Aufklärung und Spionage: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 13. Februar 2016, 17:04 Uhr
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Aufklärung und Spionage
Aufklärungsmissionen zählen wahrscheinlich zu den häufigsten Aufgaben eines Jägerpiloten und stellen ihn trotzdem immer wieder vor eine große Herausforderung. Die meisten jungen und unerfahrenen Piloten sind verdeckten Einsätzen und Operationen hinter den feindlichen Linien oft nicht gewachsen oder nur unzulänglich darauf vorbereitet. Der Sprung ins Ungewisse, um für die nachrückenden Truppen die Lage zu klären, bedeutet umfassende Vorbereitungen und verzeiht in den meisten Fällen keine Fehler.
Die militärische Aufklärung ist eines der wichtigsten Instrumente zur Beschaffung von Informationen über feindliche Streitkräfte und Stellungen. Auf taktischer und operativer Ebene übernehmen innerhalb der Flottenverbände meist die Jagdstaffeln diese Aufgabe und versuchen die potenzielle und tatsächliche Stärke eines Gegners im Einsatzraum eines Geschwaders festzustellen. Zu diesem Zweck springen die Piloten als Späher meist in kleinen Gruppen direkt an den Rand eines potenziellen Zielgebietes und beobachten möglichst unentdeckt die Bewegungen feindlicher Schiffe sowie die Verteidigungsstellungen im Raum. Werden sie bei einer derartigen Aktion entdeckt, müssen sie so schnell wie möglich das Gebiet verlassen, um ihrer Vernichtung oder Gefangennahme zu entgehen. Eine erfolgreiche Aufklärungseinheit, die im Idealfall nicht vom Feind bemerkt wurde, liefert dem eigenen Kommandanten jedoch unschätzbar wertvolle Daten für sein weiteres Vorgehen und die Strategie des gesamten Verbandes.
Späher handeln die Piloten bei ihren Missionen fast vollkommen auf sich allein gestellt, da sie auch innerhalb der Gruppe im Zielgebiet Funkstille wahren müssen. Gerade aus diesem Grund eignen sie sich auch für Spionageeinsätze weit hinter den feindlichen Linien und vielleicht sogar im Herzen des gegnerischen Reiches. Hierfür werden Kampfpiloten meist spezielle Jäger gestellt, mit deren Umgang sie im besten Fall jedoch bereits im Vorfeld bekannt gemacht wurden. Spionageoperationen können einen Zeitraum von mehreren Wochen andauern und fordern von einem Piloten daher ein hohes Maß an Geduld, Nervenstärke und Ausdauer ein. Nur wenn er volles Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten und eine umfassende Kenntnis seiner technischen Möglichkeiten besitzt, kann er Missionen dieser Art erfolgreich abschließen.
In Lehrgängen kann sich ein Kampfpilot eine Spezialisierung zum Thema Aufklärung und Spionage aneignen. Dort lernt er unter anderem wie er sich in einem Zielgebiet zu verhalten hat und wie er möglichst unentdeckt bleibt. Die Tarnung des eigenen Sensorechos durch technische Mittel oder beispielsweise die Positionierung in einem Asteroidenfeld bilden jedoch nur einen kleinen Bestandteil der praktischen Ausbildung. In Trainingseinheiten lernt der Pilot unter anderem den richtigen Umgang mit passiven Sensoren und die Anzeichen einer potenziellen Entdeckung durch den Feind möglichst schnell zu erkennen. Als Zusatztraining sieht die Ausbildung jedoch auch Szenarien vor, bei welchen der Pilot gefangen genommen und durch den Feind verhört wird. Spezielle Techniken sollen den Soldaten dabei helfen ihre Geheimnisse zu bewahren und sogar der Folter zu widerstehen.
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