Sith-Augment
< Jäger & Shuttles des Dunklen Orden
Sith-Augment | |
---|---|
Technische Daten: | |
Abkürzung: |
|
Produktion: | |
Bezeichnung: |
|
Typ: |
|
Maßstab: |
|
Länge: |
|
Besatzung: |
|
Rumpfcrew: |
|
Frachtkapazität: |
|
Vorräte: |
|
Hyperantriebsmultiplikator: |
|
Reserveantrieb: |
|
Navigationscomputer: |
|
Geschwindigkeit: |
|
Rumpfstärke: |
|
Schilde: |
|
Die Bewaffnung: | |
Bewaffnung: |
|
Jägerkapazität: |
|
Bodentruppen: |
|
Sonstige Daten: | |
Weitere Einheiten: |
|
In Serienproduktion: |
|
Preis: |
|
Der Sith-Augment ist das Arbeitspferd der Ordenswirtschaft und Hauptstütze der Versorgung der Ordensstreitkräfte. Es ist ein Modularfrachter, der einfach erweitert werden kann, um noch mehr Fracht transportieren zu können. Es gibt zwei Versionen des Frachters, zum einen die Ordensversion und zum anderen eine Exportversion, die DarkStarship Manufacturing auf dem freien Markt anbietet. Der Frachter ist nicht atmosphärenflugtauglich und muss seine Fracht über Frachtdrohnen be- und entladen.
Aufbau
Das Schiff besteht aus einer Hauptsektion und mindestens einer oder maximal vier Frachtsektionen. Die Sektionen lassen sich mit Hilfe von starken Magneten miteinander und mit der Hauptsektion verbinden und auch wieder lösen. Der Preis dafür ist jedoch eine Schwäche an den Verbindungsstellen, wo sich die Magneten befinden. Die Magneten werden aus dem Reaktor mit Energie versorgt, doch sollte dieser ausfallen, gibt es zwei batteriebasierte Notfallsysteme. Das erste Batteriesystem, das bei Reaktorausfall einspringt, befindet sich in der Hauptsektion und versorgt alle Magnetverbindungen, bis der Reaktor wieder Energie liefert oder die Batteriespeicher erschöpft ist. Ein zweites System springt ein, wenn das erste Batteriesystem ausfällt oder die Verbindung zu diesem unterbrochen wird. Anschließend beziehen die Magneten die benötigte Energie aus den Batterien, die sich in den Frachtsektionen selbst befinden und auch nur die jeweiligen Magnete der eigenen Verbindung versorgen. Zweck dieses Sicherheitssystem ist es zu verhindern, dass die wertvolle Fracht bei einem Energieausfall sich vom Schiff löst und davon schwebt.
Die Magnetverbindungen sind an sich zwar widerstandsfähig, jedoch nicht für ein Gefecht gedacht, weshalb die Frachter keinesfalls in Gefechtssituationen verwickelt werden sollten.
Die Montage und Demontage der Frachtsektionen kann in jedem ausreichend langen Raumdock vorgenommen werden.
Hauptsektion
Die Hauptsektion ist im Sith-Augment, egal welcher Größe, immer einmal vorhanden. Die Länge der Hauptsektion beträgt 90 Meter, sie bildet immer das Heck des Frachters und beherbergt alle wichtigen Einrichtungen des Schiffes. Darunter befinden sich Reaktor- und Energiesysteme, Antrieb, Schildgenerator, Lebenserhaltungssysteme sowie Wohn- und Aufenthaltsbereiche der Besatzung. Des Weiteren finden sich hier die Brücke sowie alle Kontrolleinrichtungen des Schiffes. Außerdem befindet sich hier der Hangar, in dem sich die mitgeführten Frachtdrohnen und der Platz für zwei Shuttles befindet.
Frachtsektion
Eine Frachtsektion besteht aus einem Oberteil und einem Mittelstück, wobei an letzterem die Frachtbehälter befestigt werden. Die Länge einer Frachtsektion beträgt 70 Meter.
Das Mittelstück teilt die Frachtsektion mittig in zwei Hälften und auf jeder Hälfte können entweder drei große Frachtbehälter oder drei horizontale Reihen Gas/Flüssingkeitstanks, zu je vier Tanks angebracht werden.
Da der Frachter nicht atmosphärenflugtauglich ist, muss die Fracht immer außerhalb einer Atmosphäre be- und entladen werden. Hierzu werden entweder fremde Ladeeinrichtungen und/oder die für diesen Zweck mitgeführten zehn Frachtdrohnen benutzt.
Bewaffnung
Mit den vier Corellian AG-2G Vierlingslaserkanonen, die bereits im Sith-Spectre und dem Sith-Scavenger eingesetzt werden, hat der Sith-Augment bestenfalls eine notdürftige Jägerabwehr. Zwar sind sie in Kanzeln je zu einem Geschütz an der Oberseite, der Unterseite, der Back- und Steuerbordseite der Hauptsektion angebracht und decken prinzipiell einen großen Feuerbereich ab, jedoch ist dass bei der Größe des Schiffes absolut unzureichend. Selbst mit einer geübten Geschützmannschaft ist deshalb maximal die Verteidigung der Hauptsektion vor Jägerangriffen möglich.
