E522-Attentäterdroide: Unterschied zwischen den Versionen

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Die durch Attentäterdroiden verübten Anschläge auf mindestens zwei Imperiale Würdenträger nahm Imperator Palpatine zum Anlaß, Herstellung, Besitz und Gebrauch dieser heimtückischen Einheiten endgültig per Gesetz unter Strafe zu stellen.
 
Die durch Attentäterdroiden verübten Anschläge auf mindestens zwei Imperiale Würdenträger nahm Imperator Palpatine zum Anlaß, Herstellung, Besitz und Gebrauch dieser heimtückischen Einheiten endgültig per Gesetz unter Strafe zu stellen.
  
Bei einem dieser Anschläge, dem berüchtigten Caprioril-Massaker, starben über 20 000 Besucher eines Flitzer-Rennens, da der ausführende Droide zu dem Schluß gekommen war, dass sein Ziel- der Imperial Gouverneur Amel Bakli - am einfachsten zu töten sei, wenn man das gesamte Publikum auf einmal umbrachte.
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Bei einem dieser Anschläge, dem berüchtigten Caprioril-Massaker, starben über 20.000 Besucher eines Flitzer-Rennens, da der ausführende Droide zu dem Schluß gekommen war, dass sein Ziel, der Imperial Gouverneur Amel Bakli, am einfachsten zu töten sei, wenn man das gesamte Publikum auf einmal umbrachte.
  
 
Trotz seiner heuchlerischen Entrüstung über die Hersteller dieser Killermaschinen erteilt Palpatine insgeheim Sienar Intelligence Systems den Auftrag zur Produktion der waffenstarrenden E522-Attentäterdroiden. Nach ihrer Fertigstellung sollten diese Einheiten alle Kritiker der Neuen Ordnung für immer zum Schweigen bringen. Für diese Aufgabe waren die E522-Modelle bestens gerüstet. Eine gefährliche Jäger-/Sucher-Projektilkanone nahm den gesamten linken Arm ein, während der rechte Arm nur über einen Neuro-Nadler zur Lähmung des Ziels verfügte, sondern auch über eine lonenkanone, die Personenschilde problemlos durchschlug, sowie eine schwere Repetierblasterkanone. Allerdings brachten nur zusätzliche externe Energiezellen diese Waffensysteme zu ihrer vollen Geltung.
 
Trotz seiner heuchlerischen Entrüstung über die Hersteller dieser Killermaschinen erteilt Palpatine insgeheim Sienar Intelligence Systems den Auftrag zur Produktion der waffenstarrenden E522-Attentäterdroiden. Nach ihrer Fertigstellung sollten diese Einheiten alle Kritiker der Neuen Ordnung für immer zum Schweigen bringen. Für diese Aufgabe waren die E522-Modelle bestens gerüstet. Eine gefährliche Jäger-/Sucher-Projektilkanone nahm den gesamten linken Arm ein, während der rechte Arm nur über einen Neuro-Nadler zur Lähmung des Ziels verfügte, sondern auch über eine lonenkanone, die Personenschilde problemlos durchschlug, sowie eine schwere Repetierblasterkanone. Allerdings brachten nur zusätzliche externe Energiezellen diese Waffensysteme zu ihrer vollen Geltung.
  
 
Breite Schultern und eine schmale Taille prägten das Erscheinungsbild des E522 ebenso wie die typischen Panzerketten, doch das hervorstechendste Merkmal bildete eindeutig der Kopf: In dem Bestreben, Sensorphalanx und Infrarotfotorezeptoren zu einem möglichst schwierigen Ziel zu machen, entschieden sich die Konstrukteure für eine flache, diskusähnliche Form. Zwei grelle Flutlichtlampen, die ein Ziel gut sichtbar ausleuchten oder auch blenden konnten, sowie eine hervorragend gepanzerte Außenhülle vervollständigten die Ausstattung der E522-Attentäterdroiden.
 
