TL-50 Heavy Repeater

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Technische Überlegenheit in handlicher Form

Das Schwere TL-50 Blastergewehr wurde mit Beginn des Ersten Galaktischen Bürgerkriegs von BlasTech Industries entwickelt und nur in limitierter Stückzahl an die Streitkräfte des Imperiums ausgeliefert. Ursprünglich sollten nur die militärischen Spezialkräfte der Army und Navy mit dem vollautomatischen Blaster ausgestattet werden, spätestens ab dem Jahr 20 n.E. wurde das Gewehr jedoch auch in regulären Einheiten eingesetzt. BlasTech produziert die verhältnismäßig teure und komplexe Waffe weiterhin nur in geringen Mengen für das Imperium. Außerhalb des Militärs ist der TL-50 quasi nicht zu finden. Der Blaster eignet sich insbesondere für den Kampf auf kurze Distanzen und spielt seine Stärken bei Enteraktionen und im Häuserkampf optimal aus. Seine Wirkung auf den Feind ist in diesem Bereich verheerend und kann in den Händen eines trainierten Soldaten zu schnellen Durchbrüchen der gegnerischen Linien führen.

Der TL-50 verfügt über keine Visiereinrichtung und weist bereits auf kurze Reichweiten eine erhebliche Streuung auf. Zusammen mit einer überdurchschnittlich hohen Kadenz im vollautomatischen Feuermodus und einem insgesamt kompakten Design, machen diese Eigenschaften den Blaster zur idealen Waffe im urbanen Gelände oder auf Schiffen und Raumstationen. Auf mittlere Distanzen eignet sich der Blaster zum Niederhalten vor feindlichen Stellungen und zur Bekämpfung größerer Gruppen. Das mit 45 Schuss relativ kleine Energiemagazin stellt in mehrfacher Hinsicht einen Kompromiss dar. Zum einen soll die Waffe so flexibel einsetzbar und handlich bleiben, ohne auf einen Energiegenerator oder einen schweren Magazingurt zurückgreifen zu müssen. Zum anderen besteht bei länger anhaltendem Dauerfeuer die akute Gefahr einer Überladung der Plasmakammer oder Überhitzung des Laufs der Waffe. Feldversuche mit modifizierten Modellen der TL-50 haben zwar gezeigt, dass größere Energiemagazine grundsätzlich möglich wären, aber die Wahrscheinlichkeit von Fehlfunktionen oder dauerhaften Beschädigungen der Waffe damit massiv erhöht werden. Spezielle Kühlöffnungen an den Seiten des Laufs verbessern die Leistungsfähigkeit der Waffe, machen jedoch verdeckte Einsätze quasi unmöglich. Die spezielle Geräuschkulisse von Dauerfeuer und Entlüftung gilt unter Freund wie Feind als typisches Erkennungsmerkmal des schweren Blasters.

Neben dem vollautomatischen Blasterfeuer verfügt der TL-50 über einen alternativen Feuermodus, welcher eine kompakte Plasmaladungen in Form einer konzentrierten Entladung ermöglicht. Dieser, einem Erschütterungsgranatwerfer ähnliche Effekt, hat einen Wirkradius von zwei Metern und leer das Energiemagazin der Waffe zur Hälfte.

Insgesamt wurde das schwere Blastergewehr in Einklang mit der imperialen Felddoktrin entwickelt, durch technische Überlegenheit und Machtdemonstration feindliche Kräfte einzuschüchtern und gnadenlos zu vernichten. Stoßtruppen und Überfallkommandos, auch jenseits der imperialen Spezialkräfte, nutzen den TL-50 heute exzessiv, um rücksichtslos gegnerische Stellungen unter Dauerfeuer zu nehmen, schnell vorzurücken und Widerstände zu brechen. Trotz seiner technisch komplexen Konstruktion zeichnet sich der Blaster durch eine brutale Effizienz und Einfachheit im taktischen Einsatz aus und zählt daher zu einer seltenen, aber überaus gefürchteten Waffe im Arsenal der imperialen Streitkräfte.

Technische Daten

  • Präzision: befriedigend
  • Reichweite: effektiv 40 bis 60 m
  • Feuermodi: vollautomatisch
  • Munition: 45 Schuss
  • Durchschlagskraft: sehr gut
  • Gewicht: 7,2 kg
  • Preis: 9.500 Credits
  • Modell: TL-50 Heavy Repeater

Quellen