LOM Protocol Droid

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< Droiden


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LOM Protocol Droid
Größe:

1,60 Meter

Ausstattung:
  • Akustiksensoren
  • Geruchssensoren
  • Fotorezeptoren
  • Verbogehrin
  • Vokabulator
Hersteller:

Industrial Automation

Einsatzgebiet:

Protokoll

Preis:

Unbekannt



Allgemein

LOM im Querschnitt

Mit ihrer erfolgreichen 3PO-Serie humanoider Droiden beherrschte Cybot Galactica weitgehend den lukrativen Protokolldroidenmarkt. Diese Vormachtstellung wollte Industrial Automaton mit der Entwicklung eines eigenen Droiden ins Wanken bringen. Deshalb plante das Unternehmen, zunächst eine Nischenposition zu erobern, um dann umso gefestigter gegen CG antreten zu können. Dieses Vorhaben war riskant, denn Cybot Galactica hatte mit einer vergleichbaren Idee, der lurrianischen PD-Serie, große Verluste erlitten. Die Firma hatte diesen Droiden speziell dem Lurrianer-Volk angepasst, doch dann belegte die lurrianische Regierung plötzlich planetenfremde Technologie mit einem Embargo. Dieses Risiko wollte Industrial Automaton keinesfalls eingehen und entwickelte seinen Protokolldroiden für ein etwas größeres Marktsegment; für insektenartige Spezies. Zu diesen gehörten die Brizzit, Xi'dec, Yamrii und Verpine. Anstatt ihre LOM-Serie zu sehr einer einzelnen dieser Spezies nachzuempfinden, bauten die Konstruktionsteams von Industriai Automaton einen Droiden mit typisch insektenartigen Gesichtszügen. Besonders aufgrund der großen Augen mit den vielen Facetten sollten die anvisierten Käufer dem Droiden ihr Vertrauen schenken. Doch dann traf Industrial Automatons Designabteilung eine Entscheidung, die Schwierigkeiten mit Cybot Galactica nach sich zogen. Da die LOM-Serie als Prototyp eines Protokolldroiden gedacht war, der sich später auch auf dem Humanoidenmarkt vertreiben lassen sollte, setzte man einfach einen Insektenkopf auf einen menschenähnlichen Körper, den man später wieder verwenden konnte. Dieser Körper glich jedoch auffällig dem des 3PO-Modells von CG. Darüber hinaus bezog Industrial Automaton von Zulieferern Cybot Galacticas bestimmte Originalbauteile ihres Konkurrenten. So wurden etwa die insektenartigen Augen der LOM-Serie durch Original-CG- Fotorezeptoren verstärkt, wie man sie sonst nur von den 3PO-Einheiten kannte. Noch unverschämter war allerdings dass Industiral Automaton einfach Cybot Galacticas markengeschütztes Verbogehirn verwendet hatte. Dadurch entstand ohne großen Forschungsaufwand ein ebenso intelligenter und fähiger Protokolldroide, wie man ihn bereits mit seinem etablierten Konkurrenten vor sich hatte. Verständlicherweise war man bei Cybot Galacfica außer sich. Die Firma reagierte auf die Einführung der LOM-Droiden mit einer wahren Flut von Klagen, was Industrial Automaton aber nicht daran hinderte, ihren Droiden in einer überaus erfolgreichen limitierten Serie auf den Markt zu bringen. Die Pläne für ihren vollständig humanoiden Protokolldroiden musste Industrial Automaton fürs Erste jedoch verschieben.

Schlechtes Beispiel

LOM mit Verteidigungsupgrad

Ein weiteres Problem entstand, als bei 4-LOM, einem der Droiden der Serie, ein Persönlichkeitsfehler auftrat: Während der Protokolldroide auf dem Luxuskreuzer Kuari Princess arbeitete, verwandelte er sich in einen Meisterdieb; später sollte er sogar zu einem der skrupellosesten Kopfgeldjäger der Galaxis werden. Als das „Malheur" bekannt wurde, prangerte CG die schlechten Standards von Industrial Automaton an. Zwar versuchte die Firma die Schuld auf den Schiffscomputer der Kuari Princess zu schieben, doch letztendlich bedeutete der Zwischenfall das Ende der LOM-Serie.









Quellen

  • (Star Wars Fact-Files)