William Leath
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| William Leath | |
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Lebenslauf:
Arbeitete den größten Teil seines Lebens in der familieneigenen Transporterfirma („Leath – Buy & Fly“), welche seinem Vater gehörte und die zahllosen Fabriken und Minen auf Elrood belieferte. Durch seinen eher eigenwilligen Stil bei der Handhabung der firmeneigenen Transporter blieb jedoch ein dauerhafter Konflikt mit seinem Chef und Erzeuger nicht aus. Während dieser auf die punktgenaue Einhaltung der Flugregularien pochte, sah es William eher als eine Art von Richtlinie an, die gelegentlich zu einem gewissen Grad gebeugt werden könne, wenn es erforderlich ist. Am Ende setzte sich Jerome Leath durch und feuerte seinen Sohn... Dieser schrieb sich darauf an der Akademie ein, um möglichst weit weg von dem Rest seiner Familie zu kommen.
William Leath. Auszug aus den offiziellen Akten der Planetaren Verwaltung zum Unfallgeschehen.
„Schwere Metalle hatten wir geladen. Genau 100 metrische Tonnen von dem Zeug - ordnungsgemäß verladen und gesichert. Okay, vielleicht wars ein wenig mehr und es war nicht so gut gesichert aber das ist ja nicht der Punkt, oder? Fakt ist, dass die Schubdüsen nicht mehr wollten, als wir über Green Pike waren und runter wollten, um das Zeug abzuladen. Und dann... Was hochgeht muss irgendwann auch mal runter, ohne die Düsen halt vorzeitig. Notlandung auf dem Wasser, kannst dir das vorstellen? Wir fliegen regelmässig quer durchs All und bereiten uns dauernd darauf vor, dass uns dort etwas passieren könnte und dann landest du in einem verfluchten See. Viel war da nicht mehr zu machen. Das Teil ist schneller gesunken, als man schauen konnte, und ich bin mit meinem Nav da nur so schnell es ging raus, bevor wir ertrunken wären. Das ist eigentlich schon alles.“
William Leath im betrunkenem Zustand. Monolog mit einem Wartungsdroiden.
„Ich mein, ich schreib mich bei der Akademie ein. Schaffs ernsthaft durch diese, sogar durch diesen verflucht langweiligen Kurs mit dem Professor Einauge, welcher einen stundenlang über die hochwichtige „Navigation im Hyperraum“ zu Tode langweilt, und bekomm sogar eine verdammt tolle Urkunde, weil ich brav alles das gemacht hab, was von mir verlangt wurde. Werd dann sogar dorthin versetzt, wo ich hinwollte, auf die Jackhammer. Ein verflucht großer Klotz aus Metall mit verdammt vielen Jägern, und einer verdammt heißen CAG. Alles ist perfekt, ich bin dort eingerichtet, gut aufgenommen worden... Und dann schießen diese Yevethaner Bastarde einem beim ersten Ausritt ins All den ganzen verdammten Träger unterm Arsch weg! Das ist doch nicht , ?!?“
Medizinische Daten:
- sehr gute körperliche Fitness durch regelmässiges Training
- beidhändig
- eingeschränkt flugtauglich durch Belastungsdyspnoe beim Tragen von Raumanzügen (Ursache ungeklärt)
- mehrere alte Verletzungen, welche jedoch alle verheilt sind
Psychologisches Gutachten:
- gewissenhaft im Dienst
- neigt bei schlecher Gemütslage zu Alkoholmissbrauch
- Detailverliebter "Kontrollfreak"
- sporadisch auftretende Probleme mit Autorität
Sonstiges:
- Hatte die Wahl, sich in der Ausbildung entweder zum Ingenieur oder zum Piloten einzuschreiben. Entschied sich für Letzteres, da seiner Meinung nach „Frauen eher auf Piloten als auf Schrauber“ stehen würden.
- Sieht sich in der Rolle des „Frauenheldes“, allerdings wird diese Meinung nur von Wenigen geteilt.
- Hat seinen Spitznamen „Pike“ bekommen, nach dem „Green Pike Unfall“, wo er einen Frachter der YT 1300-Klasse nach dem Versagen der Schubdüsen im See des Ortes Green Pike versenkte. (Weitere Informationen über diesen Zwischenfall entnehmen Sie den Akten der Planetaren Verwaltung.)
- Findet Machtbenutzer generell „seltsam“ und meidet diese, wenn es geht.
