Resus Enob

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EnobR.jpg
Resus Enob
Rasse:
  • Mensch
Geburtsdatum:
  • 120707 v.E.
Geschlecht:
  • männlich
Heimatplanet:
Augenfarbe:
  • blaugrün
Haarfarbe:
  • braun
Größe:
  • 1,79 m
Gewicht:
  • 70 kg
Eltern:
  • [Zugriff verweigert]
Geschwister:
  • älterer Bruder, Mitglied der Mandalorianer
Familienstatus:
  • verheiratet
Medizinische Einträge:
Psychologische Einträge:
Online Akte:
Akte abrufen:


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Medizinischer Status

  • 99% diensttauglich
  • Erkrankungen: Allergie gegen bestimmte Gräser auf Stewjon
  • Verletzungen: linkes Auge durch mechanische Einheit ersetzt

Psychologisches Profil

Die Kriege und Erfahrungen im Kampf haben ihn über die Zeit heranreifen lassen und ihm Fähigkeiten wie Konzentration und Selbstbeherrschung gelehrt, was nicht heißt, dass ihm das immer gelingt, da er sich dennoch gerne mal in allerlei Situationen verrennt, was ihm schon so manche böse Blicke eingebracht hat. Egoismus ist ihm fremd und er bleibt eigentlich immer optimistisch, seien die Situationen noch so dramatisch.

Er versucht sich zu konzentrieren und einen kühlen Kopf zu bewahren. So hält er sich und andere am Leben. Natürlich gibt es so manche Leute, die ihm das Leben zur Hölle machen beziehungsweise Leute, die ihm so gar nicht gefallen, doch in den meisten Fällen versucht er sie zu ignorieren und seine Gefühle im Zaum zu halten. Außerdem hat er ein enormes Pflichtbewusstsein entwickelt.

Allgemeine Daten

  • Sprachen: Basic und Mando‘a
  • Besondere Merkmale: Tattoo an der rechten Schulter, das an einen Mythosaurus erinnert; Narbe an der rechten Seite der Lendengegend
  • Freunde: Norman Kolar (ENS Pilot), Yabol Trade (ENS Ingenieur)

Geschichte

[Warnung! Akte unvollständig! ]

Der Anfang

Resus Enob wurde zu ZI 120707 v.E. auf Stewjon geboren. Er lebte mit seinem Vater, seiner Mutter und seinem Bruder in einem kleinen Haus am Rande einer Stadt. Mit 16 Jahren aber trat sein Bruder den Mandalorianern auf deren Hauptwelt Mandalore bei. Nun war Resus allein mit seinen Eltern, führte aber ein schönes Leben und wuchs zu einem guten Krieger heran. Zu ZI 120709 n.E. ließ sich auch Resus für die Mandalorianer begeistern und trat ihnen ebenfalls bei. Aus Respekt vor den Fähigkeiten seines Bruders und, da er auch selbst ein talentierter Krieger war, nahmen ihn die Mandalorianer auf.

Leben auf Mandalore

Viele Monate vergingen, in denen er ein hartes Training und einige Prüfungen absolvierte, die ihn zu einem „Mann“ machen sollten. Es dauerte zwar, bis er die Sprache Mando'a fließend beherrschte, aber er gewöhnte sich doch recht schnell an die fremde Kultur, da seine Eltern ihn und seinen Bruder von Geburt an darauf vorbereitet hatten. Bald schon hatte er an genug Missionen teilgenommen und bei verschiedenen Kämpfen mitgewirkt, die ihm und seinem Clan Ehre brachten. Es wurde Zeit, dass er sich seine eigene Rüstung anfertigte, weshalb er einige Planeten bereiste, um wertvolle Metalle zu sammeln. Der Großteil der Rüstung bestand aber natürlich aus dem mandalorianischen Eisen, Beskar, welches, durch seine besondere Herstellung, sogar stärker ist als Durastahl.

In der Schmiede seines Clans verbrachte er Tag und Nacht, damit das Schmelzfeuer immer die richtige Temperatur behielt. Nachdem er seine Arbeit vollendet hatte, bemalte er einige Teile der Rüstung grün. Diese Farbe sollte eine besondere Botschaft vermitteln und steht für Pflicht. Eine wesentliche, nicht unerhebliche Eigenschaft von Resus.

Stolz auf seine vollbrachten Leistungen und mit frisch polierter Rüstung, stürzte er sich sofort in die nächste Mission. Doch dieser Stolz sollte ihm bald zum Verhängnis werden.

