Rapture

Aus Holopedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Rapture
Technische Informationen
Größe:
  • Gesamtdurchmesser: 15.000 Meter
Antrieb(e):
  • Keiner
Schild(e):
  • 200.000 SBD
Hülle:
  • 100.000 RU
  • 150.000 RU (Zitadelle)
Bewaffnung:
  • 100 Turbolasertürme (Feuerbereich: äußerer Ring)
  • 60 Ionenkanonen (Feuerbereich: äußerer Ring)
  • 200 Vierlingsgeschütze (Feuerbereich: äußerer Ring und Zitadellenturm)
  • 20 Torpedowerfer (Feuerbereich: äußerer Ring)
Jägerkapazität:
  • 1 Geschwader (72 Maschinen verschiedener Typen)
Weitere Einheiten:
  • eine unbestimmte Anzahl an Transportern, Shuttles und anderen Kleinschiffen
Kapazitäten
Besatzung:
  • geheim
Passagiere:
  • eine unbestimmte Anzahl Dunkler Jedi und Schüler
Sehenswürdigkeiten:
  • Haupthalle der Akademie
  • Die große Bibliothek
Nutzung
Bekannte Besitzer:
  • Dunkler Orden
Zweck:
  • Ausbildungsakademie, Stützpunkt
Zugehörigkeit:
  • Dunkler Orden

Nachdem der Orden eine neue Akademie auf Ihton planete wurde entschieden, das diese Station dort ebenfalls hin transportiert werden sollte. Es gab zu viele Negative Zwischenfälle mit Novizen die vom Nexus der Macht überfordert waren. Daher wurde im Jahr 25 n.E. entschieden das sich die Station der Akademie auf dem Planeten anschließen sollte. So das so wohl auf dem Planeten als auch der Station unterrichtet wird.


Hintergrund

Während der Expansion des Dunklen Ordens im Kampf gegen die Allianz des Lichts ging der Dunkle Orden Hinweisen auf einen Planeten nach, auf welchem die dunkle Seite der Macht stark sei und wo sich eine uralte Sith-Akademie befinden sollte. Die Hinweise gingen auf ein Holocron eines Sith-Lords namens Darth Revan zurück, welches die ungefähre Lage eines Planeten namens Malachor V beschrieb. Erkundungsgruppen wurden zwar ausgesandt, jedoch fanden sie nur die zerstörten Überreste eines Planeten vor: ein großes Asteroidenfeld. Warum oder wie der Planet zerstört wurde ist nicht bekannt. Die dunklen Jedi stellten jedoch fest, dass die Asteroiden noch in großem Umfang von der dunklen Seite der Macht beseelt waren und diese ausstrahlten. Die Leitung des Dunklen Ordens beschloss daraufhin, sich durch den Besiedelungsrückschlag nicht beirren zu lassen und ordnete an, Pläne für eine große Raumstation auszuarbeiten. Diese sollte im Asteroidenfeld von Malachor V errichtet werden und als Akademie und Stützpunkt dienen. Es war die Geburtsstunde von Rapture. Die DO-Führung beschloss, bei dieser Art der Akademie einen neuen Weg zu gehen. Drei Thesen standen dabei im Vordergrund:

  1. Jeder lernt von Jedem,
  2. Fast alles hat eine Hauptfunktion, aber auch eine Schulungsfunktion,
  3. Das Nützliche wird mit dem Schönen verbunden.

