Rear Admiral Dana Dormai

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< Die Dritte Republik


Dana Dormai.jpg

Die frühen Jahre

Dana Dormai wurde im Jahr 46 v.E. auf Mon Calamari geboren und interessierte sich schon in jungen Jahren für Wissenschaft und Nautik. Während seiner Schulzeit machte er Bekanntschaft mit dem jungen Ackbar und es begann eine innige Freundschaft, die bis zur Hinrichtung Ackbars durch das Imperium anhalten sollte. Nach seiner Schulzeit führte ihn sein Weg schnell in die Calamari Streitkräfte. Als Imperator Palpatine im Jahr 21 v.E. das Galaktische Imperium ausrief und die Rasse der Mon Calamari versklavt werden sollte, war er als junger Unteroffizier bei der Verteidigung seiner Heimatwelt beteiligt. Zwar gelang es den Streitkräften der Mon Calamari, das Imperium zurückzuschlagen, doch viele seiner Freunde und Verwandte ließen ihr Leben oder gerieten in Gefangenschaft. Nach diesem schweren persönlichen Schicksalsschlag, zögerte er nicht lange und trat der Rebellion bei. Er war damit einer der ersten Mon Calamari die sich der Allianz anschlossen und versuchte seitdem unentwegt den Rat der Mon Calamri zum Beitritt zur Allianz zu bewegen, was schließlich im Jahr 1 v.E., nach der Zerstörung des ersten Todessterns, gelang.

Für seine stetigen Bemühungen die Rebellion zu stärken und aufgrund seiner militärischen Erfolge dauerte es nicht lange, bis er von Mon Mothma zum Commander befördert wurde und sein erstes eigenes Kommando erhielt. Nach dem offiziellen Anschluss an die Rebellion konnte diese nun die zu Großkampfschiffen umgerüsteten berühmten Mon-Calamari-Sternkreuzer in ihre Flotte eingliedern und Dormai hatte die Ehre eines dieser Schiffe zu befehligen, die „Reef Home“.

Schlacht von Endor

So kam es, dass er während der Vernichtung des zweiten Todesstern und dem Tod des Imperator Palpatines, sein Schiff Seite an Seite mit dem Ackbars, in die Schlacht führte. Trotz schwerer Gegenwehr und dem Verlust einiger Sektionen und etlicher Mannschaftskameraden, blieb Dormai standhaft und war bereit zum Wohle der Flotte bis zum äußersten zu gehen und sich und das Leben seiner Männer zu Opfern. Nur durch glückliche Umstände wurde der Supersternzerstörer Exekutor vernichtet, bevor es dem Schiff Dormais den Todesstoß versetzen konnte.

Aufstieg zur Macht

Nach der erfolgreichen Schlacht bei Endor stand Dormai lange im Schatten seines Freundes Ackbar. Auch wenn sich die beiden Mon Calamari einander in ihren Raumkampf- und Führungsfähigkeiten in nichts nachstanden, verstand es Ackbar doch wesentlich besser sich auf der Bühne der galaktischen Politik zu bewegen. Für den zutiefst bescheidenen Dana Dormai war dies aber nie ein Ärgernis. Er wusste um die Bedeutung seines Freundes für die Rebellion und war stets bemüht diesem den Rücken zu stärken und mit Tat und Rat zur Seite zu stehen. Die Gefangennahme Ackbars durch das Imperium und dessen anschließende öffentliche Hinrichtung war der bis dato schmerzlichste Verlust des Mon Calamari. Trotz seines energischen Drängens seinen alten Weggefährten zu befreien, sah man sich im Hauptquartier außerstande die Ressourcen für eine entsprechende Mission zur Verfügung zu stellen.
Entgegen seiner besonnenen und ruhigen Art schwor er blutige Rache an jedem Imperialen und ist seitdem darauf bedacht diesen, wo und wann immer es geht, Schaden zuzufügen. Mit unnachgiebiger Konsequenz, Härte und gelegentlich auch Grausamkeit führte er einen privaten Rachefeldzug an den Grenzen des Imperialen Reiches.
Den Hardlinern unter den Rebellen blieb dieser Umstand nicht verborgen und so konnte er sein Ansehen und seinen Ruf unter diesen von Kampf zu Kampf steigern. Als sich High Admiral Kre’fey um die Wahl zum Staatschef bemühte fand er in Dormai einen Unterstützer, da dieser sich von dem Bothaner eine unerbittliche Politik gegen seine Feinde versprach. Als Kre’fey schließlich zum neuen Führer der Rebellen gewählt wurde und bald darauf die Dritte Republik ausrief, machte er Dana Dormai zum neuen Oberkommandeur der Navy Teilstreitkräfte und verlieh ihm den Rang eines Admiral. Dies geschah nicht nur aus Dank für die erfolgreiche Wahlkampfunterstützung, sondern war auch logische Konsequenz seiner unerbittlichen Kriegsführung. Er galt mittlerweile als erfahrender Veteran, der sich in dutzenden Schlachten behauptet hat und war der perfekte Mann für die neue harte militärische Ausrichtung der Dritten Republik.

Quellen