R6 & R7 Droid: Unterschied zwischen den Versionen
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Kurz nach der Schlacht von Endor beauftragte die aufstrebende Neue Republik Frei-TeK Inc. mit dem Bau eines neuen Sternjägers, dem E-Wing. Genau wie die X- und Y-Wings sollte auch dieser Raumer einen eigenen Droiden an Bord haben. IA bot daher an, einen Astromechdroiden allerneuester Bauart speziell für den Einsatz im E-Wing zu entwickeln. Im Gegenzug sollte die Neue Republik einen Exklusivvertrag mit dem Unternehmen abschließen. | Kurz nach der Schlacht von Endor beauftragte die aufstrebende Neue Republik Frei-TeK Inc. mit dem Bau eines neuen Sternjägers, dem E-Wing. Genau wie die X- und Y-Wings sollte auch dieser Raumer einen eigenen Droiden an Bord haben. IA bot daher an, einen Astromechdroiden allerneuester Bauart speziell für den Einsatz im E-Wing zu entwickeln. Im Gegenzug sollte die Neue Republik einen Exklusivvertrag mit dem Unternehmen abschließen. | ||
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Erst mit dem Erscheinen von Großadmirals Thrawn und der daraus resultierenden Unruhe in der Galaxis sank der Verkauf dieses Droidenmodells wieder ab. | Erst mit dem Erscheinen von Großadmirals Thrawn und der daraus resultierenden Unruhe in der Galaxis sank der Verkauf dieses Droidenmodells wieder ab. | ||
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In der Zwischenzeit schritt auch die Entwicklung der RZ-Einheit rasch voran. Wie beabsichtigt, hatten die Astromechkonstrukteure mit den Ingenieuren von Frei-Tek Hand in Hand gearbeitet, um zu gewährleisten, dass Droide und Sternjäger zukünftig genau aufeinander abgestimmt funktionierten. | In der Zwischenzeit schritt auch die Entwicklung der RZ-Einheit rasch voran. Wie beabsichtigt, hatten die Astromechkonstrukteure mit den Ingenieuren von Frei-Tek Hand in Hand gearbeitet, um zu gewährleisten, dass Droide und Sternjäger zukünftig genau aufeinander abgestimmt funktionierten. | ||
Diese Prozedur war noch in vollem Gang, als der geklonte Imperator Palpatine mit den Weltenvernichtern, einer neuen, schrecklichen Superwaffe, die völlig unvorbereiteten Bewohner von Mon Calamari angriff. Die Bedrohung durch die Streitmacht des Imperators war so groß, dass sich die Neue Republik gezwungen sah, ihren neuen Raumer samt Droiden ohne Testphase in den Kampf zu werfen. Zum Glück erwies sich der E-Wing als äußerst wirkungsvoll, woran die R7-Einheit maßgeblich beteiligt war. Der neue Droide war deutlich robuster als alle seine Vorgänger: Er hielt sogar dem Feuerstoß einer lonenkanone Erster Klasse problemlos stand. Außerdem war der Prozessor des Droiden so leistungsfähig, dass er sogar 15 Hyperraumsprünge verarbeiten konnte, was die Flugeigenschaften des E-Wing enorm verbesserte. | Diese Prozedur war noch in vollem Gang, als der geklonte Imperator Palpatine mit den Weltenvernichtern, einer neuen, schrecklichen Superwaffe, die völlig unvorbereiteten Bewohner von Mon Calamari angriff. Die Bedrohung durch die Streitmacht des Imperators war so groß, dass sich die Neue Republik gezwungen sah, ihren neuen Raumer samt Droiden ohne Testphase in den Kampf zu werfen. Zum Glück erwies sich der E-Wing als äußerst wirkungsvoll, woran die R7-Einheit maßgeblich beteiligt war. Der neue Droide war deutlich robuster als alle seine Vorgänger: Er hielt sogar dem Feuerstoß einer lonenkanone Erster Klasse problemlos stand. Außerdem war der Prozessor des Droiden so leistungsfähig, dass er sogar 15 Hyperraumsprünge verarbeiten konnte, was die Flugeigenschaften des E-Wing enorm verbesserte. | ||
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(Star Wars Fact-Files) | (Star Wars Fact-Files) | ||
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Aktuelle Version vom 29. Juni 2010, 16:30 Uhr
< Droiden
Man ist immer nur so gut wie sein Droide - sagt ein altes Sprichwort, das in völlig anderem Zusammenhang auch auf den Hersteller Industrial Automaton (IA) zutraf. Nach der allgemeinen Begeisterung über den R2-Astromechdroiden und dessen Nachfolgemodelle, die R3- und R4-Einheiten, wurde das Unternehmen für die Unzuverlässigkeit des R5-Modells heftig gescholten. IA verhalf der Beginn der neuen galaktischen Ordnung nach der Schlacht von Endor zur Wiederherstellung seines Rufes.