Auch sollten auf dieser Station nicht nur die angehenden Dunklen Jedi ausgebildet und unterrichtet werden, sondern auch vollwertige Dunkle Jedi fortgebildet und ihnen die Möglichkeit, ihren eigenen Studien nachgehen zu können, geboten werden. Doch damit nicht genug: Es sollten alle imperialen Soldaten, welche auf Einheiten des Dunklen Ordens stationiert werden, auf der Station auf ihren anstehenden Dienst vorbereitet werden. Zusätzlich sollte das Sith-Offizierscorps, Sith-Elite- und Kommandoeinheiten, Piloten aber auch technisches und wissenschaftliches Personal auf der Station ausgebildet werden. Ein Anliegen ist zudem, dass diese Gruppen nicht für sich alleine und abgeschottet lernen, sondern mehr oder minder zusammen geschult und ausgebildet werden, ganz nach dem Motto „Jeder lernt von Jedem“. Auch wollte sich der Dunkle Orden hier nicht gänzlich abschotten, sondern bei dieser Akademie alle unterjochten Machtgruppen sowie das Imperium mit einbeziehen, um deren „Know-how“ nutzen zu können. Dabei kam die Idee auf, die Station für diplomatische Anlässe und Begegnungen zu nutzen, sollte eine der abgeriegelten Ordenswelten situationsbedingt, nicht geeignet sein. Nach Abschluss und Genehmigung der Pläne wurde umgehend mit dem Bau der Station begonnen. Mit großem Aufwand und ebenso großen Investitionen seitens des Ordens wurde die Station errichtet. So kamen für die Grundkonstruktion modernste Baudroiden zum Einsatz, während die Inneneinrichtung von einem Großaufgebot der fähigsten Handwerker der Galaxis hergestellt wurde. Beginn und Ende des Bauprojektes wird sowohl vom Dunklen Orden, als auch den imperialen Behörden geheim gehalten. Es ist aber anzunehmen, dass der Bau in Rekordzeit abgeschlossen wurde.


Der Entwurf, für den man sich schließlich entschied, sah eine burgähnliche Ringkonstruktion vor. Die Station misst einen Gesamtdurchmesser von 15 Kilometern, besteht aus dem Außenring, acht äußerlich identischen Türmen und einem großen Turm (dem sogenannten „Zitadellenturm“) im Zentrum. Der Zitadellenturm ist über acht große Verbindungsstreben mit dem Außenring verbunden, aber aus Sicherheitsgründen nicht mit den Außentürmen selbst. Diese sind über eine Verbindungsstrebe mit dem Außenring verbunden.

Jeder der einzelnen Türme hat einen konkreten Zweck. Bei der Gestaltung der Inneneinrichtung ging man vollkommen neue Wege. Man beschloss, einen neuen architektonischen Stil zu nutzen: Im Gegensatz zur Standardarchitektur wurde hier bedeutende Mengen an natürlichem Stein verarbeitet. Beispiele der Verwendung von Stein im Inneren der Raumstation sind Treppen, Säulen, Gewölbe, Skulpturen und ganze Hallen.

Jeder Turm der Station verfügt über eine kleine Krankenstation in der kleinere Notfälle behandelt werden können. Ausnahme bildet natürlich die Zitadelle, in welcher sich zwei Krankenstationen befinden, nämlich die große Hauptkrankenstation und die kleine, aber ebenso gut ausgestattete, Krankenstation für die Lords und deren besonderen Gäste. Weiterhin ist in jedem Außenturm ein kleiner Notreaktor, der bei Ausfall des Hauptreaktors als sekundäre Energiequelle fungieren kann. Aus technischen Gründen muss die Zitadelle in diesem Fall mit einem Batteriesystem arbeiten.


Systeme

Das Transportsystem

Die Transportsysteme innerhalb der Station teilen sich in mehrere Subsysteme auf. Die Fortbewegung innerhalb der einzelnen Türme ist über Turbolifte, Gänge und Treppen möglich. Die Bewegungen zwischen den Türmen gestalten sich dagegen schwieriger, denn durch das große Transportaufkommen und die Stationsgröße, sind Turbolifte in diesem Fall keine geeignete Lösung. Deshalb wurde auf ein Massentransportmittel zurückgegriffen: die Repulsorzüge. Innerhalb der Verbindungsstreben und dem äußeren Ring verlaufen große Repulsorröhren in denen sich die Züge, gesteuert von Droiden, nach einem genauen Fahrplan bewegen können. Es gibt hierbei zwei Züge, die im Fünfminutentakt zwischen der Schnittstelle (im weiteren Umsteigestation genannt) zwischen dem vierten und fünften, beziehungsweise achten und ersten Turm und dem Hauptbahnhof im Zitadellenturm pendeln, sowie mehrere Züge die nur im äußeren Ring verkehren. So werden die einzelnen Außentürme untereinander und mit der Umsteigestation zum Zitadellenturm verbunden. Diese sogenannten Ringzüge verfügen über zwei Röhren in denen die Züge gegenläufig verkehren. Nach Fahrplan fährt alle drei bis vier Minuten ein Zug in eine der beiden Richtungen. Zwischen dem siebten und achten Turm befindet sich das Wartungsdock, wo permanent zwei Züge für Notfälle stationiert sind. Natürlich die Akademie- und Ordensleitung nicht auf diese Verkehrsmittel angewiesen. Diese verfügen über spezielle Repulsorfahrzeuge, welche sich auf speziell reservierten Ebenen in den Röhren bewegen. Diese Ebenen sind unabhängig von den allgemeinen Zugtrassen und verlaufen durch die ganze Station, weshalb ein Umsteigen unnötig wird. Dieses spezielle Transportsystem ist nur mit den jeweiligen Zugangscodes benutzbar. Natürlich sind auch fast alle Bereiche der Station über normalen Gängen verbunden, sodass eine Person diese Bereiche auch zu Fuß erreichen könnte. Aufgrund der enormen Größe der Station wird diese Möglichkeit eher selten genutzt. Die Gänge sind meistens relativ breit, weshalb sie besonders gerne zum laufen bzw. joggen genutzt werden.

