Jim Abell

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Jim Abell
Rasse:	Mensch
Geburtsdatum:	081015 v.E.
Geschlecht:	männlich
Heimatplanet:	Chandrilla
Augenfarbe:	Grün
Haarfarbe:	Braun
Größe:	1,82 m
Gewicht:	80 kg
Eltern:	Unbekannt Stiefmutter: Sofa Abell (geb. am 040348 vor Endor)
Familienstatus:	ledig
Kinder:	Keine
Medizinische Einträge:	091213 n.E.: Patient klagt über dauerhafte Kopfschmerzen Anamnese: Chronische Kopfschmerzen aufgrund Überlastung Diagnose: Nach Computertomographie und Kernspintomographie ein Aneurysma festgestellt, eingeschränkt Diensttauglich Behandlung: Medikamentöse Behandlung, regelmäßige Kontrollen behandelnder Arzt: MO SCm Callano 130114 n.E.: Abschluss der Behandlung. Es wurden keine weiteren Symptome beim Patienten festgestellt. Volle Diensttauglichkeit wiederhergestellt. behandelnder Arzt: MO SCm Callano 130114 n.E.: Patient wurde bei einer Explosion im Quartier der Unteroffiziere im Einsatz schwerst verletzt. Sofortmaßnahmen wurden am Unfallort durchgeführt. Anamnese: Verbrennungen des Kopf- und Rumpfbereichs, sowie der Arme. Lebensgefährliche Verletzungen. Diagnose: Verbrennungen 2. Grades im Kopfbereich. Rumpf und Arme 2. bis 3.-gradige Verbrennungen. Behandlung: Lebenserhaltende Maßnahmen eingeleitet. Patient mindestens für 1 Woche im Bacta-Tank. Regelmäßige Kontrolle der Vitalfunktionen. Nicht dienstfähig bis auf Widerruf. behandelnder Arzt: MO SCm Callano
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Lebenslauf

Jim wurde am 081015 vor Endor auf Coruscant geboren. Als Säugling wurde er, eingewickelt in einer Decke, vor einem Waisenhaus gefunden. Nur ein Zettel mit seinem Vornamen und Geburtstermin lag bei ihm. Eine liebevolle Schwester, Sofia Abell, kümmerte sich seit diesem Tag um den kleinen Jim. Nachdem mehrere Jahre, ohne dass Jim vermittelt werden konnte, vergangen waren, adoptierte Ihn Sofia. Durch Ihre gute Imperiale Erziehung nahm Jim die Werte des Imperiums in seinem Herzen auf.

Er bewarb sich mit 16 Jahren bei der örtlichen Polizei auf Coruscant und machte dort eine Karriere zum stellvertretenden Dezernatsleiter im Dezernat "Fahrzeug-/Waffenhandel und organisierte Kriminalität". Er war geschult auf fast alle existierenden Fahrzeuge und Handfeuerwaffen und hatte eine gute Sanitätsausbildung, da er im Notfall sich und seine Kollegen, die Undercover arbeiteten, verarzten musste.

Als im Jahr 10 nach Endor Coruscant aufgegeben wurde, versetzte man Jim unzählige Male und so geschah es, dass Jim seine Karriere als Polizist an den Nagel hing. Wütend über die Shkaam und die Eroberung Coruscants durch selbige machte er sich als Detektiv selbstständig. Jedoch wurde Jim nicht glücklich und so betrat er im Jahr 11 nach Endor eines der unzähligen Rekrutierungsbüros der Imperialen Streitkräfte auf Chandrilla, seinem neuen Heimatplaneten, und wurde sofort zur Grundausbildung an die IAKA geschickt.

Kaum an der IAKA angekommen bemerkte er, dass sich die Ausbilder der Polizei und der Streitkräfte kaum unterschieden. Sie alle waren harte Hunde und verlangten den vollen Einsatz Ihrer Rekruten. Zum Glück konnte Jim seine Nachteile durch sein höheres Eintrittsalter mit seinem immensen Wissen über Fahrzeuge und Waffen ausgleichen. So wurde er manche Male als Hilfsausbilder eingesetzt und konnte dabei in seiner Ausbildung überzeugen. Kurz vor seiner Abschlussprüfung wurde er schwer krank und konnte diese auch nicht absolvieren. Sein Ausbilder legte ein gutes Wort für Ihn ein und er durfte die Prüfung nachholen. Er bestand die Prüfung an der IAKA zur Zufriedenheit seiner Ausbilder als Lehrgangsbester.

