Interdictor-Cruiser Immobilizer 418: Unterschied zwischen den Versionen
Thor (Diskussion | Beiträge) K |
|||
| Zeile 55: | Zeile 55: | ||
</div> | </div> | ||
|} | |} | ||
| + | |||
| + | [[Kategorie:Kreuzerklassen des Imperiums]] | ||
Version vom 12. Juli 2008, 12:35 Uhr
Mit dem Einsatz der Gravitationswellentechnologie wurde ein Schiff erforderlich, das die entsprechende Energie für die Projektion zur Verfügung stellen konnte. Somit wurde von SFS und den Kuat Triebwerkswerften der Abfangkreuzer, auch bekannt als Immobilizer-Kreuzer 418, entwickelt, dessen Hauptzweck es war, ein künstliches Gravitationsfeld in Gefechtsgebieten und Hochsicherheitsbereichen aufzubauen. Dieses Feld erfüllte zwei Aufgaben: Die Gravitationswellenprojektoren funktionierten nach einem einfachen Prinzip. Wenn sie ausgerichtet waren, sendeten sie Energiewellen aus, die die Masselinien des Weltraums zerstörten. Dadurch simulierten sie die Anwesenheit eines großen stellaren Körpers, wie eines Asteroiden oder Planetoiden. Die Anwesenheit solch großer simulierter Massen bewirkte erstens, dass diese dem Hyperraumantriebssystem aller Schiffe als großer anziehender Körper erschienen. Somit war das Aktivieren des Hyperraumtriebwerks unmöglich. Deshalb wurde der Abfangkreuzer in der Nähe von Gefechtsgebieten oder potentiellen Konfliktgebieten postiert. Er blieb dem Gefecht selber fern und erzeugte bei Bedarf das Gravitationsfeld. Dadurch verringerten sich die Überlebenschancen der Rebellen, die normalerweise durch schnelle Attacken und die darauf erfolgende Flucht in die Lichtgeschwindigkeit überlebten.
Zum zweiten fielen alle Schiffe, die sich bereits im Hyperraum befanden und das künstliche Feld kreuzten, direkt in den Normalraum zurück. Dadurch war der Abfangkreuzer in der Lage, einen Hinterhalt aufzudecken, indem er sich in bekannten Hyperraumkorridoren postierte und die Schiffe der Rebellen zum Wiedereintritt in den Normalraum zwang, wo sie von unseren Angriffsflotten zerstört werden konnten. Der größte Nachteil des Abfangkreuzers war, dass seine Gravitationswellenprojektoren mehr als eine Minute zum Hochfahren benötigten, was schnelldenkenden Gegnern eine Chance zur Flucht in den Hyperraum gab, bevor die Gravitationswellen gegen ihn eingesetzt werden konnten.
Die Hülle des Abfangkreuzers hatte sich als ein zuverlässiges Design herausgestellt; auch wurde der Kreuzer von imperialen Bürokraten bevorzugt, da er eine sehr große Ähnlichkeit mit dem Imperialen Sternzerstörer besaß. Die Designer hatten die Hülle, welche mit einer großen Variation an Waffen bestückt werden konnte, für einige Designs von Schweren Kreuzern zu Grunde gelegt. Die Hülle und die Schiffssysteme konnten leicht für Zollaufgaben umgerüstet werden.
Während des Krieges gelang es den Rebellen einen Abfangkreuzer, die Bezwinger, zu kapern. Zwar konnte kurz darauf das Schiff zerstört werden, doch gelang es den Rebelleningenieuren, einen Gravitationswellenprojektor nachzubauen. Dieser Nachbau kam bei den Rebellen in einem eigens dafür konstruierten Schiff zum Einsatz, der CC-7700 Fregatte. Die Kuat Triebwerkswerften bauten sogar noch ein verbessertes Schiff, den Abfangkreuzer der Dominator-Klasse. Dieses 1.600 Meter lange Schiff war stärker bewaffnet, aber auch teurer als der Schwere Kreuzer der Immobilizer-Klasse.
Der Abfangkreuzer ließ sich zwar auch zu anderen Aufgaben heranziehen, doch war seine übrige Bewaffnung nicht sehr üppig, was ihn zum Begleiter in riesigen Raumschlachten heruntersetzte.
Oft musste man nach der Entwicklung einer neuen Waffe nicht lange auf die Entwicklung einer Abwehrwaffe warten. So war es auch beim Gravitationswellenprojektor. Die Abwehrwaffe, der Hyperwellenmasseträgheitskonservator war mit einem gravitonischen Sensor ausgestattet, der eine Notabschaltung des normalen Hyperantriebs vernahm, sobald das Schiff in ein Abfangfeld eintrat, und so eine Beschädigung des Triebwerks verhinderte. Gleichzeitig aktivierte er eine statische Hyperraumblase, die von einer Hyperspule generiert wurde die so konstruiert war, dass sie im Wirkungsbereich eines Abfangfelds durchbrannte.
Die statische Hyperwellenblase erzeugte natürlich keinen Schub, aber sie konnte das Schiff im Hyperraum halten, während es von seinem eigenen Schwung vorwärtsgetragen wurde. Die erste durchbrennende Spule aktivierte die zweite, die zweite aktivierte die dritte und so weiter. Im Endeffekt pendelte das Schiff zwischen Hyperraum und Normalraum hin und her, wurde immer wieder aus dem Hyperraum und zurück geschleudert, bis das von seinem eigenen Schwung getragene Schiff das Abfangfeld verließ und das normale Hyperantriebssystem wieder funktionierte.
(P&P RS,XWA)
Technische Daten
|