Die Mission führte ihn zu einem kleinen Stützpunkt des Imperiums in der Nähe, welcher seinem Clan schon lange ein Dorn im Auge war. Sie wollten einen Großangriff mit einem ihrer Schwesterclans starten. Es kam anders, als sie erwartet hatten... Gerade, als sie den Stützpunkt stürmen wollten, griffen ein paar weitere Trupps Sturmtruppler von den Hügeln hinter ihnen her an. Ein Hinterhalt! Sie machten kehrt und verteidigten sich mit allem, was sie hatten, aber die Situation war eindeutig: Sie mussten fliehen. Alle, außer Resus. Sie waren kurz davor den Stützpunkt einzunehmen, weshalb er einfach nicht akzeptieren wollte, dass sie den Angriff, wegen „einiger Imperialen“, abbrachen.

Er kämpfte tapfer und tötete viele der Soldaten, aber letzten Endes wurde auch er besiegt. Er floh aber nicht wie seine Brüder in entgegengesetzter Richtung zum Dorf ihres Clans. Nein, er lief in seinem Schock direkt dorthin und führte die Imperialen damit ebenfalls dorthin. Dies bemerkte er zu spät und das Dorf wurde ausgelöscht. Glücklicherweise konnten aber viele evakuiert werden.

Etwas abseits des Dorfs - in einer Art Schutzbunker - versammelten sich die Überlebenden des Clans. Dessen Führer beschloss Resus, wegen seiner Taten, zu verbannen, da er den Clan gefährdet hatte. Er galt nun als Dar’manda (ein Mandalorianer ohne Ehre) und durfte Mandalore nie wieder betreten. Selbst sein eigener Bruder, seinetwegen er überhaupt zum Clan kam, wollte nichts mehr mit ihm zu tun haben. Resus hatte eine der wichtigsten Regeln des Clans gebrochen: „Zum Wohle des Clans beizutragen“. Er hatte versagt…

Neuanfang

Nun allein, nutzte er die Zeit, um über vieles nachzudenken und besuchte einige Welten aus seiner Vergangenheit.

Unter anderen auf dem Planeten Tatooine verbrachte er einige Zeit, da ihm sein technisches Wissen, z. B. bei Reparaturen, ein wenig Kleingeld verschaffte. Dieser Planet sollte auch der letzte sein, bevor er seine Reise beendete. Einige Male hatte er Kontakt mit Imperialen, die entweder einen Auftrag hatten oder auf der Durchreise waren, und so hörte er mehrere Gespräche mit und überzeugte sich von deren Stärke und Willen. Allerdings führte eine, für ihn schicksalhafte, Begegnung letztendlich zu seiner Entscheidung. Es war ein normaler Tag und Resus hatte im Moment keinen Auftrag, weshalb er sich in eine Bar begab. Es war eine Bar in Mos Eisley, wo sich viele Geschäftsleute trafen, sodass Resus indirekt mit Informationen versorgt wurde, die ihm vielleicht nützten. Da bemerkte Resus ein Gespräch, das zu eskalieren begann. Als einer der Verhandelnden einen Blaster zog und sich niemand der anderen Gäste rührte, sah sich Resus in der Pflicht, einzugreifen. So eilte er leise zu dem Mann mit dem Blaster und entwaffnete ihn mit einer kurzen Handbewegung, woraufhin sich die Verhandelnden hastig verzogen...bis auf ein kleines Twi’lek Mädchen, das verängstigt zu sein schien. Nach einem kurzen beruhigenden Gespräch bemerkte Resus schnell, dass er dort kein normales Mädchen vor sich hatte. Ihre aufgeweckte Art und etwas Außergewöhnliches in ihren Augen faszinierte Resus. Er brachte das Mädchen zurück zu ihrem geflohenen Vater und verabschiedete sich. Eine Begegnung, die ihn zum Nachdenken anregte…

Nach diesen sieben Jahren entschloss er sich zu ZI 120716 n.E., den Streitkräften des Imperiums beizutreten, beeindruckt vom Kontakt mit dem imperialen Militär während seiner früheren Einsätze. Sie sind listig, stark und entschlossen. Von ihnen konnte er noch viel lernen. Als er dann seine Ausbildung an der Akademie vollendet hatte, nahm er sich des Postens als Navigator auf dem ISD III "Predator" an und konnte schon erste Erfolge erzielen. Schon früher auf Mandalore schätzte man ihn, aufgrund seiner bemerkenswerten Flugkünste. Es ist ein fantastisches Gefühl, so ein großes Schiff wie einen Sternenzerstörer fliegen zu können.