Ein Neuanfang
Kurz nach der Schlacht von Endor beauftragte die aufstrebende Neue Republik Frei-TeK Inc. mit dem Bau eines neuen Sternjägers, dem E-Wing. Genau wie die X- und Y-Wings sollte auch dieser Raumer einen eigenen Droiden an Bord haben. IA bot daher an, einen Astromechdroiden allerneuester Bauart speziell für den Einsatz im E-Wing zu entwickeln. Im Gegenzug sollte die Neue Republik einen Exklusivvertrag mit dem Unternehmen abschließen.
Die Unterzeichnung dieser Vereinbarung stellte einen bedeutenden Meilenstein in der Geschichte von IA dar, dennoch war mit dem Einsatz der E-Wings frühestens in zehn Jahren zu rechnen. Die Firma beschloss, in der Zwischenzeit einige Ideen weiterzuentwickeln, die bereits seit Jahren in den Schubladen lagen. Das Resultat, die R6-Einheit, war im Wesentlichen ein Nachfolgemodell des älteren R5-Droiden. Doch trotz des ähnlichen Äußeren konnte Industrial Automaton die Mängel des Vorgängers mehr als wettmachen. Die Einführung eines neuen Droiden, der billiger und sogar noch leistungsfähiger als die beliebte R2-Einheit war - der R6 konnte zwölf Hyperraumsprünge speichern, der R2 nur zehn -, harmonierte gut mit dem neu gewonnenen Optimismus und dem allgemeinen Wohlstand nach dem Untergang des Imperiums. Das R6-Modell wurde auf Anhieb ein Riesenerfolg, und nicht zuletzt wegen der gewaltigen Werbekampagne des Unternehmens blieb es über mehrere Jahre hinweg galaxisweit ein Renner auf dem Droidenmarkt.
Erst mit dem Erscheinen von Großadmirals Thrawn und der daraus resultierenden Unruhe in der Galaxis sank der Verkauf dieses Droidenmodells wieder ab.
R7 | |
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Größe: |
0,96 m |
Ausstattung: |
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Hersteller: |
Industrial Automation |
Einsatzgebiet: |
Astrogation |
Preis: |
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Die R7-Einheit
In der Zwischenzeit schritt auch die Entwicklung der RZ-Einheit rasch voran. Wie beabsichtigt, hatten die Astromechkonstrukteure mit den Ingenieuren von Frei-Tek Hand in Hand gearbeitet, um zu gewährleisten, dass Droide und Sternjäger zukünftig genau aufeinander abgestimmt funktionierten. Diese Prozedur war noch in vollem Gang, als der geklonte Imperator Palpatine mit den Weltenvernichtern, einer neuen, schrecklichen Superwaffe, die völlig unvorbereiteten Bewohner von Mon Calamari angriff. Die Bedrohung durch die Streitmacht des Imperators war so groß, dass sich die Neue Republik gezwungen sah, ihren neuen Raumer samt Droiden ohne Testphase in den Kampf zu werfen. Zum Glück erwies sich der E-Wing als äußerst wirkungsvoll, woran die R7-Einheit maßgeblich beteiligt war. Der neue Droide war deutlich robuster als alle seine Vorgänger: Er hielt sogar dem Feuerstoß einer lonenkanone Erster Klasse problemlos stand. Außerdem war der Prozessor des Droiden so leistungsfähig, dass er sogar 15 Hyperraumsprünge verarbeiten konnte, was die Flugeigenschaften des E-Wing enorm verbesserte. Trotz dieser eindrucksvollen Statistik entpuppte sich die Leistung der RZ-Einheit außerhalb des E-Wing als weniger überzeugend. IA zeigte sich indes nicht sehr besorgt über diese Tatsache, schließlich war der Droide allein für die Optimierung des Sternjägers konstruiert worden. Und Kunden, die einen Vielzweckdroiden wollten, konnten sich eine R6-Einheit kaufen. Aber wie sich der Kunde auch entschied, IA konnte sich auf jeden Fall darüber freuen, die lästige Erinnerung an die R5-Einheit endlich abgeschüttelt zu haben.
(Star Wars Fact-Files)