Star Saber XC-03 Raumjäger: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 29. Juni 2011, 17:20 Uhr

< Jäger & Shuttles der Republic Engineering Corporation


SaberXC-03.jpg
Star Saber XC-03 Raumjäger
Technische Daten:
Produktion:
Bezeichnung:
  • Star Saber XC-03
Typ:
  • Raumjäger
Maßstab:
  • Jäger
Länge:
  • 13 Meter
Besatzung:
  • 1 Pilot
Frachtkapazität:
  • 45 kg
Vorräte:
  • 1 Woche
Hyperantriebsmultiplikator:
  • x2
Navigationscomputer:
  • Ja
Geschwindigkeit:
  • 115 MGLT
Geschwindigkeit in der Atmosphäre:
  • max 1.280 km/h
Beschleunigung:
  • 32 MGLT/s
Wenderate:
  • 95 DPF
Rumpfstärke:
  • 28 RU
Schilde:
  • 40 SBD
Die Bewaffnung:
Bewaffnung:
  • 2 Schwere Laserkanonen
  • 2 Laserkanonen
  • 2 Ionenkanonen
Zusatzsysteme:
  • Schleudersitz
  • Lebenserhaltungssystem
Sonstige Daten:
In Serienproduktion:
  • Ja
Preis:
  • 145.000 Credits (Produktionskosten)


Mit dem Star Saber XC-03 Raumjäger hat die Republic Engineering Corporation (REC) ein fast 4000 Jahre altes Konzept wieder aufgenommen, weiterentwickelt und perfektioniert. Einst ein Experimentalprojekt von Republic Fleet Systems (RFS) wurden die Pläne dieser Jägerklasse durch die REC an die Gegebenheiten des modernen Raumkampfes angepasst. Seit dem Jahr 15 nach Endor befindet sich der Jäger unter der neuen Bezeichnung XC-03 in den Werften der REC wieder in der Massenproduktion.

Das Vorgängermodell XC-01, welches im Großen Sith Krieg hauptsächlich von Jedi geflogen wurde, galt als ein leistungsstarker Jägertyp mit Schwächen. Bewaffnet mit zwei schweren Laserkanonen und angetrieben von Schubdüsen der nächsten Generation erreichte der XC-01 Spitzengeschwindigkeiten, welche mit den Jagdmaschinen 4000 Jahre später immer noch mithalten können. Die hohe Endgeschwindigkeit hatte jedoch auch ihren Preis. Die Manövrierfähigkeit des Jägers war bei hohem Tempo derart eingeschränkt, dass nur Jedis mit ihrer schnellen Reaktion ein effektives Gefecht mit dieser Maschine führen konnten. Während die REC bei ihrer Neukonzeption des Jägers viele Baupläne im Original übernommen hat, galt es dieses Manko in jedem Fall zu beseitigen.

Während die Republic Engineering Corporation also unter anderem die schlanke und schnittige äußere Form übernahm, wurde durch moderne Systeme der Trägheitsdämpfung, Fluglagekompensation und Manövriertechnik die Wendigkeit des Jägers erheblich erhöht. Die zuverlässige und schubkräftige Konstruktion der Antriebsaggregate wurde fast vollständig von den ursprünglichen Blaupausen übernommen, ebenso wie der eigens von RFS entwickelte Hyperraumgenerator. Dieser Klasse 2 Generator ermöglicht es dem XC-03 in Kombination mit seinem Lebenserhaltungssystem und den Vorräten für eine Woche auch als Langstreckenaufklärer zu fungieren.

Ansonsten macht das aufgerüstete Waffensystem das Schiff zu einer tödlichen Jagdmaschine im Raumgefecht, genauso wie im Kampf innerhalb der Atmosphäre eines Planeten. Die schweren Laserkanonen an den Flügelspitzen wurden durch jeweils zwei Laser- und Ionenkanonen ergänzt. Neben dieser geballten Feuerkraft verfügt der Jäger über ein ausgefeiltes Sensorsystem, welches gekoppelt mit einem Zielsystem auf höchstem technologischen Niveau eine optimale Gefechtsübersicht ermöglicht. Die zusätzliche Energie für Navigations- und Waffensysteme liefert ein moderner und gerade erst durch die REC erprobter Generator im wuchtigen Heck des Jägers. Um diesen dort unterzubringen, musste jedoch auf das Mitführen eines Wartungsdroiden verzichtet werden. Dieser diente im XC-01 nicht nur für Reparaturen während des Flugs, sondern auch als Hilfe bei der Hyperraumnavigation.

Zusammenfassend gilt der Star Saber XC-03 Raumjäger als modernes, in Masse produziertes Jägermodell des unabhängigen Waffenherstellers. Zwar nicht als Raumüberlegenheitsjäger gedacht, kann es die solide Konstruktion in den Händen eines guten Piloten trotzdem leicht mit der Jagdwaffe der Dritten Republik oder des Imperiums aufnehmen. Die nur in geringer Stückzahl produzierte Version ohne Schildgenerator unterbietet andere Jägerklassen dabei im Preis um ein Vielfaches. Das Standardmodell des Jägers liegt aber immer noch unterhalb des Kostenfaktors eines X-Wings und gilt daher als billige Alternative zum Aufbau einer jeden Streitmacht, deren Rückgrat eine starke Jagdwaffe bildet.

Quellen