Torpedos

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Neben Laserwaffen stellen Torpedos eine zentrale Komponente in der militärischen Schiffsbewaffnung dar. Die Reichweite von Torpedos ist sehr begrenzt, ihr Transport verbraucht Platz, sie können von Störkörpern abgelenkt, von Abfangraketen abgeschossen und wenn sie einmal verschossen sind, müssen die Werfer neu beladen werden. Aus diesen Gründen vermeiden größere Schiffstypen den Einsatz von Torpedos und installieren Turbolaser anstelle der Torpedowerfer. Kleinere Schiffstypen, oder gar Jäger, können jedoch nicht die Energie aufbringen, um Turbolaser zu betreiben. Sie werden daher oft mit Torpedowerfern ausgestattet und bringen es damit auf die Feuerkraft von leichten Turbolasern, wenn auch mit begrenzter Schusszahl. Ein Vorteil von Torpedos ist, dass es sich um Lenkwaffen handelt, sie können daher im Gegensatz zu Strahlenwaffen ihre Bahn korrigieren und, in durch den Treibstoff begrenztem Rahmen, ihr Ziel regelrecht verfolgen.

Gef echtskopf eines MG7-A Protonentorpedo

Werfertypen

Torpedowerfer gibt es in verschiedenen Ausführungen, da sie allesamt jedoch als militärische Technologie eingestuft werden, tarnen immer wieder Kriminelle ihre Torpedowerfer als Werfer für Erschütterungswaffen welche je nach Gesetzeslage auch für den zivilen Markt freigegeben sind.

  • Mini-Protonentorpedowerfer: Dies ist der einzige gängige Torpedowerfer, der am Mann “getragen“ werden kann und fällt somit etwas aus der Reihe. Er kommt bei den Null-G Sturmtruppen zum Einsatz und kann ausschließlich speziell angefertigte Mini-Protonen-Torpedos abfeuern.
  • Energie-Torpedowerfer: Die Werfer für Energietorpedos sind etwa doppelt so kostenintensiv wie Werfer für Protonentorpedos, weil sie eine interne Abschirmung benötigen, damit der Energietorpedo nicht bereits im Lauf detoniert. Dies führt dazu, dass der Energietorpedo nach Entwicklung des Protonentorpedos nach und nach immer mehr in Vergessenheit gerät.
  • Protonentorpedowerfer: Die meisten Schiffe und Jäger werden mit Torpedowerfern dieses Typs ausgestattet, wenn der Einsatz von Lenkwaffen gewünscht ist. Das Standardkaliber ist mit den meisten Torpedotypen auf dem Markt kompatibel.
  • Schwerer Protonentorpedowerfer: Ein schwerer Torpedowerfer wird nur für die schwersten Modelle an Protonentorpedos benötigt, kann üblicherweise aber auch kleinere Kaliber abfeuern.
  • Allzweckwerfer: Besondere Flexibilität versprechen Allzweckwerfer. Sie ermöglichen das Abfeuern von Raketen und Torpedos von nahezu jedem Typ und können daher auch mit Plündergut bestückt werden.

Marschflugkörper

  • Energietorpedo: Als Alternative zu Erschütterungsraketen entwickelt, bestechen Energietorpedos durch ihre geringen Produktionskosten, welche die hohen Kosten der entsprechenden Werfer aber erst nach dem Abfeuern von mindestens zehn Torpedos kompensiert. Sie sind von einem Feld aus hochenergetischen Partikeln gehüllt, welches erst bei Kontakt mit einem ausreichend großen Ziel kollabiert und enorme Schäden anrichtet.
  • Protonentorpedo: Hierbei handelt es sich um eine Weiterentwicklung von Erschütterungsraketen. Die wesentlichen Unterschiede sind eine höhere Sprengwirkung und ein Protonen-Energieschild, welcher den Torpedo umgibt und verhindert, dass er bei Kontakt mit Trümmern oder knappen verfehltem Feuer von Energiewaffen detoniert.
  • Schwerer Protonentorpedo: Diese Marschflugkörper richten nicht wesentlich viel mehr Schaden an als gewöhnliche Protonentorpedos, für schwer gepanzerte Ziele wie Großkampfschiffe ist der Unterschied aber deutlicher spürbar als für Jagdmaschinen, welche üblicherweise auch schon leichteren Kalibern zum Opfer fallen.
  • Seismischer Torpedo: Der seismische Torpedo der Dritten Republik ist eine gegen die Yuuzhan Vong entwickelte schwere Angriffswaffe auf Basis von flüssigem Baradium und Colappsium-Gas.
  • Gilgamesh-Torpedo: Ein weiterer Torpedo, der im Krieg gegen die Yuuzhan Vong entwickelt wurde. Er umgeht Doovin-Basale mit einem Mikrosprung. Die darin verbaute Hyperraumtechnologie macht einen Gilgamesh-Torpedo so kostenintensiv, dass das Imperium niemals eine Serienproduktion beauftragt hat.

Quellen