Aufbau eines Trägerschiffes des Starfighter Corps: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Ursprünglich gab es die Idee einer eigenen Teilstreitkraft der Jäger im Imperium schon lange. Doch bürokratische Hürden, innere Krisen und größere Kriegen sorgten immer wieder für einen Abbruch des Projektes oder einen Entwicklungsstopp, der zu anderer Zeit fortgeführt werden sollte. Wie bei der Army, kam die Einsicht eines flexibleren Militärs erst recht spät. Die Aufstellung eines eigenständigen Jägercorps resultierte aus den Kriegen gegen die Shkaam und Yevethaner. Die Jägermaschinerie des Imperiums war bisher nur auf Großkampfschiffen, Planeten, sowie Stationen beschränkt. Mit der Einführung eines Jägercorps sollte mehr Flexibilität und Einsatzvielfalt erreicht werden. | ||
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+ | Für diesen Zweck wurde eigens ein neues Trägerschiff mit dem Namen „Jackhammer“ entwickelt, um den geforderten Ansprüchen gerecht zu werden. Die „Jackhammer“ kann bis zu 11 Staffeln aufnehmen und sie zu jedem beliebigen Ort transportieren. Dadurch dass die „Jackhammer“ in ihrer Größe relativ klein gehalten wurde, hat sie gute Chancen unbemerkt durch Gegnerreihen zu schlüpfen. Das Starfighter Corps hatte im Feldzug gegen die Yevethaner ihren ersten großen Einsatz, bestand diesen hervorragend und seit dieser Zeit werden vermehrt Schiffe der „Jackhammer Klasse“ produziert und in den Dienst gestellt. Das SFC, so die Abkürzung des Starfighter Corps, untersteht dem Oberkommando der Streitkräfte sowie fortführender Institutionen. | ||
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+ | Die obligatorische Brücke eines Schiffes stellt das Gehirn da. Auch bei der Jackhammerklasse laufen hier alle Fäden zusammen, von hier aus werden alle Jägerverbände und evtl. Begleitschiffe koordiniert. Dabei ist die Brücke der Jackhammerklasse anders konzipiert und leicht in ihrem Aufbau verändert worden. Auffällig ist als allererstes die Form der Brücke: sie ist fest auf der Schiffshülle verankert und "flach" gehalten. Sie besitzt keine hohen Aufbauten und somit weniger Angriffsfläche als bei anderen imperialen Kriegsschiffen. | ||
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+ | Im Innern findet sich erneut ein Crewgraben, der den Mittelteil der Brücke einnimmt. Der Crewgraben ist mit hochsensiblen Geräten ausgestattet worden. So erfolgt die Jägerkoordination über mehrere taktische Bildschirme, die es ermöglichen den Status jedes einzelnen Jäger detailliert und extra darzustellen. So ist es möglich, vorzeitig Jäger aus dem Kampf zu nehmen und zum Schiff zu beordern, bevor wichtige Ressourcen verloren gehen. Die Jäger der Jackhammerklasse sichern das Überleben des Schiffes, ohne sie kann eine Operation kaum erfolgreich abgeschlossen werden. So ist es weiterhin möglich, die Schäden und den Gesundheitszustand des Pilotens direkt auf die Schirme zu übertragen. Verschiedene Farben geben zudem auch den Zustand des Schiffes direkt an. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Startrampen der Jäger individuell zu bedienen. Normalerweise werden die Abschüsse aus der Rampe direkt durch eine Leitstelle im Hangar kontrolliert und durchgeführt, aber sollte diese ausfallen, so kann die Kontrolle direkt zur Brücke gelegt werden. | ||