Sowohl Umsteigestationen, als auch der Hauptbahnhof können im Notfall innerhalb von Minuten evakuiert werden. Die Repulsorzüge verfügen über Reservebatterien, mit denen die Züge im Fall eines stationsweiten Energieausfalls die nächste Haltestelle erreichen können.


Die Verteidigung

Gleich zu Anfang ist zu sagen, dass Rapture für seine Größe unzureichend bewaffnet ist und sich daher nur schwer bis gar nicht gegen größere Flotten kapitaler Schiffe zur Wehr setzen kann. Die Verteidigungsanlagen von Rapture dient nur dem Zweck einer verteidigenden Flotte Zeit zu verschaffen. Deshalb wurde auch eine Flotte des Dunklen Ordens zum Schutze von Rapture abgestellt. Ganz im Sinne der Stationsplaner hat auch diese Schutzflotte eine Doppelfunktion, nämlich zum einen den Schutz der Station und zum anderen die Ausbildungs- und Schulungsfunktion für die Kadetten der Akademie. Deshalb sind Flottenübungen und Manöver keine Seltenheit, da diese mit zum Akademiegeschehen gehören. Dort lernen Dunkle Jedi praxisnah das Kommandantenhandwerk, genauso wie auch imperiale Soldaten dort auf ihren Dienst für die Ordenseinheiten vorbereitetet werden, denen sie zugewiesen wurden. Das selbige gilt auch für die Geschützstationen und das stationierte Jägergeschwader, auch diese dienen den Geschützbesatzungen und Piloten des Dunklen Ordens als Ausbildungsgerät. Fast alle der Geschützstellungen sind auf dem Außenring verteilt, Ausnahme bilden einige Vierlingsgeschütze, die im Bereich des Zitadellenturms angebracht sind. Hauptstütze der eigenen Verteidigung ist aber der Schild- und Panzerschutz. Dieser ist bei der Station besonders stark ausgebaut, was auch durch die Gefahr der nahen Asteroiden bedingt ist. Der Zitadellenturm ist aufgrund seiner besonderen Bedeutung besser gepanzert und verfügt noch über einen eigenen separaten Schildgenerator, sollte der Hauptschild einmal zusammenbrechen.
Zusammenfassend hat die Station für ihre Größe eine unzureichende Bewaffnung und einen vergleichsweise guten Schild- und Panzerschutz. Aufgrund des enormen Energieverbrauchs des Schildes gibt es jedoch kein Back-Up System und keine Reserveenergie für die Schilde, sollte die Hauptenergie einmal ausfallen. Diese Schwachstelle der Station ist jedoch nur den wenigen, beteiligten Ingenieuren und der Stationsleitung bekannt.

