Vinarius Culexus

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Vinarius Culexus
Rasse:
  • Kalleraner
Geburtsdatum:
  • 261005 n.E.
Geschlecht:
  • männlich
Heimatplanet:
  • Kaller
Hautfarbe:
  • Türkisgrün mit schwarzen Streifen
Größe:
  • 2,10m
Gewicht:
  • 117 kg
Eltern:
  • Vater:Vinari Culexus 46 (verstorben) Arbeiter in Imperialen Botschaft auf Kalla VII
  • Mutter:RiIlut Culexus 56 (verwitwet) Freischaffende Krankenschwester
Geschwister:
  • Bruder:Vinaron Culexus 32 (lebendig) Student an der Universität von Kalla
  • Schwester:Rillana Aiqin 29 (verheiratet) Hausfrau, Mutter von zwei Kindern
Familienstatus:
  • Ledig
Online Akte:
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Lebenslauf

Kindheit:

Vinarius Culexus wurde am 261005 n.E in Plateau City, der Hauptstadt des Planeten Kaller, geboren. Er war das ungeplante dritte Kind von Vinari und Rillut. Sein großer Bruder war Vinaron. Er war der Erstgeborene des Ehepaars. Das zweite Kind der Familie war Rillana, seine ältere Schwester. Beide Geschwister waren, zu seiner Geburt, um einiges älter. Durch diesen Altersunterschied fiel es Vinarius, in der Kindheit, immer wieder schwer sich mit seinen Geschwistern zu verstehen. Vinarius wuchs in einer sehr Liebevollen Familie auf, obwohl sein Vater die meiste Zeit abwesend war. Dieser war Mitarbeiter in der Imperialen Botschaft auf Kalla VII. Über Vinarius Kindheit hinweg wurde er als Unruhestifter bekannt. Er spielte verschiedenen Lauten immer wieder Streiche und verschwand danach in den meisten Fällen immer wieder, ohne eine Spur zu hinterlassen. Durch die Eigenheit der Kalleraner, den eigenen Erfolg höher zu stellen als das Wohl der Gesamtheit, wurde Vinarius sehr selbstfokussiert und entwickelte nur wenig Interesse an anderen Personen oder Spezies. Dieses Verhalten gestaltete vor allem seine Schulzeit schwer. Er war meist vom Unterricht gelangweilt. Dieses Desinteresse führte dazu das er oftmals den Unterricht schwänzte, was wieder rum dazu führte das er kaum Freunde fand. Nach geraumer Zeit an der Schule fand er, durch kompliziertere Umstände, einen Freund. Er war mit einem Twi’lek, in Jungen Kleidung, aneinandergeraten, was schlussendlich zu einer Schlägerei führte. Dies führte dazu das beide zum Nachsitzen und zu Strafarbeiten, durch den Rektor, verdonnert wurden. Durch das Nachsitzen und die Strafarbeiten wurden die beiden schließlich zu Freunden.

Die Freundschaft hielt jedoch nicht allzu lang, da sein Vater und seine Mutter beschlossen hatten, aus beruflichen Gründen, nach Kalla VII zu ziehen. Vinarius versuchte noch lange Zeit die Freundschaft zu Gor’mote aufrecht zu erhalten jedoch war die Distanz einfach zu gewaltig, wodurch sich beide aus den Augen verloren. An der Neuen Schule hatte Vinarius, durch sein Verhalten sowie die schlechten Noten der vorherigen Schule, einen schweren Start. Er fand keine wirklichen Freunde und der Schulstoff war im immer noch egal. Sein Desinteresse wurde so groß, dass er immer wieder die Schule schwänzte und von zu Hause verschwand. Einmal hatte er es geschafft für ganze zwei Wochen Spurlos zu verschwinden. Seine Familie sowie der Sicherheitsdienst hatten es nicht geschafft ihn zu finden. Als seine Familie schon fast aufgegeben hatte, tauchte er wieder auf. Seine Mutter kam vom Einkaufen zurück und wollte gerade zur Wohnungstür, als Sie Vinarius dort sah, der gerade in diesem Augenblick dabei war zu klingeln. Darauf folgte der erste und einzige Schlag seines Vaters, der danach zusammen mit der Mutter in Tränen ausbrach. Sie waren außer sich vor Sorge um ihren jüngsten Sohn. Nachdem sich beide wieder gefasst hatten, musste Vinarius sich 3 Stunden lang eine Standpauke anhören. Dieser Moment war einer der Wendepunkte in Vinarius Leben. Dort begriff er, dass nicht alles egal war und dass es Personen gab, denen er wichtig war und die ihn liebten. Zu diesem Zeitpunkt war er 12 Jahre alt und kurz vor dem Wechsel auf eine der weiterführenden Schulen. Wegen seiner miserablen Zensuren an der vorherigen Schule wurde Vinarius nur für die Low Level Middle Schools zugelassen. Was Vinarius selbst aber nicht störte. Immer noch desinteressiert und gelangweilt vom Unterricht konnte er trotz seiner Defizite aus den vorangegangenen Jahren, mühelos einen guten Notenspiegel erreichen. Nach ca. 6 Monaten an der neuen Schule hatte er sich einen kleinen Bekanntenkreis aufgebaut, jedoch keine Freundschaft mit Mitschülern geschlossen.

