AT SU - All Terrain Support Unit: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 5. September 2019, 10:45 Uhr
< Bodenfahrzeuge des Imperiums
AT -SU - All Terrain Support Unit | |
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Mit der Einführung des neuen, mittelschweren All Terrain Support Unit (AT-SU) in die imperialen Streitkräfte steht der Infanterie ein effektives Fahrzeug zur schnellen Unterstützung der Bodentruppen zur Verfügung. Insgesamt soll das AT-SU die Linien der imperialen Fußsoldaten verstärken und der Infanterie neue Mobilität und Durchschlagskraft verleihen.
Vorgeschichte zur Entwicklung
Die militärischen Konflikte im Laufe der Jahre, insbesondere die Bodenschlachten gegen die Yuuzhan Vong, deckten eine Fähigkeitslücke der imperialen Bodenstreitkräfte auf. Das Imperium erkannte, dass es die Bodenstreitkräfte vernachlässigt hatte. Speziell im Bereich der direkten Infanterieunterstützung mangelte es an Effektivität in Konfrontationen zwischen feindlichen Einheiten und Imperialen. Zwar hatte sich der AT-ST in unzähligen Schlachten bewährt und viele seiner Geburtsfehler wurden mit dem AT ST Mk 2 beseitigt, jedoch teilte sich auch diese stark verbesserte Variante noch einige Nachteile, die den Walker für Teilbereiche des infanteristischen Kampfes ineffizient machte. Als immer mehr Berichte des Imperialen Geheimdienstes über Anpassung der Bodenstreitkräfte anderer Fraktionen gemeldet wurden (zum Beispiel der Yutrane-Trackata T5-B Heavy Tank-Hunter der dritten Republik), musste gehandelt werden. Obwohl es im Bereich der schweren Angriffsfahrzeuge und Truppentransporter bedeutende Fortschritte wie den AT-HAT gab, war die Entwicklung leichterer Waffensysteme für die optimale Infanterieunterstützung der Imperialen unabdingbar.
Entwicklung
In der Frühphase der Entwicklung wurden die grundlegenden Ziele der Entwicklungsarbeit definiert. Hierbei entschied man sich für drei Hauptziele, an denen sich die weitere Entwicklung ausrichten würde. Zum einen genug Feuerkraft für einen erfolgreichen Kampf gegen die gefürchteten Feuerspucker der Vong. Zum anderen eine erhöhte Durchhalte- und Überlebensfähigkeit des Fahrzeugs im Gefecht, sowie eine unauffälligere Silhouette und leisere Servos bei vergleichbarer oder unwesentlich geringerer Leistung zur Verbesserung der Infiltrationsfähigkeit. Die Entwickler waren sich dem Problem der energiebasierenden Waffen bei diesem durchschnittlich kleinen Fahrzeug bewusst, da der Energiebedarf zu hoch gewesen wäre. Um das Ziel zu erreichen einen Feuerspucker effektiv bekämpfen zu können, hätte der Generator eine Größe annehmen müssen, die den vorher genannten Zielen zuwider gelaufen wäre. Dieses Problem wurde mit der Installation eines Magnetbeschleunigungsprojektilwerfers gelöst. Die Idee übernahm man von den Droiden der YVH-Serie, das Kaliber und die Leistungsfähigkeit passte man entsprechend an. Dies führte zu einem moderaten Energieverbrauch und bei Verwendung von Thermalgeschossen auch zur geforderten Wirkung am Ziel. In Verbindung mit dem Autolader kommt dieser neuentwickelte schwere Projektilwerfer auf eine Kadenz von 120 Schuss pro Minute. Zusätzlich zu dieser Primärbewaffnung wurde für die Bekämpfung von Zielen niedrigerer Wertigkeit ein schwerer, aber energiesparender Schnellfeuerblaster installiert. Dies führte dazu, dass der Platzbedarf des Generators stark abnahm. Selbst in dieser verkleinerten Variante entstand ein Energieüberschuss, den man nun, wie in mehreren republikanischen Bodenkampffahrzeugen beobachtet, in ein Deflektorschild integrieren konnte. Dieser Deflektorschild führt zusammen mit der ohnehin bereits vorgesehenen Panzerung zu der geforderten erhöhten Durchhalte- und Überlebensfähigkeit des neuen Fahrzeugs. Die Form konnte im Vergleich zu anderen imperialen Modellen verkleinert werden, auch wenn sie funktionsbedingt noch eine Höhe von über fünf Meter einnehmen musste.
Aufbau
Das Design ist klassisch und ähnelt äußerlich einer verkleinerten Version des AT-ST MK 2. Weiterhin dominant ist die rechts am Cockpit festmontierte Primärwaffe. Die Sekundärwaffe befindet sich schwenkbar auf der linken Seite der Pilotenkanzel.
Einsatz
Die primäre Aufgabe der All Terrain Support Unit (AT-SU) ist der Zweck seiner Entwicklung: die unmittelbare Unterstützung abgesessener oder mobiler Infanterie. Er stützt sich hier hauptsächlich auf seine Primärbewaffnung und der passenden Geschossart. Zur Auswahl stehen Fragmentgeschosse, mit denen Gegner hinter ihrer Deckung bekämpft werden können, Sprenggeschosse, die wirksam gegen feindliche Fahrzeuge oder Infanteriegruppen sind, sowie Thermalgeschosse, mit welchen man gegen weitere Ziele vorgehen kann. Mit seiner Sekundärbewaffnung bringt er sich mit Unterstützungsfeuer in Feuergefechten ein und ist bei Konzentration auch hiermit in der Lage Schwerpunkte des eigenen Feuers zu bilden.
Vor- und Nachteile
Die Vorteile liegen hier klar auf der Hand: starke Bewaffnung, hohe Effizienz des Fahrzeugs in punkto Panzerung, Deflektorschild, sowie ein nicht zu unterschätzender truppenpsychologischer Effekt, den die Unterstützung durch den Walker erreicht. Nachteile sind die geringere Wendigkeit, die abgenommene Höchstgeschwindigkeit, sowie die hohen Herstellungskosten.
Quellen
- SW-Empire.de
- Autor: Liam Kane