Vastor

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Kar Vastor
Rasse:	Mensch (Korun)
Geburtsdatum:	47 v.E.
Heimat:	Haruun Kal
Geschlecht:	männlich
Augenfarbe:	braun
Haarfarbe:	schwarz
Größe:	über 2 Meter
Partei:	Hochland Befreiungsfront Dunkler Orden
Posten:	Ausbilder für Guerilla kämpfe
Rang:	Lor Pelek
Besonderheiten:	kann nur durch die Macht kommunizieren
Verantwortlicher Spieler:	Krason / Der Orden

„Das ist der Jedi der Zukunft, Mace. Dort drüben.“

— Depa Billaba - Aus dem Tagebuch von Mace Windu

Kar Vastor war ein Korunnai vom Planeten Haruun Kal, und der Anführer der Hochlandbefreiungsfront. Er und Mace Windu stammen aus dem Ghôsh Windu. Er war der Lor Pelek der Korunen, wie man die Schamanen der Ghôshs nannte. Während der Sommerzeitkriege war er der militärische Führer der Korunen.

Biografie

Frühe Jahre

„Mace: "Kann jeder von ihnen überleben? Ausgesetzt ganz allein, ohne Nachschub, ohne Waffen....."
Kar: "Ich schon."“

— Mace Windu und Kar Vastor über Tan Pel'trokal.

Kar wurde als einfacher Korune geboren. Recht früh wurde entdeckt, dass er eine stärkere Bindung zu Pelekotan (Die Macht in der Sprache der Korunen, die wörtliche Übersetzung war "Geist des Dschungel") als andere Kinder seines Alters hatte. Der Beginn des Sommerzeitkrieges sollte für immer sein Leben verändern und ihn für mehrere Jahre eng mit dem Schicksal Haruun Kals verbinden. Mit 14 musste er ansehen, wie sein Ghôsh von Dschungelschürfern komplett ausgelöscht wurde. Wie Kar diesem Massaker entkam ist ein Mysterium, das nie gelüftet wurde. Die Geschichten um seine Flucht sind widersprüchlich und Kar sprach nie darüber.

Kar Vastor war allein und verlassen im Dschungel - ohne Waffen, ohne Graser, ohne Akk-Hunde oder Menschen, Nahrung oder Versorgung jeglicher Art. Für die meisten Wesen wäre dies das Todesurteil gewesen. Doch Kar überlebte, wie auch immer, für mehr als ein ganzes Jahr im Dschungel. Hier lernte er all seine erstaunlichen Machtfähigkeiten, verlor aber zugleich die Fähigkeit, normal zu sprechen. Mace Windu vermutete später, dass dies der Preis zu überleben war: Er tauschte Pelekotan-Kraft gegen seine Menschlichkeit. Im Dschungel fand der Korunnai wahrscheinlich das Schiff, welches die Vorfahren der Korunen einst nach Haruun Kal brachte: einen Jedi-Kreuzer aus den Kriegen gegen die Sith Lords. Er nutzt die Panzerung des Schiffes, um sich daraus Waffen seiner eigenen Wahl zu fertigen - zwei axtförmige Vibroschilde. Der Generator für die Schilde war völlig isoliert, um sie vor Metall fressenden Milben zu schützen. Da die Panzerung des Schiffes auch als Superleiter diente, konnten die Schilde sogar Lichtschwertern widerstehen

Lor Pelek im Sommerzeitkrieg

Kar wuchs auf um ein Lor Pelek, ein Dschungelmeister, eine Art Schamane, ein Hexendoktor, ein Hexenmeister und Dämon zu werden. In den Legenden der Korunen war ein Lor Pelek jemand mit großer Macht aber auch eine große Gefahr. Kar erfüllte voll auf seinen Titel - er war so unberechenbar, wie der Dschungel, brachte Leben oder Tod, Geschenke oder Wunden. In den Geschichten der Korunen ist ein Lor Pelek nicht mehr nur ein Wesen, sondern eine Verkörperung von Pelekotan. Ein Avatar des Dschungelgeistes. Obwohl Kar menschlich war wurde er zum Avatar der Dunkelheit des Dschungels. Während des Krieges schuf er seinen eigenen Clan, welcher den Namen Akk-Guard erhielt. Die Mitglieder des Clans waren Meister im unbewaffneten Kampf und ebenso im Handgemenge. Da sie kein wirkliches Training hatten, nutzten sie ohne Gnade die Macht. Ihre Kräfte beruhten auf den natürlichen Instinkten, die man im Dschungel erlernte.