Der 13 Geburtstag:

Am Tag seines 13. Geburtstags war für die Klasse ein Ausflug zur Besichtigung der Imperialen Botschaft geplant. Vinarius war sehr aufgeregt da er wusste, dass sein Vater die Führung durch die Botschaft leiten würde. Um 8 Uhr morgens traf sich die Klasse vor der Botschaft und wurde kurze Zeit später von Vinarius' Vater und einem Imperialen Offizier in Empfang genommen. Die Führung begann sehr unspektakulär mit der Eingangshalle und verschiedenen Büros. Je weiter die Gruppe in die Botschaft ging desto unübersichtlicher wurde es. Durch dutzende von Beamten, Sturmtruppen und den gefühlt unzähligen und endlosen Gängen, wurde dieses Gefühl nochmal verstärkt. Vinarius fiel dies aber nur am Rande auf. Er war viel zu sehr von seinem Vater und den Geschichten begeistert, die er erzählte. Die komplette Klasse hing an seinen Lippen und verzehrte aufmerksam jedes Wort was gesprochen wurde. Gegen Mittag wurde die Klasse in die Kantine geführt, um dort eine Pause zu machen. Den Kindern der Klasse wurden mehrere Tische, mit Essen und Getränken, zur Verfügung gestellt. Der Großteil der Schüler machte sich sofort darüber her. Alle hatten über die Führung, ohne es zu bemerken, unglaublich viel Hunger bekommen. Vinarius wollte sich vor dem Essen noch einmal kurz mit seinem Vater unterhalten und Ihm für die ganzen Geschichten danken, die er erzählte. Vinarius ging auf ihn zu. Er befand sich noch im Gespräch mit dem Offizier, der sie begleitet hatte. Kurz bevor Vinarius die Beiden erreichte fielen ihm mehrere Sturmtruppen und Beamte auf die sichtlich angespannt waren oder sich nicht auszukennen schienen. Als er dann bei seinem Vater war hörte er noch die letzten Worte des Offiziers: “Wie immer leisten Sie hervorragende Arbeit. Ich habe die Empfehlung bereits fertig. Der Rest liegt nun bei Ihnen Vinari.”. Als Vinarius Vater das Gespräch mit dem Offizier noch fortführen wollte bemerkte er seinen Sohn, der sich lautlos zu ihnen bewegt hatte. Nach einer kleinen Ermahnung von Seiten seines Vaters und einigen neckischen Kommentaren des Offiziers, bekam Vinarius das Geschenk seines Vaters überreicht. Es war eine Art Kugel mit einer flachen Unterseite, wobei die Außenseite der Kugel aus vielen sichelförmigen Strängen bestand, die sich am höchsten Punkt zusammenfügten und sich kreuzten. Vinari wollte seinem Sohn zeigen, wobei es sich bei der Kugel handelte als der Satz durch den Ton einer Explosion unterbrochen wurde. Vinarius sah wie sich hinter seinem Vater, einige Soldaten und Offiziere das Feuer eröffneten. Sie schossen auf alles was sich bewegte. Der Offizier, der zuvor noch bei Vinarius und seinen Vater befand, wurde von zwei Schüssen getroffen und fiel zu Boden. Vinari nahm seinen Sohn in seine Arme und drückte ihn zu Boden. Zusammen mit seinem Sohn robbte er in Richtung des verletzten Offiziers, um auch diesen vor weiteren Verletzungen zu beschützen. Als er diesen erreichte erfolgten mehrere Explosionen mitten im Raum. Das Letzte was Vinarius mit seinem rechten Auge sehen konnte war der Splitter, der genau auf dieses zukam. Im Anschluss spürte er nur noch den Schmerz und er wurde ohnmächtig. Als Vinarius kurz wieder zu Bewusstsein kam, lag alles um ihn herum in Trümmern. Er sah noch das Zeichen der dritten Republik, dass Hologramm über den Trümmern thronte, bevor er wieder vor Schmerzen in Ohnmacht fiel. Vinarius erwachte, nach kurzer Zeit, im Krankenhaus. Seine Mutter saß mit seiner Schwester weinend neben dem Krankenbett. Als sie bemerkten das er aufgewacht war fielen ihm beide um den Hals. Beide weinten immer noch bitterlich, jedoch vor Freude, dass er wieder erwacht war. Nach einiger Zeit fragte Vinarius was alles geschehen war, worauf seine Mutter nur zögerlich antwortete. Er erfuhr, dass er bei dem Anschlag, der auf die Botschaft verübt worden war, einer der wenigen Überlebenden war. Als er gerettet wurde, war sein Zustand kritisch und er wurde ins künstliche Koma versetzt, indem er sich für fast zwei Monate befand. Er hatte während des Anschlags sein rechtes Auge verloren, was jedoch nicht das schlimmste war. Beim Rettungsversuch von Vinarius und dem verwundeten Offizier kam sein Vater ums Leben. Dies war für ihn der größte Schock. Es fühlte sich für ihn so an als würde sein Herz gefrieren und es bildete sich eine gewisse Leere in ihm. Welche sich nach kurzer Zeit jedoch schon mit Wut füllte. Der Gedanke von Rache kam in ihm auf und dieser sollte ihn noch lange begleiten.