Struktur

Der Zitadellenturm

Der Zitadellenturm, kurz Zitadelle genannt, bildet das Herz der Station. Hier befinden sich alle lebensnotwendigen Hauptsysteme der Station. Im untersten Bereich ist der gewaltige Reaktorkern zu finden, welcher alle Stationssysteme mit Energie versorgt. Der Reaktorbereich hat, neben dem Führungsbereich, die höchste Sicherheitseinstufung und wird durch zahlreiche Sicherheitssysteme geschützt. Sollte der Reaktor trotz der Sicherheitsmaßnahmen einmal ausfallen verfügt jeder der Außentürme über einen kleinen Notreaktor, welcher dann als Notstromaggregat agiert und auch den jeweils angrenzenden Abschnitt des Außenrings versorgt. Die Zitadelle selbst versorgt sich in solchen Situationen über ein Batteriesystem. Im Reaktorbereich befinden sich weitere wichtige Einrichtungen wie die Wasseraufbereitung, die Lebenserhaltungssysteme der Zitadelle, die Schildgeneratoren und die Kerne des Stationshauptcomputers. Da die Reservebatterien zu schwach für ein Schildsystem sind, fallen die Schilde zusammen mit dem Reaktorkern aus. Sollte der Reaktorkern reaktiviert werden, dauert es fünf Minuten, bis der Schutzschild stark genug ist, um erneut Waffenfeuer von der Station abzulenken. Die Batteriesysteme, die die Zitadelle nach einem Reaktorausfall weiterhin mit Energie versorgen sind ebenfalls in dieser Sektion zu finden. Für die Reserveenergie durch Batteriesysteme gilt: Die Batterien halten, ohne Schutzschildaktivität, drei Stunden ihre volle Leistung, anschließend folgt eine dreiviertel Stunde in der die Leistung rapide nachlässt, bis die Energie schließlich komplett ausfällt. Sollten, als Notmaßnahme, die Sekundärsysteme heruntergefahren werden, erhöht sich die volle Leistungsdauer der Batterien auf sieben Stunden. Auch hier gilt ohne Einsatz von Schilden. Sollten die Schilde unter Batterielast aktiviert werden, würden sie innerhalb von zwanzig Sekunden erneut kollabieren und die Leistung der Batterien um 95% reduzieren. Nach einem solchen Batterie-Schild-Kollaps, liefert die Batterie noch Energie für sieben Minuten.

Über der Reaktorsektion befindet sich der Hangarbereich. Die Hangartore sind aus Sicherheitsgründen in der Regel geschlossen und werden nur geöffnet wenn ein Schiff startet oder landet. Die Hangarsektion besteht aus insgesamt 16 Dockbuchten, welche gleichmäßig um den Ring dieses Bereiches verteilt sind. Eine Bucht bietet bis zu zwei Sith-Spectre, einem Sith-Scavenger oder Schiffen vergleichbarer Größe platz. In der Regel landen in diesen Dockbuchten jedoch eher Versorgungsschiffe, Shuttles und kleinere Schiffe. Weiterhin ist hier das Jägergeschwader der Station stationiert, welches einerseits Verteidigungs- und andererseits Ausbildungs- und Schulungszwecken dient.

In diesem Bereich verlaufen ebenfalls die Verbindungsstreben zum Stationsaußenring. Die Routen der Repulsorzüge laufen hier in einer Art „Hauptbahnhof“ zusammen, von wo alle Bereiche außerhalb der Zitadelle gut erreicht werden können. Weiterhin findet sich hier die Hauptkrankenstation, die für größere Kapazitäten ausgelegt ist, als die der einzelnen Türme.


Die Wohntürme

Drei der insgesamt acht Außentürme der Station dienen als Wohntürme. Sie beherbergen das stationierte Personal, darunter Standardbesatzung, Sith-Krieger sowie deren Schüler, die zu Piloten oder Navigatoren ausgebildet werden. Auch das entsprechende Ausbildungspersonal ist dort untergebracht. Mit Ausnahme der Ordensleitung und des Akademieleiters wohnen alle Novizen, Schüler, vollwertigen Dunklen Jedi sowie deren Ausbilder in diesen Türmen. Der erste Turm ist den Novizen und Schülern vorbehalten, während im zweiten Turm die vollwertigen Dunklen Jedi, die Lehrkräfte und gegebenenfalls Gäste des Ordens untergebracht sind. Die Unterkünfte werden nach Rang und Funktion innerhalb des Dunklen Ordens zugewiesen. Dabei gibt es keine Standardräume – die Quartiere unterscheiden sich deutlich in Größe und Ausstattung. Einfachere Novizen und Schüler leben meist in Gruppenunterkünften. Nur besonders talentierten Schülern oder fortgeschrittenen Novizen, die sich bereits in der Obhut eines Meisters befinden, wird gestattet, eine Einzelunterkunft zu beziehen – ein Rückzugsort für konzentrierte Studien und Meditation. Vollwertige Dunkle Jedi erhalten in der Regel Einzelunterkünfte. Für verheiratete Ordensmitglieder gibt es spezielle Quartiere, die auf die Bedürfnisse von Paaren ausgelegt sind.

