TIE - Jäger (TIE/ln) (alt)

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< Jäger & Shuttles des Imperiums


Tiein.jpg
Technische Daten:
Produktion:
  • Sienar Fleet Systems
Bezeichnung:
  • TIE Kurzstreckenjäger (TIE/ln)
Typ:
  • Raumüberlegenheitsjäger
Maßstab:
  • Raumjäger
Länge:
  • 6,3 Meter
Besatzung:
  • 1 Pilot
Passagiere:
  • Keine
Frachtkapazität:
  • 65 kg
Vorräte:
  • 2 Tage
Hyperantriebsmultiplikator:
  • Keiner
Reserveantrieb:
  • Keiner
Navigationscomputer:
  • Keiner
Geschwindigkeit:
  • 105 MGLT
Geschwindigkeit in der Atmosphäre:
  • max.1200 km/h
Beschleunigung:
  • 20 MGLT/s
Wenderate:
  • 96 DPF
Rumpfstärke:
  • 9 RU
Schilde:
  • Keine
Die Bewaffnung:
Bewaffnung:
  • 2 SFS L-s1 Laserkanonen (Einzel- oder gekoppeltes Feuer)
Waffenbestückung der Werfer:
  • Keine
Zusatzsysteme:
  • Schleudersitz
Sonstige Daten:
In Serienproduktion:
  • eingestellt
Preis:
  • Nicht frei verkäuflich


TIE-Jäger verkörperten das Ideal des imperialen Wegwerfraumjägers. Durch den Verlust zahlreicher Produktionseinrichtungen wurden TIEs inzwischen allerdings zu mehr als nur Selbstmordmaschinen. Die Einsatzprofile wurden völlig umgestaltet, um die Piloten zu ermutigen, nicht nur den Einsatz erfolgreich abzuschließen, sondern auch mit intakter Maschine zurückzukehren.

TIE-Jäger sorgen für Geleitschutz und Aufklärung, patrouillieren umstrittene Raumgebiete und stellen andere Raumjäger zum Kampf. TIEs waren früher allgegenwärtig und galten als Symbole des Imperiums, wie Laserschwerter Symbole für die Jedi waren. Den Symbolcharakter haben die TIE-Jäger behalten, aber man schickt sie nicht mehr los, solange es nicht unumgänglich ist.

Von Anfang an wurden die Maschinen dieses Typs massenhaft hergestellt. TIE-Jäger sind durch ein einzigartiges Antriebssystem jeweils kennzeichnet. Teilchenbeschleuniger treiben ionisierte Gase auf einen hohen Prozentsatz der Lichtgeschwindigkeit. Die schnellen Teilchen werden durch Hecköffnung abgestrahlt und verleihen dem Jäger damit Schub. Treibstoffvorräte eines TIEs sind begrenzt, so daß die Maschinen sich nicht weit von ihrer Operationsbasis entferne können. Das Zwillingsionentriebwerk sorgt trotz geringer Masse für hohe Schubwerte (da die Maschine keine Schildgeneratoren, dicken Panzerplatten oder Hyperantrieb besitzt) und verleiht dem TIE seine berühmte Schnelligkeit und Manövrierfähigkeit.

Der Pilot kann die lonenpartikel in nahezu jede Richtung lenken, was der entscheidende Faktor bei der Manövrierfähigkeit ist. Erfahrene Piloten vollführen mit ihren Maschinen scheinbar ohne große Mühe wahre Kunststücke. Trotz ihrer Wendigkeit sind TIEs allerdings für ihre Unfähigkeit berüchtigt, schnell abzubremsen. TIEs verfügen nicht über Repulsoraggregate und Hyperantriebe, sondern nur über Sublichttriebwerke. Auch Fahrwerke fehlen (eine weitere Möglichkeit, Gewicht einzusparen). Vor dem Start ruhen die Maschinen in entsprechende Gestellen, und bei der Rückkehr wird im Hangar ein Repusorfeld erzeugt, das sie "einfängt". Die Bewaffnung bestehen aus zwei Laserkanonen.

Das Imperium benutzt etliche TIE-Modelle, vor allem den TIE-Kurzstreckenjäger, eine verbesserte Version des zu schwachen ursprünglichen TIEs. Bei der zweiten sehr gebräuchlichen Variante handelt es sich um den TIE-Abfangjäger, der verbesserte Solarleitwerke für mehr Energie aufweist sowie eine stärkere Bewaffnung und einen Reaktor, der Geschwindigkeitswerte liefert, die nur vom A-Wing der Neuen Republik übertroffen werden. Es gibt weitere spezialisierte TIE-Modelle für Spezialaufgaben - TIE-Bomber werfen Sprengsätze ab, TIE-Aufklärer verfügen über bessere Sensorpakete, und TIE-Scharfschützen benutzen eine Laserzielerfassung, um größeren Schiffen eine verbesserte Feuerkontrolle zu ermöglichen.


Quellen