Schwerer Raketenkreuzer der Prophet-Klasse: Unterschied zwischen den Versionen

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*Autor: ''Maeger''
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*Autor: ''Hektor Navel''

Aktuelle Version vom 7. Juli 2020, 19:03 Uhr

Prophet1.jpg
Schwerer Raketenkreuzer der Prophet-Klasse
Technische Daten:
Abkürzung:
  • SRP
Produktion:
  • Douglas Republican Fleet Shipyard
Bezeichnung:
  • Schwerer Raketenkreuzer der Prophet-Klasse
Typ:
  • Sternenschiff
Maßstab:
  • Kreuzer
Länge:
  • 450 Meter
Besatzung:
  • 50 (davon 9 Offiziere) + 280 Gunner
Rumpfcrew:
  • 47
Frachtkapazität:
  • 500 NRT
Vorräte:
  • 2 Monate
Hyperantriebsmultiplikator:
  • x1,0
Reserveantrieb:
  • x6
Navigationscomputer:
  • Ja
Geschwindigkeit:
  • 70 MGLT (max. 81 MGLT)
Rumpfstärke:
  • 1.980 RU
Schilde:
  • ./.
Die Bewaffnung:
Bewaffnung:
  • 44 Schwere Douglas-Raketenwerfer (je 22 Steuer- und Backbord)
  • 20 Schnellfeuer-Douglas-Raketenwerfer (je 10 Steuer- und Backbord)
  • 4 Schwere Douglas-Torpedowerfer (starr montiert, Bug)
Jägerkapazität:
  • ./.
Bodentruppen:
  • ./.
Sonstige Daten:
Weitere Einheiten:
  • ./.
In Serienproduktion:
  • ja
Preis:
  • Nicht frei verkäuflich


Die Raketenkreuzer der Prophet-Klasse bilden das strategische Rückgrat der Republikanischen Garde von Douglas. Sie dienen dabei jedoch nicht als Kampflinie, sondern als schnelle Überfalleinheiten, die mit ihrer überlegenen Bewaffnung und Geschwindigkeit ohne Vorwarnung aus dem Hyperraum auftauchen, ihre vernichtenden Raketen abfeuern und sich dann wieder entfernen, um einen neuen Anflug zu starten. Zur Abwehr von kleinen Einheiten, die das Schiff vielleicht verfolgen könnten, verfügt diese Klasse außerdem über eine Anzahl an schnell feuernden Raketenwerfern, die wahlweise mit Zielsuchenden-Raketen geladen werden, oder durch zeitverzögerte Zündung ungesteuerter Sprengköpfe Todeszonen schaffen können. Wie alle Schiffe, die von Douglas stammen verfügt die Prophet-Klasse nur über minimale Schilde zum Schutz vor interstellaren Partikeln, die jedoch keinerlei signifikante Wirkung auf Waffen irgendeiner Art haben. Aus diesem Grund ist auch dieses Schiff auf eine Weise gepanzert, die in den bekannten Regionen Großkampfschiffen vorbehalten ist. Schiffe der Prophet-Klasse operieren in Rudeln aus drei Schiffen, wobei sie ihr Feuer konzentrieren. Sie werden oft in Reserve gehalten, bis der Feind entweder auf die Hauptkampflinie aufgelaufen ist und sich festgekämpft hat, sich zurückzieht, oder um aufmarschierende Verstärkungen zu zerschlagen. Um schnell reagieren zu können, verfügen Sie über ausgezeichnete Kommunikationsanlagen, die ohne Schilde jedoch ein leichtes Ziel sind.

Ersten Kontakt hatten imperiale Streitkräfte zu diesen Schiffen während der Kämpfe im Aurelius-Sektor Ende 21 nach Endor. Dabei zeigte sich, dass diese Schiffe trotz ihrer augenscheinlich unterlegenen Technologie eine erhebliche Bedrohung, gerade für die kleineren Einheiten der Imperialen Flotte darstellten. Die Imperialen Kommandeure entwickelten jedoch schnell Gegenmaßnahmen. So vernichtend die Feuerkraft auch war, so konnte fokussierter Einsatz von Traktorstrahlen und Massegeneratoren die Mobilität der Prophet einschränken. Die Panzerung selber ist für längeren Turbolaserbeschuss zu schwach und erlaubt Volltreffer in Munitionskammern, was dann zur Zerstörung des Schiffes führt.

In den Jahren 20 und 21 n.E. schloss die Republik Douglas auf Drängen des IdH Oberkommandos geheime Verträge mit der Republic Engineering Corporation, bei denen Antriebe, Sensoren und Kommunikationseinheiten modernsten galaktischen Standards angepasst wurden. Die republikanische Garde von Douglas weigerte sich jedoch die Automatisierung ihrer Schiffe aufzugeben. Die Militärtechniker des IdH erklärten, dass sich die Kampfleistung der Schiffe um mindestens 212 % erhöhen würde, wenn die einzelnen Maschinenkomponenten durch eine Besatzung bedient werden würden. Da die automatisierten Computersysteme bei weitem unzuverlässiger und instabiler als eine gut ausgebildete Besatzung arbeiteten, warnten die IdH-Techniker davor, dass während einer Schlacht die Kontrolle über die Systeme oder gar das gesamte Schiff verloren gehen könnte. Die Republikanische Garde erwiderte nur, dass jeder seine Last im Krieg zu tragen hätte.



Quellen