Präzisionsschläge und Bombardements: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 13. Februar 2016, 17:06 Uhr
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Präzisionsschläge und Orbitalbombardements
Seit Beginn der militärischen Raumfahrt zählen auch Angriffe aus dem Orbit zu den gängigen Methoden der Kriegsführung. Flächendeckende Orbitalbombardements auf feindliche Planeten dienen dabei nicht nur zur Vernichtung militärischer Verteidigungsstellungen und größerer Truppenverbände, sondern werden oftmals auch eingesetzt, um Industrieanlagen zu zerstören oder die zivile Bevölkerung eines Planeten einzuschüchtern. Die schweren Geschütze auf zeitgenössischen Schlachtschiffen sind für derartige Einsätze mittlerweile zwar konfiguriert, dennoch erweisen sich effektive Bombardements und gezielte Präzisionsschläge immer noch als äußerst schwierig.
Während die weiträumige Vernichtung größerer Areale mit Hilfe der Schiffgeschütze für die meisten Navigatoren und Waffensystemoffiziere keine große Herausforderung darstellt, ist es dagegen eine wahre Kunst einzelne Ziele aus dem Orbit eines Planeten präzise zu treffen. Dabei kann gerade diese Fähigkeit zur militärischen Unterstützung von Bodeneinheiten ausschlaggebend für den Ausgang einer Schlacht sein. Meist operieren bereits eigene Kräfte in nächster Nähe zu gegnerischen Einheiten und dürfen daher nicht durch die absolut tödlichen Feuerstöße aus dem All gefährdet werden. Gerade während des Galaktischen Bürgerkriegs gegen die Rebellion mussten imperiale Kommandanten aber auch feststellen, dass sich feindliche Verbände in Verteidigungsanlagen mitten unter der loyalen imperialen Bevölkerung eines Planeten festsetzen konnten. Häufig konnten diese Gegner nur durch verlustreiche Bodenoffensiven oder Bomberstaffeln ausgeschaltet werden, da die entsprechenden Fähigkeiten zu Präzisionsschlägen fehlten.
Navigatoren können auf derartige Situationen heute jedoch speziell vorbreitet und geschult werden, um zu wahren Meistern im Umgang mit den Schiffsgeschützen gegen Planeten zu werden. Hierbei geht es nicht nur um die perfekte Kalibrierung und Dosierung der vernichtenden Feuerkraft eines Sternzerstörers je nach der Beschaffenheit des Planeten und des Zielgebiets. In Lehrgängen wird der Navigator auch darin geschult in Zusammenarbeit mit den Bodentruppen markierte Ziele punktgenau auszuschalten oder Artillerieunterstützung auf bestimmte Koordinaten zu geben. Dabei ist es stets wichtig nicht nur die eigenen Waffen- und Zielsysteme genau zu kennen, sondern auch deren Wirkung auf bestimmte Objekte und Umgebungen richtig einzuschätzen. Darüber hinaus erlernen Navigatoren jedoch auch bei koordinierten Großeinsätzen gegen Planeten das eigene Potenzial des Schiffes optimal einzusetzen. Hierzu zählt neben der Überlastung planetarer Verteidigungsschilde beispielsweise auch der Basis Delta Zero Befehl, welcher die Vernichtung aller Städte, Lebewesen und Ressourcen eines Planeten anordnet. Im Rahmen derartiger Operationen wird eine ganze Welt in Ödland verwandelt, indem sämtliche Werte und Existenzen auf ihm liquidiert werden. Dieser Befehl wird jedoch aufgrund seiner weitreichenden Konsequenzen nur noch selten von imperialen Kommandanten ausgesprochen, sollte jedoch von einem Navigator mit einer entsprechenden Spezialisierung trotzdem auszuführen sein.
- Postenkürzel: PB