Die Vergangenheit holt ihn ein

Zu ZI 19 n. E., drei Jahre waren ins All gegangen und Resus ist immer noch Navigator, doch mittlerweile auf einem anderen Schiff, dem DSD II „Ensiferum“. Es ist ein Jahr, das ihn bisher stark beeinflusst hat, psychisch wie auch körperlich. Mehrere Außeneinsätze haben ihn dazu gebracht, sein altes Training wieder aufzunehmen und seine Sinne zu schärfen, um im Fern- und Nahkampf so gut wie früher bestehen zu können. Der ,,alten Lady“, wie Resus sie immer nannte, dem ISD III „Predator“, ging es nicht sonderlich gut und so wurde es eben Zeit, sich nach einem neuen Schiff umzusehen. Bald stellte sich heraus, dass sich sein Admiral nach mehr als nur einem Schiff umsah, was dem Rest des Imperiums nicht gefallen wollte, und so verlangten die Umstände einer Verfolgungsjagd, durch das ehemalige Flaggschiff der Crew, von Resus, mittlerweile schichtleitender Navigator, seinen nun ehemaligen Arbeitsplatz bewegungsunfähig zu machen. Abgesehen davon wurde das Schiff, das eh nicht mehr viel aushielt, ziemlich in Mitleidenschaft gezogen. Dann kam ein Punkt in Resus‘ Werdegang, der für ihn die schwierigste Entscheidung seiner gesamten Karriere bedeutete: Er leitete den Sprung in den Hyperraum ein und mit ihm und der „Ensiferum“ verabschiedete sich auch die „Predator“.

Aufgrund seines Pflichtbewusstseins, aber auch aufgrund seiner eigenen Entscheidung, dem Archduke Admiral Hailfire weiterhin zu folgen, zogen sie mit der „Ensiferum“ als Schwert der ,,Wahren Soldaten des Imperiums“ durch die Galaxis. Schon nach der ersten Ansprache des Admirals wusste Resus, dass es die richtige Entscheidung war, dem Imperium beizutreten und den Hyperraumsprung einzuleiten. Er vertraute auf sein Bauchgefühl, das ihm sagte, er wäre auf dem Weg in eine Zeit, gespickt von Freude und Freiheit. Diese Gefühle hatte Resus schon einmal verspürt, bevor er sie sich selbst genommen hatte; es war seine Zeit als Mandalorianer, mit der er sich so schnell nicht wieder auseinandersetzen wollte. Drei Jahre später war es dann soweit: Die Vergangenheit holte ihn ein. Es war eine ohnehin schwierige Phase seines Lebens zwischen der Zerstörung der „Predator“ und der ersten Ansprache des Admirals, als er auf den Mandalorianer Atin Shun traf.

Zwar sind sie sich schon vor dieser Phase begegnet, doch dieses Mal sollte es ernstere Konsequenzen haben. So plötzlich, so stark mit seiner Vergangenheit konfrontiert zu werden und zu erfahren, dass auch ein Mitglied seiner eigenen Kameraden Erfahrungen dieser Art hatte, war einfach zu viel für Resus. Obwohl dieser Mann nichts für Resus‘ vergangene Probleme konnte, so machte ihn Atins Verhalten gegenüber dessen ,,Kollegen“ und Lebensweise unfassbar wütend. Er machte Resus so blind vor Wut, dass er Glück gehabt hatte, aus einem Kampf mit Atin lebend hervorzugehen. Dank seiner Freunde und der Zeit allein im Krankenbett legte sich diese Wut wieder. Sie machte Platz für Resus‘ Entschlossenheit in dieser Sache. Nie wieder wollte er so weit kommen lassen, sein Leben für einen, seiner Meinung nach, Idioten wie Atin Shun weg zu geben.

Bisher wurden seine Versuche, mit Atin ein Gespräch zu führen, immer unterbrochen, jedoch hielt es Resus bis jetzt nicht für nötig, aufzugeben. Er war und ist noch nicht ganz fertig mit ihm und dem Verarbeiten seiner Vergangenheit, doch er weiß, dass er sich von nun an konzentrierter und selbstbeherrschter als sonst geben muss, um sich und andere nicht zu gefährden. Nun in rot-schwarz gekleidet, ist es wichtig für ihn, die Zeit mit seinen Freunden und seiner Familie zu genießen sowie sie mit aller Macht zu beschützen, auf dass seine Wünsche und die des Admirals irgendwann in Erfüllung gehen mögen.


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