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Version vom 2. Februar 2022, 08:00 Uhr

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Scout
Aufstiegsmöglichkeiten:
  • Postenspezialisierung
Spezialisierung:
  • Pilot
  • Medizinischer Offizier
  • Xenobiologe
  • Xenologe
  • Sicherheitsoffizier
  • Technologe
  • Waffen- & Systemoffizier
min. Rang:
  • Cm
max. Rang:
  • MWO
Ausrüstung:

Zur Ausrüstung


Als Scout wird ein Soldat mit Tätigkeiten in der Explorer Flotte genannt. Im Gegensatz zu den Soldaten auf und in anderen Einheiten besitzt der Scout keinen festen Posten. Ein Scout erhält dabei eine eigene Ausbildung, die ihn für die Tätigkeit in der Explorer Flotte vorbereitet. Scouts steht es während ihrer fortschreitenden professionellen Entwicklung frei sich in unterschiedliche Fachbereiche zu spezialisieren.

Im Zuge der Umstruktierungen der Expeditionsstreitkräfte des Galaktischen Imperiums gegen Ende des Jahres 26 n.E. wurde die bisherige Postenkonstellation der Navy von dem Scoutsystem abgelöst, da es sich mit den neuen Leitlinien für die Struktur innerhalb der Expeditionsstreitkräfte besser vereinen ließ. Da Expeditionseinheiten fortan weniger Besatzungsmitglieder zugeteilt bekommen sollen, (daher schrumpfen sie,) wachsen die Qualifikationsanforderungen an das einzelne Besatzungsmitglied, welches künftig mehrere Einsatzgebiete abdecken muss bei gleichbleibender Ausbildung.

Weil die simple Verlängerung der Grundausbildung während des Krieges gegen das Neo-Imperium auf Grund der hohen Zeitbeansprachung keine Option darstellte, führte dies zur Etablierung einer fortschreitenden professionellen Progression bei denen sich das einzelne Besatzungsmitglied während seiner Dienstzeit weiter in das designierte Fachgebiet spezialisiert. Allerdings durch die umfangreiche Grundausbildung der Scouts bereits im Vorwege wertvoll ist.

Die zwei Gesichter der Scouts

Scouts werden vielseitig ausgebildet, um das knappe Personal von Expeditionseinheiten auszugleichen. Durch ihre Stellung als Allrounder muss ein Scout verschiedene Aufgaben verkörpern. Dies teilt den Posten grundlegend in zwei Hälften, die sie gleichsam bedienen können müssen: die gewöhnlichen Anforderungen an einen Soldaten und die Übernahme und Ausführung wissenschaftlicher Tätigkeiten bei der Erforschung in welcher sie als Assisten dienen sollen.

Da die Befehle einer Expeditionseinheit nicht immer friedfertig sind und ebenso häufig die Konfrontation mit dem Feind in Aussicht steht, sind Scouts in der Lage sich und ihr Team zu verteidigen. Sie lernen den Umgang an der Waffe, sowie mit all ihrer Ausrüstung, das Ausführen von Strategien und Manövern, die Einschätzung von Gefahren und das Vorgehen bei Aufklärungseinsätzen. Ferner erhalten sie den nötigen militärischen Drill, um sie zu einem disziplinierten Dienstverhalten zu erziehen.

Die andere Hälfte des Scoutsdaseins wird gefüllt mit allerhand wissenschaftlichen Tätigkeiten. Scouts können wissenschaftliche Berichte über Beobachtungen und Experimente verfassen, sind im Umgang mit wissenschaftlichen Gerätschaften geschult, Astrografie, Entnahme von Proben der zu erforschenden Umgebung, den Ablauf von Expeditionen und die Gefahren am Boden von unbekannten Planeten, sowie die Gepflogenheiten und Verhaltensweisen bei einem diplomatischen Erstkontakt.

Spezialisierungen

Die Übersicht

Nach einigen Monaten des aktiven Dienstes auf einer Expeditionseinheit kann ein Scout sich weiterspezialisieren, um somit noch mehr Expertise zu verkörpern. Fortan wird der Scout bevorzugt für den von ihm gewählten Fachbereich eingesetzt werden. Dadurch gewinnt der Scout zum größtenteil passiv neue Qualifikationen in eben jenem Bereich. Gleichzeitig kann er jene aber auch über das aktive Studium festigen, sofern seine Verpflichtungen dies denn erlauben. Nachdem sie einige Jahre an Erfahrung in ihrem Spezialgebiet gesammelt haben, entscheiden sich viele Scouts dafür auch noch tiefergehend sich mit ihrem Gebiet zu beschäftigen.

