Stellare Kartographie: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 13. Februar 2016, 17:07 Uhr

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Stellare Kartographie

Kartographie.jpg

Die stellare Kartographie zählt zu einer der Königsdisziplinen bei der Navigation im Raum und dem Reisen durchs All. Sie vereinigt das Wissen über Planeten, Systeme und Sektoren mit der Erfahrung und den Instinkten eines Lebens zwischen den Sternen. Die Kartographie beinhaltet die genaue Erfassung und Darstellung sämtlicher stellarer Objekte in unserer Galaxis und reicht zurück zu den ersten Pionieren der Raumfahrt und Hyperraumreisen. Ohne die genaue Kenntnis galaktischer Karten und dem Wissen im Umgang mit diesem Material wäre jede imperiale Einheit bei der Erfüllung ihrer Aufträge zum Scheitern verurteilt und im All vollkommen verloren.

Nachdem die ersten Völker und Zivilisationen unserer Galaxis begonnen hatten in den Weltraum vorzustoßen, und mit Hilfe des Hyperraumantriebs große Distanzen versuchten zu überwinden, wurde ihnen schnell die Notwendigkeit umfassender Aufzeichnungen über die Positionen von Planeten und Sternen bewusst. Ohne die jahrhundertelange Arbeit dieser Pioniere wären unsere Kenntnisse über die Galaxis immer noch auf unsere eigenen Heimatsysteme begrenzt. Die stellare Kartographie ermöglicht durch ihre genaue Vermessung und Positionierung unendlich vieler Planeten und Sonnen eine sichere und zielgerichtete Navigation in einem Großteil unserer Galaxis und wurde zur Grundlage eines jeden Hyperraumsprungs.

Genaue Kenntnisse darüber, wie das Kartenmaterial zu lesen und anzuwenden ist, sind die Grundvoraussetzung, um erfolgreich den Posten eines Navigators auf einem imperialen Kriegsschiff zu bekleiden. Meist verlassen sich die Soldaten in dieser Position auf die Datenbanken des Schiffes und auf die Leistungsfähigkeit ihres Navigationscomputers, da bereits die Auswertung der stellaren Karten umfassendes Wissen und ein gewisses Orientierungstalent im dreidimensionalen Raum voraussetzen. Die Feststellung der eigenen Position im Raum unter Zuhilfenahme der umgebenden Sternkonstellationen beherrschen nur noch wenige Raumfahrer ohne die Verwendung ihrer Datenarchive.

In diversen Lehrgängen kann sich ein Navigator jedoch im Bereich der stellaren Kartographie spezialisieren. Er lernt dabei nicht nur das Kartenmaterial der Schiffsdatenbanken optimal zu nutzen, sondern kann seine Fähigkeiten bei der Sublicht- und Hyperraumnavigation weiter verbessern. Auf Grundlage dieser Kenntnisse wird ein Navigator unter anderem in die Lage versetzt auch ohne seine Sensoren nur mit Hilfe von Karten zu navigieren und seine Position exakt zu bestimmen. Umfassende Daten ganzer Sternsysteme und Sektoren werden ihm vermittelt und somit auch das Wissen darüber, wo die bedeutenden Welten unserer Galaxis zu finden sind und wie am schnellsten Routen dorthin berechnet werden können.

  • Postenkürzel: SK