Jim stellte nun Versetzungsanträge zur Army und zur Navy. Es dauerte dann auch nicht lange und Jim wurde am 071111 nach Endor zu der 3. Armyeinheit "Stormangels" als Fahrzeugspezialist versetzt.

Er hatte sich gerade in der Einheit zurechtgefunden, als der Sanitäter der Einheit ausfiel und ein Ersatz gesucht wurde. Da Jim eine fundierte Sanitätsausbildung durch seinen früheren Beruf hatte, bewarb er sich auf diesen Posten und wurde am 171111 nach Endor auf den Posten des Sanitäters versetzt. Er wurde zur Sanitätsakademie der Streitkräfte kommandiert und absolvierte dort seine sanitätsdienstliche Grundausbildung und Spezialgrundausbildung zum Sanitätssoldat mit Fachgebiet "Unfallchirurgie und Behandlung von Schusswunden". Seitdem war er verantwortlich für die sanitätsdienstliche Versorgung seines Trupps und er durfte Notoperationen durchführen, solange kein Arzt erreichbar war. Dieses reichte ihm aber nicht aus und er entschied sich ein Medizinstudium zu beginnen. Dazu musste sich Jim versetzen lassen, da es ihm aufgrund der vielen Einsätze der "Stormangels" nicht möglich war zu studieren. Mit schwerem Herzen betrat Jim das Büro seines Kommandierenden Offiziers, Brigadier General Corades, und erklärte ihm sein Anliegen.

Am 240112 nach Endor wurde Jim als Medizinischer Offizier auf den Imperator Klasse III Sternzerstörer Coruscant versetzt. Er machte an einem Pilotprojekt der Imperialen Universität mit und war einer der Ersten, die ein so genanntes Fernstudium ausüben durften. Dank des Holonets konnte sich Jim, begleitend zu seiner Arbeit, auf die meisten Klausuren an der medizinischen Fakultät der Imperialen Universität vorbereiten und musste nicht immer persönlich zu den Vorlesungen erscheinen. Bei eventuellen Fragen bezüglich der korrekten Behandlung von Patienten oder bei Operationen wurde Jim über eine Leitung zur medizinischen Fakultät beraten und angeleitet. Lediglich zu praktischen Ausbildungen musste er seinen Dienstposten verlassen und zur Imperialen Universität kommen. Sein nächstes Ziel war nun das Bestehen des Studiums und das Erlangen eines Doktortitels. Bis dahin sollte Jim sich dem Studium und seinen Aufgaben an Bord der Coruscant widmen. Jedoch merkte Jim schnell, dass das Leben an Bord eines Sternzerstörers etwas anderes war als das, was er von der Army kannte. Zwar war sein Aufgabenbereich und die damit verbundene Verantwortung größer als in einem Trupp bei der Army, doch konnte sich Jim mit dem Dienst in der Navy nicht anfreunden. Er hatte sozusagen Heimweh zu seiner alten Einheit und kontaktierte daraufhin seinen alten Befehlshaber Major General Corades. Dieser konnte sich ein Lachen nicht verkneifen und war erfreut zu hören, dass seine Einheit einen so starken Eindruck bei Jim hinterlassen hatte. Da der Posten des Sanitäters in der Zwischenzeit durch den alten Sanitäter der Stormangels Lance Corporal K`chore neu besetzt worden war, bot Ihm Major General Corades einen Posten als Trooper an. Jim musste nicht lange überlegen, nahm das Angebot an und brach sein Medizinstudium ab um versetzt zu werden.