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+ | Neu ist jedoch die Art und Weise der Zusammenarbeit zwischen Crew und Technik auf der Brücke. Wo man noch auf anderen imperialen Schiffen mit seinen Händen mühsam auf den Terminals arbeitet, um Informationen abzurufen und einzugeben, wurde erstmals auf der Jackhammerklasse eine neue Technik angewendet. Das Crewmitglied ist direkt an die Anlage angeschlossen, dies passiert über Sensoren und Synapsen, die an der Person am Kopf angebracht werden. Diese Sensoren sind klein und schon nach ein paar Minuten nimmt man sie kaum noch wahr. Alle Informationen durch die Anlage werden nun auf das arbeitende Crewmitglied übertragen, die Informationen gelangen so direkt ins Gehirn, können sofort ausgewertet und verarbeitet werden. Andersrum ist es möglich, direkte Wünsche über die Sensoren an das Gerät zu geben und in Millisekunden werden die nötigen Informationen an den Bildschirm und die Person geliefert. Die Form der Übertragung wird ebenfalls über die Sensoren realisiert: die Person "denkt" den Befehl, die Gehirnwellen werden vom Sensor erfasst und an das Terminal übertragen, welches diese ebenso schnell auswertet und das Ergebnis liefert. Um aber diese Technik nutzen zu dürfen, müssen die betroffenen Mitglieder erst einige Trainigsstunden absolvieren. Jeder der an Bord einer Jackhammerklasse versetzt wird, muss dieses Training erfolgreich bestehen, sonst ist ein Dienst auf diesen Schiffen nicht möglich. | ||
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+ | Da die Technik noch recht neu ist, kann es im Betrieb zu Ausfällen kommen. Ob es gesundheitliche Schäden gibt, ist bisher durch Tests noch nicht nachgewiesen worden, jedoch leideten einige Probanden unter hohem Stress nach einer Dienstschicht und brauchten mehr Erholung als normal. Diese Erscheinung variierte jedoch von Proband zu Proband. Die Brücke kontrolliert zudem die kompletten defensiven- & offensiven Waffensystem des Schiffes. | ||
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+ | Die offizielle Bezeichnung dieser Technologie wird unter [[G.I.S.]] abgekürzt, was für Gedanken-Impuls-Steuerung steht. | ||
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+ | An der Brücke selber grenzt ein Bereitschaftsraum für Besprechungen, sowie die große Kabine des Kommandanten. Es gibt einige wenige Rettungskapseln auf der Brücke, die meisten jedoch sind im Schiff verteilt. Zwei Turbolifte sorgen dafür, dass die Brücke mit dem restlichen Schiff verbunden und schnell erreichbar ist. Da der Brückenturm direkt auf die Hülle gesetzt wurde, gibt es mehrere Notluken, die eine Flucht von der Brücke ermöglichen, wenn die Turbolifte ausgefallen sind. | ||
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+ | Weiterhin gehört zum Brückenaufbau ein Offizierskasino sowie eine einfache Waffenkammer für die Brückencrew, um sich im Falle eines Angriffes gegen feindliche Truppen wehren zu können. Das Kasino ist jedoch nur für die Offiziere zugänglich, für die Crew selber gibt es einen eigenen Bereich. Zusätzliche Energie- & Überwachsungssysteme runden das Bild auf der Brücke ab. Energieschwankungen werden sofort registriert und können durch das System automatisch ausgeglichen werden. | ||
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+ | Die Brücke verfügt über einen großen Kartentank, der wie alle neuen modernen Schiffsklassen mit der besten Technik ausgerüstet wurde, um Systeme, Sektoren und Flottenbewegungen anzuzeigen. Die dafür nötigen Scanner und Sensoren sind direkt mit dem Kartentank verbunden. Sicherheitsanlagen auf der Brücke sollen eine Gefährdung der Offiziere durch feindliche Entermannschaften oder rebellierende Crewmitglieder, verhindern. | ||
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+ | ==Kapitelübersicht== | ||
+ | *Vorheriger Abschnitt | ||
+ | **Abschnitt 5: [[Aufbau eines Sternenzerstörers]] | ||
+ | *Weitere Abschnitte | ||
+ | **Abschnitt 7: [[Imperiale Garnison]] | ||
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Aktuelle Version vom 29. Juni 2010, 18:09 Uhr
Jäger haben im Imperium eine lange Tradition und sind auf fast jedem Schiff stationiert. Mit der Einführung einer neuen Teilstreitkraft im Imperium wurde auch ein komplett neues Trägerschiff nötig, dass stark genug ist, alleine im Raum zu operieren. Für das Starfighter Corps des Imperiums wurde die Jackhammer Klasse entwickelt, die wir an dieser Stelle näher beschreiben.
