Gefechtsformation: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 13. Februar 2016, 17:05 Uhr

< Spezialisierungstabelle der Navy


Gefechtsformation

Formation.jpg

Gefechtssituationen erfordern nicht nur von Kommandanten und der Führungscrew von Kriegsschiffen entschlossene Befehlsgebung und eine kluge Taktik, sondern auch von jedem Befehlsempfänger schnelles und vor allem richtiges Handeln. Während einzelne Schiffe in einem Gefecht stetig ihre eigene Position und Lage neu bewerten und reagieren, müssen Flotten- oder Geschwaderverbände beinahe ununterbrochen in Kontakt bleiben und ihre Manöver aufeinander abstimmen. Die Schaltzentralen dieser Formierung und Koordination sind die Kommunikationsoffiziere und Operatoren auf der Brücke.

Um die Befehle seines Kommandanten möglichst schnell und präzise umsetzen zu können, verfügt jeder Operator über grundsätzliche Kenntnisse zu Schiffsformationen, Gefechtslagen und Taktiken. Die Handbücher der Navy sehen hierbei unzählige Kurzbezeichnungen für oftmals komplizierte Kampfmanöver vor, welche dem Operator stets bewusst sein müssen. Durch sein Wissen kann er die meist kurzen Anweisungen seines Kommandanten vor dem Hintergrund des größeren Gesamtbildes ausführen und so seinen Teil zu einem Sieg beitragen. In einem Großteil der Fälle bleibt er jedoch nur ein einfacher Befehlsempfänger, der die Order weitergibt und Probleme anderer Schiffskommandanten mit seinem Vorgesetzten bespricht.

Das Imperium erkannte aber bereits früh, dass diese Methode der Führung nicht zu optimalen Ergebnissen führt, und versuchte daher ihr Konzept zu verbessern. Unter anderem sieht es vor die Stellung des Operators durch eine verbesserte Ausbildung zu stärken. In Fachlehrgängen zur Spezialisierung Gefechtsformation bekommen die Bindeglieder jedes Geschwaders daher einen tieferen Einblick in die imperiale Kampftaktik auf Geschwaderebene. Schiffsformationen werden nicht mehr nur rein ihrer Bedeutung nach verstanden, sondern auch nach ihrer Bedeutung im Gefecht bewertet. Dem Operator wird in diesen Schulungen vor dem Hintergrund eines theoretischen Taktikwissens auch praktische Erfahrung näher gebracht. In Simulationen lernen sie Gefechtslagen zu analysieren und Entscheidungen für den weiteren Kampfverlauf zu treffen.

Der Fachbereich Gefechtsformation vermittelt dem Operator zwar nur einen Bruchteil des taktischen Grundwissens, welches von einem imperialen Offizier erwartet wird, soll dadurch aber helfen seinem Kommandanten beratend zur Seite zu stehen. Darüber hinaus betrachtet er nur die Geschwaderebene und nicht die Marinekampftaktik von Schiff zu Schiff, wie sie ein Navigator erlernen kann.

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