Zum 010312 nach Endor wurde Jim zu der 3. Armyeinheit Stormangels zurückversetze und nahm den Posten eines der drei Trooper ein. Jim kam zu einem Zeitpunkt zur Army zurück, als diese von Grund auf umstrukturiert wurde. So wurde die Anzahl der Trooper in einem Trupp auf vier erhöht und ein Trooper kann sich nun mit erreichen des Dienstgrades Corporal spezialisieren. Es gibt jetzt vier Spezialisierungen für die Trooper einer Einheit: "Waffenexperte, Sprengstoffexperte, Scharfschütze und Aufklärer". Jim wurde es angeboten eine dieser Ausbildungen zu machen und so entschied er sich für die Scharfschützenausbildung. Es war ein harter Lehrgang und die Erwartungen an die Soldaten waren hoch. Zum 260312 nach Endor hatte Jim aber die Ausbildung als einer der Ersten erfolgreich abgeschlossen und darf seit diesem Tag ein Scharfschützengewehr sein Eigen nennen. Sein scharfes Auge und seine ruhige Hand sollen den "Stormangels" in Zukunft den Rücken bzw. das Vorfeld freihalten.

Jim wurde in mehreren Einsätzen teilweise lebensbedrohlich verletzt und eines Tages entdeckte er bei einem routinemäßigen Blick auf die aktuellen Ausschreibungen des Imperialen Administrationsbüros im Personalbüro des Regiments eine interessante Stelle. Es war der Posten des Leitenden Sicherheitsoffiziers, der seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Tage und Nächte verbrachte Jim nun damit sich zu überlegen, was für ihn die richtige Entscheidung wäre. Da Jim sich derzeit nach etwas Neuem sehnte und das Verlangen nach mehr Führungsverantwortung hatte, entschied er sich seine Bewerbung als LSO einzureichen. Er bewarb sich gleich bei zwei Einheiten. Dem ASD Chronos und dem recht neuen ISD III Legatus. Es dauerte nicht lange und Jim bekam von beiden Einheiten eine Zusage. Schon war er wieder in der Lage zu entscheiden. Der ASD reizte ihn natürlich alleine wegen der Größe, doch entschied sich Jim für den ISD III Legatus, da er vormals auf dem ISD III Coruscant gedient hatte und somit den Schiffstyp schon kannte. Somit dürfte die Eingewöhnungsphase nicht so lange dauern und er könnte seinen Dienst sofort richtig versehen. Zu ZI 170213 nach Endor wurde Jim auf den ISD III Legatus versetzt und meldete sich pflichtgemäß bei seinem alten Kommandeur ab und machte sich mit dem nächsten Shuttleflug auf zur Legatus. Dort angekommen will er seine Dienste so gut es geht verrichten und seine ihm unterstellten SOs nach bestem Wissen und Gewissen ausbilden. Das einzige was jetzt noch zu erledigen war, war die Umkleidung zu einem Petty Officer der Imperialen Navy. Wie durch einen Zufall verschwand die zweite Galauniform mit den Armyrängen Jims auf dem Flug zur Legatus.

Nachdem Jim den Posten des LSO angenommen und sich eingelebt hatte, machte er sich mit dem Personal der Legatus vertraut. Er versuchte stets ein Vorbild für seine Untergebenen zu sein und mit einem Beispiel an Disziplin zu führen. Er lernte die Chefingenieurin Desideria McBrid persönlich kennen und beide arbeiteten gut zusammen, wenn Untergebene nicht ganz nach ihren Vorstellungen agierten. So kam es schon mal vor, dass SOs für Aufräumarbeiten zur Chef-ING geschickt wurden und Ihre außergewöhnliche Art der Menschenführung kennen lernen durften. Genauso wurden unliebsame Zeitgenossen aus der technischen Abteilung zum LSO geschickt, um dort disziplinär zurechtgerückt zu werden. Durch den tragischen Tod der Chef-Ingenieurin, WO McBrid, am 130114 nach Endor verlor Jim eine Vertraute an Bord. Gleichzeitig wurde er bei diesem Vorfall selbst schwerst verletzt und fand sich in einem Bacta-Tank auf der KS der Legatus wieder. In dieser schweren Zeit stand Ihm ein junger weiblicher Medizinischer Offizier, Miss Clever, zur Seite.