SE-44 Blaster Pistol

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Ungewöhnliche Kooperation für moderate Feuerkraft

Die SE-44 Blasterpistole geht auf eine Rüstungskooperation der Konzerne BlasTech und Merr-Sonn im Jahr 18 n.E. zurück. Auf Betreiben der imperialen Militärführung hin, entwickelten die beiden Waffenproduzenten gemeinsam einen Blaster, welcher zur neuen Seitenwaffe des Militärs und der Sicherheitsbehörden werden sollte. Trotz innovativer Ansätze und einer forcierten Einführung in die Streitkräfte des Imperiums, konnte sich die Pistole jedoch nie als exklusive Dienstwaffe gegen ältere Modelle durchsetzen. Nach über zwei Jahren Entwicklung begannen die Rüstungskonzerne in gemeinsamen Fabriken mit der Produktion der SE-44, konnten jedoch nie die vom Imperium gewünschten Stückzahlen ausliefern, insbesondere seit einige der Anlagen vom Neo-Imperium erobert wurden. Im Allgemeinen ist die Pistole innerhalb des Imperiums nicht allzu verbreitet, obwohl sie eine moderate Leistung bei guter Handhabung bietet.

Der Blaster verfügt über ein integriertes Visier und kann auf viele Arten modifiziert und an die persönlichen Wünsche des Besitzers angepasst werden. Neben einem alternativen Visier und Nachtsichterweiterungen, kann der Handgriff personalisiert und das Magazin erweitert werden. In ihrer Standardausführung verfügt die Pistole über ein 20 Schuss fassendes Magazin, welches halb-, aber auch vollautomatisch, abgefeuert werden kann. Dieser Schnellfeuermodus ist für Blasterpistole eher ungewöhnlich, ermöglicht es aber gerade im Nahkampf auch größere Ziele oder schwerer gepanzerte Gegner effektiv abzuwehren. Die Präzision ist dabei, ebenso wie bei Distanzen jenseits von 30 Metern im Einzelschuss, eher gering. Aufgrund des relativ heftigen Rückstoßes im Schnellfeuermodus, empfehlen viele Soldaten nach der Erprobung im Feldeinsatz, dass die Pistole vornehmlich im Salvenfeuer verwendet werden sollte.

Hauptsächliche Kritik vieler imperialer Offiziere ist das grobe und kantige Format der SE-44, welches sie zu keiner bequem zu tragenden Dienstwaffe macht. Die Leistung des Blasters liegt zudem nicht merklich über vergleichbaren anderen imperialen Seitenwaffen, weswegen viele Soldaten eine Umgewöhnung beziehungsweise das Training mit einer neuen Waffe scheuen, welche ihnen keine deutlichen Vorteile im Kampf bringt. Insgesamt verfügt die Pistole jedoch über ein gelungenes Design und überzeugende Eigenschaften im Gefechtseinsatz. Sie stellt eine gute Ergänzung für Kampfeinheiten der Army und Navy dar und hat sich im Fronteinsatz bereits mehrfach bewährt. Trotzdem dürfte es noch länger dauern, bis sich die SE-44 als Standardwaffe in der breiten Masse durchsetzt.

Technische Daten

  • Präzision: befriedigend
  • Reichweite: effektiv 25 - 30 m
  • Feuermodi: halb- oder vollautomatisch
  • Munition: 20 Schuss
  • Durchschlagskraft: gut
  • Gewicht: 740 g
  • Preis: 950 Credits
  • Modell: SE-44 Blaster Pistol

Quellen