Architektonisch sind die Türme im Stil der Zitadelle gehalten. Es gibt Speisesäle, in denen Schüler und Novizen ihre Mahlzeiten einnehmen, sowie verschiedene Gemeinschaftsräume zur gemeinsamen Studienarbeit. Ein besonderes Highlight ist die große Meditationskrypta, die den Krypten der Zitadelle von Ziost nachempfunden wurde.

Diese Krypten gelten als Orte besonderer Macht – hier soll sich die Dunkle Seite bündeln und intensiv wirken. Unter den Schülern sind sie ein beliebter Ort für gemeinschaftliche Meditationen und intensive mentale Schulung.


Der Labor- und Werkstatturm

In diesem Turm sind zahlreiche, hochmoderne Labore und Werkstätten, sowie Konstruktionsbüros und Testeinrichtungen untergebracht. Im Mittelbereich des Turmes befindet sich ein Wohnkomplex in dem das technische und wissenschaftliche Personal, sowie die Handwerker untergebracht sind. Ziel dieser Konstruktionsweise war der kurze Arbeitsweg für das Personal. Ausgenommen davon sind die Dunklen Jedi, die in diesem Bereich tätig sind, denn diese sind in den Wohntürmen untergebracht. In den Laboren und Konstruktionsbüros entwickeln und experimentieren die Wissenschaftler und Techniker des Dunklen Ordens an verschiedenen neuen Technologien, analysieren erbeutete Technologien und verarbeiten die Erkenntnisse in neuen Entwürfen. In den Werkstätten werden meist Prototypen der neu entwickelten Technologien gefertigt. Handwerker kreieren hier machtvolle Artefakte und sogar Kunstwerke, die dann zu den verschiedenen Welten des Dunklen Ordens geschickt werden und dort Verwendung finden. Prototypen werden nach der Herstellung in den Testeinrichtungen ausgiebig erprobt. Gemäß dem allgemeinen Kredo der Akademie steht die Nutzung der Werkstätten und Konstruktionsbüros, sowie Teile der Labore, jedem Jedi aber auch jedem Schüler der Akademie zur freien Nutzung. Oftmals werden für die Dunklen Jedi Rüstungen, Waffen oder andere Ausrüstung nach ihren Vorstellungen entworfen und gefertigt. Die Schüler nutzen dieses Angebot wegen der umfangreichen Studien eher weniger, in der Regel nur für den Bau ihres Lichtschwertes.

Der Trainingsturm

Hier befinden sich zahlreiche Trainingseinrichtungen, wie die Gefechtssimulatordecks, die Antigravitationsbereiche, die Kampfarenen, die Duellierbereiche, die Holosimulationsbereiche, mehrere verschiedene Hindernisparcours und die Fitnessräume. Das größte Simulationsdeck bietet einer kleinen Militäreinheit genug Platz zum Simulieren von kleinen Schlachten. In den verschiedenen Bereichen trainieren und üben aber nicht nur die Dunklen Jedi und Schüler, sondern auch Sith- und Imperiumssoldaten und das oftmals gemeinsam, ganz nach dem Motto, „Jeder lernt von Jedem“. Die Schüler duellieren sich meinst in den Kampfarenen und Duellierbereichen oder schwitzen bei der Absolvierung der Parcours. Es heißt, dass neben den Hologrammen auch reale (und sogleich hochgefährliche) Kreaturen vorhanden sind. Diese sind in Pferchen im unteren Teil des Turmes untergebracht und kämpfen in Kampfarenen gegen Schüler, vollwertige Dunkle Jedi und Vertreter anderer Machtgruppen. Gerüchten zufolge, soll unter den Kreaturen auch der gefährliche Rancor zu finden sein.