Mace Windu besuchte einst seinen Clan und erzählte viel über die Jedi. Dieses Wissen nutzte Kar, um aus seinen Akk-Guard ein dunkles Spiegelbild der Jedi zu machen. Die Schilde der Akk-Guards werden nach derselben traditionellen Art wie die Lichtschwerter der Aspiranten gebaut. Ein Jedi nutzt sein Lichtschwert als Schild, die Akk-Guards nutzten ihre Schilde als Schwerter. Sie waren ebenfalls fähig, Blasterschüsse und andere Projektile mit ihren Schilden abzulenken, wie es die Jedi mit ihren Lichtschwertern beherrschen.

Während des Krieges gab es auf beiden Seiten viele Kriegsverbrechen. Da Kar und seine Guards unantastbar waren, kam Sohlen die Niederlage für die Korunen. Sie waren die klar benachteiligte Partei in diesem Krieg. Es spielte keine Rolle, dass jeder Korune eine Verbindung zur Macht hatte.

Die Klonkriege

In den Klonkriegen stellten sich die Balawai, die Einwanderer aus den Städten, auf die Seite der Konföderation, da diese ihnen mehr Nachschub an Waffen zusicherte. Mit dem Erscheinen der Jedi Depa Billaba wendete sich anfangs alles für die Korunen und sie erstarkten wieder. Kar und Depa knüpften ein enges Band und führten die Guards zu großen Siegen. Depa wurde von allen wie eine Göttin verehrt, was auf der Lichtschwertform beruhte, die Depa beherrschte. Mit dem Erscheinen von Mace Windu hatten die Gräueltaten ein Ende, und die Korunen erhielten so eine neue Chance, denn Mace verkörperte genau das Gegenteil von Kar und durch seine natürliche Führerschaft bedrohte er ihn. Dies sorgte dafür, dass Kar seinem Dôshalo (Clansbruder) gegenüber abgeneigt war. Er wollte Mace Windu so schnell wie möglich loswerden. Nur aufgrund seiner Zuneigung zu Depa wurde dies nie umgesetzt.

Arrest

„Nein, aber ich kann dich töten.“

— Mace Windu zu Kar Vastor bei der Schlacht um Pelek Baw

In der letzten Offensive entbrannte zum Ende ein heißes Duell zwischen den beiden Dôshalo. Windu sah ein, dass Vastor ihn aufgrund seiner Stärke und Jugend selbst in seinen besten Tagen schlagen konnte. So griff er auf Ablenkungen zurück und konnte Kar schwer verletzen. Jener brach überrascht zusammen doch er überlebte. Kar wurde nach Coruscant gebracht und dort geheilt. Tief im Tempel untergebracht wurde er später für seine Verbrechen angeklagt.

Dunkle Orden

Im Jahre 14 n.E. wurde Vastor von einer Einheit des Ordens befreit. Wieso er trotz der Jedijagd weiterhin von diesen gefangen und festgehalten werden konnte, blieb jedoch ungeklärt. Lord Krason konnte ihn in einem kurzen Kampf besiegen, um daraufhin mit Vastor zu handeln. Kar schloss sich dem Orden unter dem Versprechen an, dass man ihm helfen würde, seinen Clan wiederaufzubauen und das Lord Thornton ihm weiterhin die Fähigkeit zu sprechen wiedergeben würde. Dafür musste er dem Orden Treue geloben und soll fortan auf den Welten des Dunklen Ordens Machtsensitive in den Wegen des Pelekotan ausbilden.

Quellen

• Mace Windu und die Armee der Klone
• Zitatquelle: Mace Windu und die Armee der Klone
• Autor: Krason