt. Man hoffte sich im Laufe der Zeit vom Makel des Imperialen Erbes befreien zu können. Der Palast wurde zur Heimat aller Staatschef der Neuen Republik, aber auch von Leia Organa und Han Solo oder Luke Skywalker. Kurz vor der Yuuvzahn-Vong-Invasion fand dort die Heirat von Jedi-Meister Skywalker und Mara Jade statt.

Coruscants Dunkle Seite

Cordunkel.jpg
"Das Imperium hat hier unten nicht viele Freunde. Die meisten Bewohner sind vermutlich auf der Flucht."

Wo Licht ist, ist auch Schatten - dies galt besonders für Coruscant, die strahlendeste aller Welten. Weit entfernt von dem Ort, an dem die Sonne von Coruscant die Gebäude der Stadt berührt und von zahlreichen Lufttaxis fröhlich reflektiert wird, liegt die Kehrseite der Stadt verborgen. Hier, wo das Licht künstlich und grell ist, gibt es ein unglaubliches Gewirr aus Tunneln und Gängen, Höhlen, Gehwegen und jähen Abgründen. Der bloße Anblick des verschachtelten Labyrinths aus Tausenden von neben-, auf- und ineinander errichteten Gebäuden überzeugt selsbt den hartnäckigsten Städteplaner davon, dass dieser Teil von Coruscant wohl niemals kartografiert werden wird. Auch wenn das Leben in der Teife der Stadtwelt meist erbärmlich ist, gibt es sogar hier schöne Orte und Wesen, die positive Geschichten erzählen. Der Alltag unten im Zwielicht mag hart sein, doch wenn man sich et was auskennt, lässt es sich - zumindest in den oberen Ebenen - recht gut leben. Weiter unten, in den feuchten Tiefen, gleiten dunkle, beinah mythische Geschöpfe durch die einsamen Überreste jener Gebäude, die vielleicht ihre Vorfahren einst errichteten.

Dieses Terrain, ZEugnis längst vergangener Tag, birgt zahlreiche Gefahren, und nur Narren und Verzweifelte betreten es freiwillig. Wer nicht in dieser Dunkelheit geboren wurde und von klein auf mit ihren Schrecken vertraut ist, zieht selten lebend wieder von dannen. Streift man durch die dunklen Gänge in den Tiefen von Coruscant, trifft man mitunter auf eine der kleinen Gemeinschaften - vorausgesetzt, man übersteht den Weg dorthin.

Im Untergrund

Die Gesetzlosigkeit ist im "Untergrund" - so der halboffizielle Name für die verborgenene Tiefen von Coruscant - weit verbreitet. Viele der Untergrundgemeinschaften erhalten sogar professionelle Unterstützng vom organisierten Verbrechen: Große Banden und krimnielle Organisationen, wie die Schwarze Sonne, verfügen überall im Untergrund des Planeten über kleine Enklaven. So natürlich auch im südlichen Untergrund, der mühelos die Ausmaße einer mittleren Stadt erreicht. Er wurde eins vollständig von der Organisation der Schwarzen Sonne unter der Herrschaft von Prinz Xizor kontrolliert. Dessen uniformierte und behelmte Wachen schlenderten ungehindert durch die Straßen, forderten "Tribute" und sorgten auf ihre sehr spezielle Wiese für Frieden. Obwohl die Brutalität regierte, gingen das Leben und die Geschäfte wie immer weiter, und als Xizor schließlich verschwand, kehrte man einfach zur Tagesordnung zurück.

Dometown

Doch auch im Untergrund gibt es Gemeinschaften, die sich an die Gesetzte halten. Dometown etwa zählt zu einem dieser relativ wohlhabenden Bereiche der Tiefe und war eher zufällig entstanden, als man auf eine riesige Höhle mit kuppelförmiger Decke stieß. Lando Calrissian entschloss sich, in dieses Projekt zu investieren: Im Lauf der Zeit entstanden Häuser und Parks, die von starken Lichtquellen in der Decke beleuchtet wurden. Dometown stellt wahrlich eine Oase dar, in der FAmilien mit mittleren Einkommen relativ sicher leben können - und Sicherheit ist auf Coruscant ein seltenes Gut.

Quellen

  • Star Wars Fact Files