Der Turm der Sith

In diesem Turm sind die Sith-Soldaten und Sith-Offiziere in diversen Kasernenbereichen untergebracht. Bei den meisten Siths handelt es sich um Offiziersschüler, jedoch werden hier auch Kommandoteams, mit Hilfe des Imperiums, ausgebildet. Ebenso ist hier eine kleine Garnison regulärer Sith-Soldaten stationiert, welche die Garnisons- und Sicherheitstruppe der Station darstellt. In der Regel wird diese Truppe alle paar Zyklen neu aufgestellt, ausgebildet und geformt, während die alte Truppe auf ein Ordensschiff oder einen Ordensplaneten versetzt wird. Im Gefechtsfall, wenn die Station einmal geentert werden sollte, stellen alle Sith-Soldaten und Offiziere die „konventionellen“ Verteidigungstruppen. Im Alarmfall wird eine Prioritätsschaltung eingesetzt, welche einen Großteil der Stationszüge zu Truppentransportern umfunktioniert und den Zivilverkehr gleichzeitig auf ein Minimum reduziert. Auf diese Art und Weise erreichen die verschiedenen Truppenteile ihre jeweiligen Einsatzorte. Abgesehen davon sind zahlreiche Waffen- und Ausrüstungskammern in diesem Turm untergebracht.

Der achte Turm

Dieser Turm wird momentan nur als Lager genutzt. Er ist aber eigentlich dazu vorgesehen, weitere Machtgruppen, die der Dunkle Orden noch unterjochen wird, aufzunehmen.


Der Außenring

Der Außenring bildet die äußerste Linie der Station, wodurch er zu dem Band wird, das alle Komponenten der Station mit dem Zitadellenturm verbindet. In ihm verlaufen die Röhren für die Repulsorzuglinien, die Haltestationen für die einzelnen Türme und Umsteigestationen. Des Weiteren verläuft ein Großteil der technisch genutzten Röhren durch den Außenring. Hierzu gehören Abwasserrohre, Energierohre, Munitionsröhren und eine Vielzahl von Wartungstunneln, Verbindungsstreben und Technikerstationen. Auf der Außenhülle befindet sich das Gros der Sensor- und Waffenplattformen, die die Station verteidigen. Der Großteil der Plattformen ist natürlich nach außen gerichtet, jedoch gibt es vereinzelte Waffenplattformen, deren Schussfeld in Richtung der Zitadelle deutet. Diese Spezialgeschütze werden nur von den loyalsten und besten Sith-Kriegern bedient, da ein Verräter an so einem Geschütz außergewöhnlichen Schaden anrichten könnte. Die Geschütze an sich dienen der Verteidigung gegen anrückende Jäger, die versuchen die schweren Plattformen im Nahkampf auszumanövrieren. Sollte ein Jäger die äußere Verteidigung überwunden haben, befindet er sich jetzt im Kreuzfeuer der inneren Verteidigungsgeschütze. Diese Geschütze sind zu schwach, um ernsthafte Schäden an größeren Schiffen anzurichten und sind daher auch von vorneherein auf Jägerabwehr ausgelegt. Obwohl Projektilabwehr nicht zu ihren Aufgabengebieten gehört, wäre ein exzellent ausgebildeter Sith-Krieger wohl dazu in der Lage, ein anfliegendes Projektil mit so einem Geschütz abzuwehren. Aber solche Wunder an Präzision und Ruhe sind selbst unter den disziplinierten Eliteeinheiten eine Seltenheit.

Durch den gesamten äußeren Ring verläuft ein System von Schotten, welche im Fall einer plötzlichen Dekomprimierung automatisch verschlossen werden. Diese Schotten dienen sowohl als Brandschutz, als auch als Luftschutz. Der Abdichtungsvorgang für eine einzelne Sektion dauert etwa zweieinhalb Minuten. In dieser Zeit ertönt ein deutlicher Alarm, der das anwesende Personal zur Evakuierung der Sektion auffordert. In jede Sektion des Außenrings sind zahlreiche Rettungskapseln integriert worden. Im Extremfall kann die gesamte Station unter Maximalbesetzung in weniger als vierzehn Minuten evakuiert werden. Aus energie- und konstruktionstechnischen Gründen wurde auf die Verwendung von Kraftfeldern als Luftschilde verzichtet. Ein derartiges System hätte eine gravierende Umstrukturierung der Station zur Folge gehabt und war daher nicht praktikabel. Die einzigen Bereiche in denen derartige Kraftfelder zum Einsatz kommen sind die Hangars und die Kommandozentrale der Station. Keine andere Sektion enthält Kraftfeldemitter.


Quellen

  • SW-Empire.de
  • Autoren: Marr & Inari
  • Überarbeitung: Nyssa
  • Bildmaterial: X3 Terran Conflict, Deus Ex - Invisible War, Fallout 3
  • Bildbearbeitung: Mique