Während Vinarius Krankenhausaufenthalts kam der Offizier des Imperiums zu Besuch. Vinarius bekam ihn sowie seinen Monolog nur am Rande mit. Nach einiger Zeit hatte der Offizier bemerkt das er nicht wahrgenommen würde, worauf hin er einfach nur in das Holopad, welches auf dem Tisch neben dem Bett lag, etwas eintippte.

Weitere Jugend:

Nach seiner Entlassung ging Vinarius wieder zur Schule. Er wurde in eine neue Klasse versetzt da der Großteil der Klasse, die beim Ausflug dabei war, während des Anschlags ums Leben kam. Mit einem Fehlenden Auge und in einer neuen Klasse wurde Vinarius schnell wieder zum Außenseiter. Das war ihm jedoch egal. Das Einzige, was ihn ausfüllte war der Gedanke an Rache. Und um diese zu Bekommen fasste er den Plan der Imperialen Armee beizutreten damit er die Feiglinge und Terroristen, die seinen Vater auf dem Gewissen hatten, selbst zu töten. Von diesem Zeitpunkt wurden seine Zensuren schlagartig besser. Innerhalb von einem Monat konnte er den Kompletten versäumten Schulstoff nachholen. Ein weiterer Monat reichte aus um den kompletten Stoff der gesamten Bildungsstufe, in der er sich befand zu lernen. Mit dieser überragenden Leistung gelang es ihm die Stufen des Schulsystems zu erklimmen bis er es schlussendlich, im alter von 16 Jahren, schaffte die Jahrgangs Spitze der High Level Middle School zu absolvieren. mit diesem Ergebnis stand seinem Ziel der Imperialen Armee beizutreten nicht mehr viel im Weg. Zu Seinem 17 Geburtstag versuchte er seinen Ersten Antrag zur Aufnahme ins IAB. Dieser wurde jedoch, wegen zwei Problemen, die er nicht bedacht hatte, abgelehnt. Das erste Problem war Kalleraner ist. Eine Rasse, die ungern in der Armee gesehen wurde, da sie “zu Amphibisch” war. Und die Zweite war sein fehlendes Auge. Mit einer Prothese wäre es zwar wahrscheinlicher gewesen jedoch ebenfalls schlecht.


Werdegang nach der Ablehnung:

Nach der Ablehnung begann Vinarius in einer kleinen Untergrund Bar als Barkeeper zu arbeiten. Nach einiger Zeit freundete er sich mit dem Besitzer der Bar an. Es war auch nicht sonderlich schwer da er der Einzige Angestellte dort war. Sein Name war “Creed”. Zumindest sollte Vinarius ihn so nennen. Creed war ein recht kleiner jedoch gut gebauter Mensch. Ebenso war er ein Wettkämpfer in einem Underground Fighting Games auf Kalla VII. Creed sah in Vinarius einen Potenziellen neuen Wettkämpfer für die UFG/K7 und begann ihn neben seiner Arbeit zu einem solchen Auszubilden. Er brachte Vinarius die Grundlagen und weitere Techniken des K´tara und des Waffenlosen Multi-Spezies-Kampf (W MSK) bei. Vinarius zeigte Talent für die beiden Kampfsportarten, wobei ihm der Einstieg schwerer fiel als gedacht. Es viel Vinarius vor allem schwer, die Abstände zwischen ihnen richtig einzuschätzen oder wie lang ein Schlag braucht, um ihn zu erreichen. Nach schon 1 Jahr unter Creeds Führung sollte Vinarius seinen ersten Kampf antreten. Als erstes trat er gegen einen Nikto an. Vinarius war circa einen Kopf größer als der Nikto jedoch war dieser deutlich Muskulöser als er. Der Kampf dauerte nicht mal drei Minuten und Vinarius lag blutend und mit zwei angeknacksten Knochen am Boden des Rings. Es war eine einzige Farce. Vinarius wurde von Creed aus dem Ring getragen und in der Umkleide von ihm verarztet. Dort sagte Creed etwas was sich Vinarius sofort einbrate:”Jetzt weißt du, wo du stehst. Und es ist dir überlassen, ob du jetzt diesen Weg weitergehst. Wenn du aber weitergehst macht dich das nur stärker und lässt dich vielleicht für einen Moment die Wut in dir vergessen.” Vinarius arbeitete weiter in der Bar und trainierte auch weiter mit Creed. Er wurde immer besser und gewann schließlich kurz vor seinem 20 Geburtstag auch seinen Ersten Kampf im Ring. Die Zeit verging und die Anzahl der Kämpfe stieg, bis er schließlich einiges an Credits zusammen hatte. Jedoch war es nicht genug für ein Künstliches Auge sowie die dazugehörige Behandlung. Dadurch wurde sein Wunsch nach einem neuen Auge vorerst auf Eis gelegt.

Eine neue Chance:

Kurze Zeit nach dem Kampf erhielt Vinarius eine Holomail von Doge Vandire zu einem Treffen in einem kleinen Cafe.

Vandire unterbreite ihm das Angebot für ein künstliches Auge von höchstem Militär-Standards sowie eine Möglichkeit in die Imperiale Armee einzutreten. Vandire wollte damit einen Teil seiner Schuld begleichen, die er auf sich geladen hatte. Vinarius unterhielt sich eine Weile mit dem zwielichtigen Mann, bevor dieser sich verabschiedete. Als er mit Creed über Vandires Angebot sprechen wollte und zu seinem Laden ging fand er diesen in Flammen vor. Was jedoch schlimmer war, war die Leiche von Creed kopfüber vor seinem Laden hing. Die Szenerie wurde durch ein Hologramm mit den Zeichen des Neo Imperiums gekrönt, das in verschiedenen Sprachen immer wieder das Wort Verräter zeigte. Es war eine Hinrichtung. Von dem Anblick geschockt schwor sich Vinarius erneut Rache am Neo Imperium und entschloss sich das Angebot von Vandire anzunehmen.

Vinarius packte sein nötigstes und kontaktierte Vandire. Sie trafen sich beide am Raumhafen wo Vandire schon auf ihn wartete sie gingen zu einem der Shuttles und flogen zu einer medizinischen Einrichtung. Ihre Ankunft wurde erwartet und nach wenigen Stunden lag Vinarius schon auf dem OP-Tisch. In der Zwischenzeit begann Vandire alles weitere in die Wege zu leiten. Es vergingen einige weitere Stunden bis Vinarius in einem Tank aufwachte. Er spürte das seine operierte Seite immer noch weh tat. Das war aber nicht das was in verblüffte. Es war die Tatsache das er wieder so gut wie normal sehen konnte, wenn nicht sogar noch besser.

Nach einigen Minuten kam Vandire zusammen mit einem Medi-Droiden. Seine Stimme war durch das Glas etwas gedämpft, jedoch konnte er ihn, durch seine Flossenfalten, gut hören. "Und wie fühlt es sich an?", fragte er wieder mit seinem aufgesetzten Lächeln. Vinarius gab ihm ein Zeichen, das er sich gut fühlte. Vandire nickte zufrieden und fuhr fort "Na dann. Die Operation verlief so weit gut. Sie werden morgen direkt ins aktuelle Ausbildungsbataillon eingegliedert. Dort werden sie sich bei ihrem zuständigen Ausbilder melden. Die restliche Ausrüstung erhältst du dann später in der Stammeinheit. Soweit verstanden?" Vinarius nickte ihm zu worauf hin Vandire einmal kräftig klatschte. „Sehr gut dann wünsche ich viel Erfolg.", Gab er mit einem breiten Grinsen zurück. Von da an nahm alles seinen Lauf.