Die Expeditionseinheiten züchten so mit einem minimalen Ausbildungsaufwand vielseitige Allrounder heran.



Die Spezialisierungen nochmal im Detail:

Pilot

  • Manöverflug u. Bodenfahrzeuge [MB]
  • Aufklärung u. Spionage [AS]
  • Jagdkampftaktiken [JT]
  • Raumschifftechnik [RT]
  • Überlebenstraining [UT]

Zwar gab es schon immer Piloten im Expeditionsgeschwader, die mitunter auch im Kampf, ob in der Atmosphäre oder im Weltall, ausgebildet waren. Der generelle Pilot der früheren Expeditionsgeschwader war jedoch in erster Linie geschult auf Transport von wichtigen wissenschaftlichen Equipment durchzuführen, oder Erkundungs- / Aufklärungsflüge über noch unbekannte Planeten zu vollziehen. Mittlerweile ist der Pilot allerdings auch auf den Kampf geschult, wie sein Artverwandter, der Jägerpilot auf herkömmlichen Navy-Schiffen. Seine Kampfausbildung und -Erfahrung ist auf Grund seiner Herkunft jedoch kleiner als die eines Jägerpiloten.

Seine Tätigkeiten sind letztlich die Aufklärung und Erfassung von Fernerkundungsdaten, der fachgerechte Transport von Personal und Gerät, der Luft-, Raum- und Bodenkampf, sowie die Wartung der verschiedenen Fahr- und Flugzeuge.


Medizinischer Offizier

  • Innere Medizin [IM]
  • Chirurgie [CH]
  • Neurologie [NL]
  • Folter- und Verhörmethoden [FV]
  • Pathologie [PA]

Früher wurde die medizinische Versorgung häufig mit in die Hände der Xenobiologen gelegt. Ein Ansatz, der nicht unplausibel ist. Schließlich besitzen sie die Kenntnisse über den Körper diverser Spezies. Doch fehlt den Xenobiologen die mögliche Fachkenntnisse über Therapien, Chirurgie und Behandlungsmethoden. Nach Vorbild der regulären Navy wurde deshalb der Medizinische Offizier in die Strukturen der Explorer Flotte eingewoben. Medizinische Offiziere sind ganz der medizinischen Betreuung und der Prävention von gesundheitlichen Risiken verschrieben, können jedoch auch bei der Erforschung und Erprobung von neuen Medikamenten und Therapien mitwirken.

Xenobiologe

  • Zoologie [ZL]
  • Mikrobiologie [MI]
  • Botanik [BO]
  • Bioinformatik [BI]
  • Biochemie [BC]

Xenobiologen sind die Naturwissenschaftler und auch wenn ihre Bezeichnung suggeriert, dass es sich nur um die Biologie dreht, müssen Xenobiologen sowohl die Gesetze der Physik als auch die Gesetze der Chemie verstehen und anwenden können. Ihr großer Wissensschatz macht Sie zu einem unschätzbar wertvollen Posten, der elementar für die Erforschung neuer Planeten ist. Sowohl beim Experimentieren und Erforschen als auch bei der Erkundung im Felde sind sie eine Bereicherung.

Xenologe

  • Geographie [GEO]
  • Archäologie [AL]
  • Linguistik u. Diplomatie [LD]
  • Sozioökonomie [SK]
  • Montanwissenschaften [MW]

Xenologen verkörpern unterschiedliche, vielseitige Tätigkeiten. Ihre Hauptschwerpunkte liegen in der Analyse von allem Unbekannten. Anhand von Erkundungsdaten, Proben und Analysen beurteilen Xenologen den Nutzen eines Planeten oder einer (intelligenten) Lebensform. Dabei analysieren und erfassen sie die sozialen Strukturen, das Technologische Level und weitere Parameter einer Spezies, um ihren Nutzen für das Imperium zu bewerten. Nicht selten fielen Entscheidungen über Ausrottung, Versklavung, oder gar den Aufbau diplomatischer Beziehungen anhand der verfassten Studien von Xenologen zu diesen Spezies.

Nicht selten sind Spezies stark mit Ihren Welten verbunden, die maßgeblich ihre Entwicklung beeinflusst hatten. Aus diesem Grund bildet die Planetenkunde einen weiteren Bereich der Xenologen. Xenologen beschäftigen sich deshalb auch nicht weniger mit dem physikalischen und geologischen Aufbau des Planeten, sie analysieren seine Oberfläche geographisch und können den Wert eines Planeten, sei es als Lebensraum, oder wegen seiner Bodenschätze, genau bestimmen. Auch auf diesen wichtigen, von Xenologen erstellten Ergebnissen beruhen oft weiterführende Befehle und eventuell Expansionspläne.