Panzerung und Schilde
Der Frachter hat nur eine sehr schwache Panzerung und die Verbindungsstellen zwischen den Frachtsektionen untereinander und zur Hauptsektion stellen Schwachstellen in der Schiffsstruktur dar. Um diesen Problemen weitestgehend entgegenzuwirken, ist der Frachter mit einem vergleichsweise starken Schildgenerator ausgestattet. Dieser soll das Schiff solange schützen, bis der Begleitschutz die Angreifer aufgelöscht hat.
Antrieb
Der Antrieb des Schiffes ist bei allen Sith-Augments gleich, doch wegen der verschiedenen Länge variiert die Beschleunigung. In diesem Sinne beschleunigt natürlich ein Superfrachter eindeutig langsamer als ein Standardfrachter mit nur einer Frachtsektion. Die Maximalgeschwindigkeit liegt immer bei 38 MGLT. Nichtsdestotrotz gilt die Antriebsanlage als sehr leistungsfähig für einen großen Frachter. Die Leistung des Hyperraumantriebs der Klasse 3,5 ist zudem auch für ein Schiff dieses Typs angemessen.
Der Frachter ist bei einer Frachtsektion gut zu manövrieren, jedoch nimmt die Manövrierbarkeit bei jeder weiteren Frachtsektion ab, sodass bei vier Frachtsektionen das Schiff kaum noch anständig zu manövrieren ist.
Frachtdrohnen
Der Sith-Augment verfügt über insgesamt zehn Frachtdrohnen von DarkStarship Manufacturing, die gewöhnlich im Hangar mitgeführt werden. Dort werden sie auch regelmäßig gewartet und können innerhalb von wenigen Minuten startbereit gemacht werden.
Die Drohnen werden über ein leistungsfähige Droidenhirn, welches schon im Sith-Crusader zum Einsatz kam, gesteuert. Es ist jedoch auch möglich die Drohnen direkt vom Schiff aus zu steuern.
Die Drohnen sind so konzipiert, dass sie einen großen Frachtbehälter oder eine Reihe Gas/Flüssigkeittanks transportieren können. Hierzu verfügen die Drohnen über einen kleinen Traktorstrahl, mit dem die Behälter/Tanks aus der Frachtsektion gezogen werden, damit die Drohne die Fracht in den magnetischen Haltevorrichtungen befestigen kann. Im Gegensatz zum Frachter sind die Drohnen atmosphärenflugtauglich, womit Fracht nicht nur zwischen Raumstation, sondern auch zwischen Planetenoberflächen und Frachter hin und her transportiert werden kann. Nachteil ist, dass die Drohnen gegenüber Feinden vollkommen wehrlos sind und unter bestimmten Voraussetzungen durch feindliche Funkaktivitäten behindert bzw. gestört werden können, was bis zur Manipulation gehen kann.
Rolle im Orden
Die Sith-Augments sind entweder Teil der Handelsflotte der einzelnen Konzerne oder Mitglieder der Versorgungsflotte der Ordensstreitkräfte. Sie transportieren alle Arten von Gütern für die Versorgung der Ordenswirtschaft, der Ordensstreitkräfte und der Ordenswelten.
Die Frachter, egal welcher Flotte zugeteilt, sind im Konvoisystem organisiert. Grund dafür ist, dass die Frachter sich selbst nicht effektiv verteidigen können und zwingend Geleitschutz benötigen.
Exportversion
Die Exportversion des Frachters unterscheidet sich nur darin, dass statt der zwei Sith-Summoner-Shuttles, zwei Lambda-Shuttles mitführt werden. Die Lambdas werden aus diesem Grund von DarkStarship Manufacturing begrenzt in Lizenz produziert. Ein weiterer Unterschied ist, dass die zehn Frachtdrohnen mit einer schwächeren Version des Droidenhirns ausgestattet sind.
Ein einfacher Frachter mit Hauptsektion und einer Frachtsektion, den zwei Shuttles und den zehn Frachtdrohnen kostet bei DarkStarhip Manufacturing 850.000 Credits und jede weitere Frachtsektion, die dazu erworben wird, kostet nochmals 100.000 Credits. DarkStarship verkauft dabei an jeden, der sich den Preis leisten kann. Durch die große und flexibel zu gestaltenden Frachtkapazität, den vergleichsweise schnellen Antrieb und dem starken Schildgenerator ist der Frachter trotz des gehobenen Preises und einiger Schwächen bei den Kunden durchaus beliebt.
Quellen
- SW-Empire.de
- Autor: Marr
- Bildmaterial: X3