Breite Schultern und eine schmale Taille prägten das Erscheinungsbild des E522 ebenso wie die typischen Panzerketten, doch das hervorstechendste Merkmal bildete eindeutig der Kopf: In dem Bestreben, Sensorphalanx und Infrarotfotorezeptoren zu einem möglichst schwierigen Ziel zu machen, entschieden sich die Konstrukteure für eine flache, diskusähnliche Form. Zwei grelle Flutlichtlampen, die ein Ziel gut sichtbar ausleuchten oder auch blenden konnten, sowie eine hervorragend gepanzerte Außenhülle vervollständigten die Ausstattung der E522-Attentäterdroiden.
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==Rancorfutter==
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Lady Valarian, eine Konkurrentin des Verbrecherkönigs Jabba the Hutt auf Tatooine, besaß einen unbewaffneten E522, der seine Attentäterprogrammierung löschen ließ.
  
Lady Valarian, eine Konkurrentin des Verbrecherkönigs Jabba the Hutt auf Tatooine, besaß einen unbewaffneten E522, der seine Attentäterprogrammierung löschen ließ.
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Ursprünglich stand dieser alte Droide sogar in den Diensten des Hutt, doch geriet er eines Tages zwischen die Fronten, als Jabba gelangweilt nach einem neuen Opfer für sein Lieblingshaustier, den blutrünstigen [[Rancor|Rancor]], suchte. Schnell fand sich einer der Segelbarkenstewards bereit, Figrin Da`n, den Bandleader von Jabbas Hauskapelle Modal Nodes anzuklagen, er hätte aus Jabbas Aquarium mit Tüpfelkröten genascht; der E522 konnte dem [[Bith|Bith]]-Musiker jedoch ein Alibi liefern und so dessen Leben retten.
  
Ursprünglich stand dieser alte Droide sogar in den Diensten des Hutt, doch geriet er eines Tages zwischen die Fronten, als Jabba gelangweilt nach einem neuen Opfer für sein Lieblingshaustier, den blutrünstigen Rancor, suchte. Schnell fand sich einer der Segelbarkenstewards bereit, Figrin Da`n, den Bandleader von Jabbas Hauskapelle Modal Nodes anzuklagen, er hätte aus Jabbas Aquarium mit Tüpfelkröten genascht; der E522 konnte dem Bith-Musiker jedoch ein Alibi liefern und so dessen Leben retten.
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Dabei erregte der Droide den Zorn des Verbrecherkönigs und sah sich zu guter letzt selbst, mit Fleischsaft übergossen, dem Rancor gegenübergestellt. Nachdem die Bestie ihn durchgekaut und ausgespuckt hatte, taugte der E522 nur noch für den Schrottplatz. Jawas bargen den Attentäterdroiden, reparierten ihn und verkauften ihn schließlich an Lady Valarian, die den Droiden als Kurier arbeiten ließ. Während dieser Arbeit begegnete er auch Figrin D`an wieder, als er den Modal Nodes die Aufforderung überbrachte, bei der Hochzeit seiner Herrin zu spielen. Trotz des bedrohlichen Äußeren des E522 blieb Da`n gelassen. Seiner Meinung nach sollte man sich über Attentäterdroiden nie Sorgen machen, solange man sie sehen konnte.
  
Dabei erregte der Droide den Zorn des Verbrecherkönigs und sah sich zu guter Letzt selbst, mit Fleischsaft übergossen, dem Rancor gegenübergestellt. Nachdem die Bestie ihn durchgekaut und ausgespuckt hatte, taugte der E522 nur noch für den Schrottplatz. Jawas bargen den Attentäterdroiden, reparierten ihn und verkauften ihn schließlich an Lady Valarian, die den Droiden als Kurier arbeiten ließ. Während dieser Arbeit begegnete er auch Figrin D`an wieder, als er den Modal Nodes die Aufforderung überbrachte, bei der Hochzeit seiner Herrin zu spielen. Trotz des bedrohlichen Äußeren des E522 blieb Da`n gelassen. Seiner Meinung nach sollte man sich über Attentäterdroiden nie Sorgen machen, solange man sie sehen konnte.
 