Sicherheitsoffizier

  • Waffenexperte [WE]
  • Kampftaktiken [KT]
  • Reconnaissance [RE]
  • Sicherheitstechnik [ST]
  • Personenschutz [PS]

Wie auch ihre Namensvettern bei der Navy konzentrieren sich Sicherheitsoffiziere darauf, die Sicherheit der Besatzung und der Schiffe sicherzustellen. Dabei sind Sicherheitsoffiziere nicht nur im Umgang mit der Waffe geübter als andere Posten der Expeditionsgeschwader. Sie kennen sich auch in der Waffentechnik aus. Ihre Expertise in Kampfsituationen und an vorderster Front bei militärischen Konflikten macht sie zu gefragtem Personal bei der Erprobung experimenteller Militärausrüstung der Technologen.

Ferner sind Sicherheitsoffiziere wie auch die Piloten in der Aufklärung geschult. Nicht selten müssen Erkundungen in feindlichen Gebieten durchgeführt werden. Diese Einsätze gehören zu den häufig unterlegenen Expeditionsstreitkräften zu den gefährlichsten. Eben deshalb ist es wichtig, dass Sicherheitsoffiziere wissen, wie sie sich in solchen Situationen zu verhalten haben, um die komplette Einheit vor Bedrohungen zu schützen.

Ein weiteres Aufgabenfeld ist der Personenschutz. Im Felde sind die Sicherheitsoffiziere diejenigen, die häufig am meisten Erfahrung in militärischen Auseinandersetzungen haben. Bei Konfrontation, die den Einsatz von Waffengewalt erfordern, koordinieren sie den Expeditionstrupp, um die Gefahr größtmöglich abzuwehren. Der Personenschutz ist aber auch zuständig bei der Eskorte von Gefangenen oder politischen Persönlichkeiten, wie bspw. Diplomaten oder Botschaftern.

Technologe

  • Droidik [DK]
  • Mineralogie [ML]
  • Nanotechnik [NT]
  • Artefaktanalyse [AA]
  • Raumschifftechnik [RT]

Der Technologe ist eine Erweiterung des normalen Ingenieurs der Imperialen Navy. Für die Expeditionsgeschwader wurde der Technologe in einem größeren Aufgabenfeld geschult. Zum einen hält er das Schiff Instand und zum anderen beschäftigt er sich mit der Analyse fremder Technologien und Artefakten, um diese für das Imperium nutzbar zu machen, oder um diese gegen Aggressoren anzuwenden.

Desweiteren kann er während der Forschungsreisen neue Technologien und Apparaturen entwickeln und Sie zu Testzwecken gleich einsetzen. Das Aufgabengebiet des Technologen ist vielfältig.

Dabei kümmert sich der Technologe nicht nur um den Bau und die Entwicklung der Gerätschaften. Ein Technologe erforscht in Zusammenarbeit mit Xenologen und -biologen auch neue Materialien auf ihre Verwendung und ihr Potential. In den Werkstätten der Expeditionsschiffe sind sie Zuhause, auf der Suche nach der alles gewinnenden Technik für das Imperium.

Waffen- & Systemoffizier

  • Geschwader- und Einsatzkoordination [GEK]
  • Kryptologie [KY]
  • Raumschiffnavigation [RN]
  • Waffen- und Substyteme [WS]
  • Astrographie / Sensorbildauswertung [AS]

Der Waffen- & Systemoffizier ist einer der wichtigsten Posten auf einem Schiff eines Expeditionsgeschwaders. Er vereint den Posten des Navigators und des Operators in sich. Dies ist auf Schiffen der Explorerflotte von Vorteil, da es sich meistens um kleinere Schiffstypen, wie Fregatten oder Kreuzer handelt. Auf diese Weise kann Brückenpersonal eingespart werden. Daraus ergibt sich allerdings, dass das Aufgabenfeld deutlich größer ist, sodass sich für den Posten des Waffen- und Systemoffiziers nur die besten Anwärter qualifizieren.

Die Tätigkeiten und Anforderungen an einen guten WSO sind so vielseitig wie die Möglichkeiten im Weltraum und im Orbit.