Die Jackhammer
Ursprünglich gab es die Idee einer eigenen Teilstreitkraft der Jäger im Imperium schon lange. Doch bürokratische Hürden, innere Krisen und größere Kriegen sorgten immer wieder für einen Abbruch des Projektes oder einen Entwicklungsstopp, der zu anderer Zeit fortgeführt werden sollte. Wie bei der Army, kam die Einsicht eines flexibleren Militärs erst recht spät. Die Aufstellung eines eigenständigen Jägercorps resultierte aus den Kriegen gegen die Shkaam und Yevethaner. Die Jägermaschinerie des Imperiums war bisher nur auf Großkampfschiffen, Planeten, sowie Stationen beschränkt. Mit der Einführung eines Jägercorps sollte mehr Flexibilität und Einsatzvielfalt erreicht werden.
Für diesen Zweck wurde eigens ein neues Trägerschiff mit dem Namen „Jackhammer“ entwickelt, um den geforderten Ansprüchen gerecht zu werden. Die „Jackhammer“ kann bis zu 11 Staffeln aufnehmen und sie zu jedem beliebigen Ort transportieren. Dadurch dass die „Jackhammer“ in ihrer Größe relativ klein gehalten wurde, hat sie gute Chancen unbemerkt durch Gegnerreihen zu schlüpfen. Das Starfighter Corps hatte im Feldzug gegen die Yevethaner ihren ersten großen Einsatz, bestand diesen hervorragend und seit dieser Zeit werden vermehrt Schiffe der „Jackhammer Klasse“ produziert und in den Dienst gestellt. Das SFC, so die Abkürzung des Starfighter Corps, untersteht dem Oberkommando der Streitkräfte sowie fortführender Institutionen.
Die Brücke
Die obligatorische Brücke eines Schiffes stellt das Gehirn da. Auch bei der Jackhammerklasse laufen hier alle Fäden zusammen, von hier aus werden alle Jägerverbände und evtl. Begleitschiffe koordiniert. Dabei ist die Brücke der Jackhammerklasse anders konzipiert und leicht in ihrem Aufbau verändert worden. Auffällig ist als allererstes die Form der Brücke: sie ist fest auf der Schiffshülle verankert und "flach" gehalten. Sie besitzt keine hohen Aufbauten und somit weniger Angriffsfläche als bei anderen imperialen Kriegsschiffen.
Im Innern findet sich erneut ein Crewgraben, der den Mittelteil der Brücke einnimmt. Der Crewgraben ist mit hochsensiblen Geräten ausgestattet worden. So erfolgt die Jägerkoordination über mehrere taktische Bildschirme, die es ermöglichen den Status jedes einzelnen Jäger detailliert und extra darzustellen. So ist es möglich, vorzeitig Jäger aus dem Kampf zu nehmen und zum Schiff zu beordern, bevor wichtige Ressourcen verloren gehen. Die Jäger der Jackhammerklasse sichern das Überleben des Schiffes, ohne sie kann eine Operation kaum erfolgreich abgeschlossen werden. So ist es weiterhin möglich, die Schäden und den Gesundheitszustand des Pilotens direkt auf die Schirme zu übertragen. Verschiedene Farben geben zudem auch den Zustand des Schiffes direkt an. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Startrampen der Jäger individuell zu bedienen. Normalerweise werden die Abschüsse aus der Rampe direkt durch eine Leitstelle im Hangar kontrolliert und durchgeführt, aber sollte diese ausfallen, so kann die Kontrolle direkt zur Brücke gelegt werden.