  
(P&P RS)
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== Quellen ==
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*(Star Wars Fact-Files)
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Aktuelle Version vom 22. Februar 2009, 19:40 Uhr

< Droiden


E522.jpg
E522-Attentäterdroide
Größe:

2,10m

Ausstattung:
  • Jäger-/Sucher-Projektilkanone
  • Infrarotfotorezeptoren
  • Neuro-Nadler
  • Repetierblasterkanone
  • Sensorenphalanx
  • Schild zerstörende Inonenkanone
  • Doppelte Flutlichtlampen
Hersteller:

Sienar Intelligence Systems

Einsatzgebiet:

Militär

Preis:

Unbekannt



Berechnender Killer

Die durch Attentäterdroiden verübten Anschläge auf mindestens zwei Imperiale Würdenträger nahm Imperator Palpatine zum Anlaß, Herstellung, Besitz und Gebrauch dieser heimtückischen Einheiten endgültig per Gesetz unter Strafe zu stellen.

E522 assassin droid.jpg

Bei einem dieser Anschläge, dem berüchtigten Caprioril-Massaker, starben über 20.000 Besucher eines Flitzer-Rennens, da der ausführende Droide zu dem Schluß gekommen war, dass sein Ziel, der Imperial Gouverneur Amel Bakli, am einfachsten zu töten sei, wenn man das gesamte Publikum auf einmal umbrachte.

Trotz seiner heuchlerischen Entrüstung über die Hersteller dieser Killermaschinen erteilt Palpatine insgeheim Sienar Intelligence Systems den Auftrag zur Produktion der waffenstarrenden E522-Attentäterdroiden. Nach ihrer Fertigstellung sollten diese Einheiten alle Kritiker der Neuen Ordnung für immer zum Schweigen bringen. Für diese Aufgabe waren die E522-Modelle bestens gerüstet. Eine gefährliche Jäger-/Sucher-Projektilkanone nahm den gesamten linken Arm ein, während der rechte Arm nur über einen Neuro-Nadler zur Lähmung des Ziels verfügte, sondern auch über eine lonenkanone, die Personenschilde problemlos durchschlug, sowie eine schwere Repetierblasterkanone. Allerdings brachten nur zusätzliche externe Energiezellen diese Waffensysteme zu ihrer vollen Geltung.

Breite Schultern und eine schmale Taille prägten das Erscheinungsbild des E522 ebenso wie die typischen Panzerketten, doch das hervorstechendste Merkmal bildete eindeutig der Kopf: In dem Bestreben, Sensorphalanx und Infrarotfotorezeptoren zu einem möglichst schwierigen Ziel zu machen, entschieden sich die Konstrukteure für eine flache, diskusähnliche Form. Zwei grelle Flutlichtlampen, die ein Ziel gut sichtbar ausleuchten oder auch blenden konnten, sowie eine hervorragend gepanzerte Außenhülle vervollständigten die Ausstattung der E522-Attentäterdroiden.

Rancorfutter

Lady Valarian, eine Konkurrentin des Verbrecherkönigs Jabba the Hutt auf Tatooine, besaß einen unbewaffneten E522, der seine Attentäterprogrammierung löschen ließ.

Ursprünglich stand dieser alte Droide sogar in den Diensten des Hutt, doch geriet er eines Tages zwischen die Fronten, als Jabba gelangweilt nach einem neuen Opfer für sein Lieblingshaustier, den blutrünstigen Rancor, suchte. Schnell fand sich einer der Segelbarkenstewards bereit, Figrin Da`n, den Bandleader von Jabbas Hauskapelle Modal Nodes anzuklagen, er hätte aus Jabbas Aquarium mit Tüpfelkröten genascht; der E522 konnte dem Bith-Musiker jedoch ein Alibi liefern und so dessen Leben retten.

Dabei erregte der Droide den Zorn des Verbrecherkönigs und sah sich zu guter letzt selbst, mit Fleischsaft übergossen, dem Rancor gegenübergestellt. Nachdem die Bestie ihn durchgekaut und ausgespuckt hatte, taugte der E522 nur noch für den Schrottplatz. Jawas bargen den Attentäterdroiden, reparierten ihn und verkauften ihn schließlich an Lady Valarian, die den Droiden als Kurier arbeiten ließ. Während dieser Arbeit begegnete er auch Figrin D`an wieder, als er den Modal Nodes die Aufforderung überbrachte, bei der Hochzeit seiner Herrin zu spielen. Trotz des bedrohlichen Äußeren des E522 blieb Da`n gelassen. Seiner Meinung nach sollte man sich über Attentäterdroiden nie Sorgen machen, solange man sie sehen konnte.


Quellen

  • (Star Wars Fact-Files)