In den Expeditionsgeschwadern ist der Waffen- & Systemoffizier für die Erfassung von Daten im größeren Stil zuständig. Er wertet Ergebnisse von (Langstrecken-)Sensoren aus, interpretiert sie und sammelt dadurch eine große Datengrundlage für die nächsten Befehle. Auch kümmert er sich um die Fortführung der Astrographie, also der Erfassung von neuen Systemen, Aktualisierung von vorhandenen Daten und der Vermessung von HY-Routen. Als Navigator und Operator in einem ist er auch für die Koordination und die Steuerung der Waffensysteme zuständig. Mit seinem Wissen in der Kryptologie ist er zudem ein Meister für den feindlichen Zugriff auf geschützte Daten, sowie im Knacken von Verschlüsselung und Sicherheitssystemen.

Advisor

Auch ein Abgesandter des Dunklen Ordens kann auf einem Schiff der Expeditionsstreitkräfte dienlich sein. Hier bekleidet er den Posten des Advisors und kann einen Befehlshaber in seinen Entscheidungen durch seine Machtfähigkeiten unterstützen.

Für den Dunklen Orden dagegen kann der Advisor an Bord eines Expeditionsgeschwaders forschend tätig sein und für die Besatzung als Macht-Kundiger, Mystiker und Theologe eine gute Unterstützung in der Erforschung alter Relikte und Artefakte aus eventuell längst vergessenen, machtbegabten Zivilisationen und Religionen bieten.

Struktur innerhalb der Expeditionseinheiten

Da trotz der zweischneidigen Ausbildung nicht jeder Scout für wirklich jede Tätigkeit geeignet ist und sich die Spezialgebiete der Scouts in Zusammenarbeit hervorragend ergänzen ohne ihre Grundaufgabe zu vernachlässigen, sind die Scouts in Teams von variabler Größe eingeteilt. Die letzliche Besetzung der Teams hängt auch von den Tätigkeiten, die es übernehmen soll ab.

Die Teams arbeiten zusammen an der Erforschung von designierten Gebieten, sei es die geologische, zoologische, botanische oder topografische Erkundung. Sie können auch mit bestimmten Forschungsaufträgen und den damit zusammenhängenden Zielen beautragt werden. Bei kämpferischen Auseinandersetzungen bildet dieses Team ebenfalls ein Squad.


Ausrüstung

Die Ausrüstung des Scouts hängt stark von seinem Fachgebiet und Einsatzort ab. Die Ausrüstung ist daraufausgelegt den Scout in vielfältigen Bereichen unterstützen zu können. Der Helm erinnert von der Optik an die Scout-Trooper der Sturmtruppen erhielt im Zuge dessen die Vielfalt zu steigern allerdings einige Verbesserungen gegenüber seines älteren Geschwisters. Der Helm des Scouts ist ausgestattet mit einem Funkgerät, Luftfilter und Atmosphärenmessgerät, Infrarotsichtgeräte, Koordinaten-Visor und Lampen. Bei angeschlossenen Sauerstoffpatronen versorgt der Helm den Scout mit frischer Atemluft.

Die thermoisolierte und strahlenisolierte Ganzkörperrüstung kann den Scout gegen wenige Körpertreffe schützen, fällt aber hinsichtlich ihres Körperschutzes weit hinter den Schutzwerten der Rüstung der IAF ab. Die Rüstung bietet zwei Vorrichtungen am Rücken für die Installation von Sauerstoffpatronen, sowie den einfachen Austausch jener für längere Erkundungsreisen. Die Thermoisolierung schützt extremen Temperaturbereichen zwischen -15°C und 65°C. Temperaturen außerhalb dieses Bereiches können nicht mehr optimal absorbiert werden, sodass der Scout keinen optimalen Schutz mehr erhält. In Temperaturextrembereichen sollte davon abgesehen werden die Standardrüstung der Scouts zu verwenden und lieber für diese Gebiete ausgelegte Schutzanzüge zu verwenden.

Die grundlegende Bewaffnung des Scouts ist ein MUB2 und ein BlasTech Persuader. Dazu kommt ein Vibromesser, Sterilium, Werkzeug und Behälter für die Entnahme von Proben. Ein wichtiges Ausrüstungsstück ist das Multifunktionspad, welches in der Lage ist neben den Standardfeatures grundlegende Scans von Oberflächen und deren Materialien anzufertigen.


Posten Bewaffnung Ausrüstung
Scout
  • Sterilium
  • Werkzeug (wie Meißel, Schaufel, ..)
  • Behälter für die Entnahme von Proben
  • Multifunktionspad mit Oberflächenscanner
  • Klettergeschirr an Panzerung inkl. 20m Seil
Pilot ./. ./.
Medizinischer Offizier ./. ./.
Xenobiologe ./. ./.
Xenologe ./. ./.
Sicherheitsoffizier ./. ./.
Technologe ./. ./.
Waffen- & Systemoffizier ./. ./.