Datenübermittlung
Neu ist jedoch die Art und Weise der Zusammenarbeit zwischen Crew und Technik auf der Brücke. Wo man noch auf anderen imperialen Schiffen mit seinen Händen mühsam auf den Terminals arbeitet, um Informationen abzurufen und einzugeben, wurde erstmals auf der Jackhammerklasse eine neue Technik angewendet. Das Crewmitglied ist direkt an die Anlage angeschlossen, dies passiert über Sensoren und Synapsen, die an der Person am Kopf angebracht werden. Diese Sensoren sind klein und schon nach ein paar Minuten nimmt man sie kaum noch wahr. Alle Informationen durch die Anlage werden nun auf das arbeitende Crewmitglied übertragen, die Informationen gelangen so direkt ins Gehirn, können sofort ausgewertet und verarbeitet werden. Andersrum ist es möglich, direkte Wünsche über die Sensoren an das Gerät zu geben und in Millisekunden werden die nötigen Informationen an den Bildschirm und die Person geliefert. Die Form der Übertragung wird ebenfalls über die Sensoren realisiert: die Person "denkt" den Befehl, die Gehirnwellen werden vom Sensor erfasst und an das Terminal übertragen, welches diese ebenso schnell auswertet und das Ergebnis liefert. Um aber diese Technik nutzen zu dürfen, müssen die betroffenen Mitglieder erst einige Trainigsstunden absolvieren. Jeder der an Bord einer Jackhammerklasse versetzt wird, muss dieses Training erfolgreich bestehen, sonst ist ein Dienst auf diesen Schiffen nicht möglich.
Da die Technik noch recht neu ist, kann es im Betrieb zu Ausfällen kommen. Ob es gesundheitliche Schäden gibt, ist bisher durch Tests noch nicht nachgewiesen worden, jedoch leideten einige Probanden unter hohem Stress nach einer Dienstschicht und brauchten mehr Erholung als normal. Diese Erscheinung variierte jedoch von Proband zu Proband. Die Brücke kontrolliert zudem die kompletten defensiven- & offensiven Waffensystem des Schiffes.
Die offizielle Bezeichnung dieser Technologie wird unter G.I.S. abgekürzt, was für Gedanken-Impuls-Steuerung steht.
Der Aufbau
An der Brücke selber grenzt ein Bereitschaftsraum für Besprechungen, sowie die große Kabine des Kommandanten. Es gibt einige wenige Rettungskapseln auf der Brücke, die meisten jedoch sind im Schiff verteilt. Zwei Turbolifte sorgen dafür, dass die Brücke mit dem restlichen Schiff verbunden und schnell erreichbar ist. Da der Brückenturm direkt auf die Hülle gesetzt wurde, gibt es mehrere Notluken, die eine Flucht von der Brücke ermöglichen, wenn die Turbolifte ausgefallen sind.
Weiterhin gehört zum Brückenaufbau ein Offizierskasino sowie eine einfache Waffenkammer für die Brückencrew, um sich im Falle eines Angriffes gegen feindliche Truppen wehren zu können. Das Kasino ist jedoch nur für die Offiziere zugänglich, für die Crew selber gibt es einen eigenen Bereich. Zusätzliche Energie- & Überwachsungssysteme runden das Bild auf der Brücke ab. Energieschwankungen werden sofort registriert und können durch das System automatisch ausgeglichen werden.
Sonstiges
Die Brücke verfügt über einen großen Kartentank, der wie alle neuen modernen Schiffsklassen mit der besten Technik ausgerüstet wurde, um Systeme, Sektoren und Flottenbewegungen anzuzeigen. Die dafür nötigen Scanner und Sensoren sind direkt mit dem Kartentank verbunden. Sicherheitsanlagen auf der Brücke sollen eine Gefährdung der Offiziere durch feindliche Entermannschaften oder rebellierende Crewmitglieder, verhindern.
Kapitelübersicht
- Vorheriger Abschnitt
- Abschnitt 5: Aufbau eines Sternenzerstörers
- Weitere Abschnitte
- Abschnitt 7: Imperiale Garnison