Freund-Feind-Erkennung: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 13. Februar 2016, 17:05 Uhr
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Freund-Feind-Erkennung
Die Freund-Feind-Erkennung ist seit Jahrtausenden militärischer Geschichte Bestandteil einer jeden kriegerischen Auseinandersetzung. Um zwischen den eigenen Einheiten und Gegnern unterschieden zu können, wurden über die Zeit hinweg verschiedene Methoden entwickelt. Von unterschiedlichen Uniformen über verschiedene Symbole und farbliche Markierungen auf Schiffen bis hin zu den modernen Mitteln der Identifikationscodes war es für Kanoniere, Waffenoffiziere und Navigatoren stets wichtig die eigenen und gegnerischen Kennzeichnungen genau identifizieren zu können. Nur so konnte verhindert werden, dass die eigenen Waffen ihre tödliche Wirkung auch auf eigene Einheiten loslassen.
Koordinierte Raumgefechte mit größeren Flottenverbänden sind heute nicht nur durch ein wahres Chaos aus Feuersalven und das wirre Durcheinander der Funkfeuer gekennzeichnet, sondern sind immer wieder davon geprägt überhaupt den Überblick auf dem Schlachtfeld zu bewahren. Wichtig ist hierbei unter anderem die Positionen und Stärke sämtlicher Feindschiffe und eigenen Einheiten zu kennen. Durch ihre einzelnen Identifikationscodes geben Schiffe zwar mit ihren Sensorechos deutlich zu erkennen, auf welcher Seite sie stehen, jedoch bedarf es unter anderem computergesteuerte Erfassungssysteme, um die Klasse und damit die Kampfkraft eines Feindes zu ermitteln. Derartige Informationen zu ermitteln, ist die Aufgabe des Navigators auf imperialen Schiffen. In Raumschlachten analysiert er mit Hilfe der Scanner und den Erkennungssystemen die Gefechtslage, stellt die Anzahl, Position und Stärke der feindlichen Kräfte fest und kennzeichnet auf dieser Grundlage beispielsweise Prioritätsziele.
Waffencomputer und Zielsysteme auf modernen Kriegsschiffen durchlaufen dieses Verfahren teilweise automatisiert und sind aus diesem Grund mit den Sensoren des Schiffes vernetzt. Anhand der Masse, Energiesignatur und Form eines Sensorechos können mit Hilfe der umfangreichen Datenbanken des Schiffes in kürzester Zeit die feindlichen Schiffsklassen identifiziert werden. Irrtümer sind bei diesem standardisierten Vorgehen des Computers jedoch nicht ausgeschlossen, insbesondere da Modifikationen an den Schiffsklassen des Gegners oftmals zu anderen Werten führen und so Ziele schnell nicht mehr einwandfrei erkannt werden können. Zudem bringt die Kenntnis über die genaue Stärke eines Gegners nicht automatisch einen Vorteil im Gefecht mit sich. Die Wahl der richtigen Taktik gegen einen Feind setzt das Wissen über die Schwächen und Stärken seines Flottenverbandes voraus. Dies alles ist Bestandteil des Fachbereichs Freund-Feind-Erkennung.
In Lehrgängen kann sich ein Navigator in diesem Bereich spezialisieren und somit zu einem Experten bei der Analyse gegnerischer Kräfte werden. Er lernt nicht nur eigenständig feindliche Schiffsklassen anhand ihrer Scannerdaten zu erkennen, sondern wird auch darin geschult die technischen Besonderheiten dieser Schiffe auf ihre militärischen und taktischen Schwächen zu analysieren. Auch ohne Rückgriff auf die Schiffsdatenbanken kann ein Navigator, welcher mit diesem Wissen ausgestattet ist, innerhalb von kurzer Zeit Gefechtssituationen analysieren. Über die verschiedenen Fraktionen hinweg kann er die Führungscrew mit diesen Fähigkeiten bei taktischen Entscheidungen beraten. Darüber hinaus kann er fast verzögerungsfrei in einzelnen Schiffsgefechten die Schwächen eines Gegners ausnutzen, bereits kurz nachdem er von den Computern erkannt wurde.
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