Rakhum Johslynn

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JohslynnR.jpg
Rakhum Johslynn
Rasse:
  • Zabrak
Geburtsdatum:
  • 060805 v.E.
Geschlecht:
  • männlich
Heimatplanet:
Augenfarbe:
  • blau, mit orangenen Sprenkeln durchzogen
Größe:
  • 1,86 m
Gewicht:
  • 81 kg
Medizinische Einträge:
Psychologische Einträge:
Online Akte:
Akte abrufen:


Lebenslauf:

Ausbildung:

  • ZI 010701 n.E. - ZI 300410 n.E. allgemeine Schulbildung (Degenhardt Privatschule Balmorra)
  • ZI 050810 n.E. - ZI 090913 n.E. Fachhochschule für allgemeine und Notfallmedizin
  • ZI 011013 n.E. - ZI 140315 n.E. weiterführende Ausbildung in Diagnostik und Notfallchirurgie an der medizinischen Fachhochschule


Rakhum wuchs in sehr wohlhabendem Hause auf. Da seine Eltern beide aufstrebende Mediziner waren, war es ihm vergönnt, eine der besten Privatschulen des Planeten zu besuchen und ein sehr unbeschwertes Leben zu führen. Je weiter der Junge sich jedoch entwickelte, desto bewusster wurde ihm die Ruine, die sein nach außen hin heiles Familienbild doch eigentlich war. Sein Vater war spielsüchtig, seine Mutter oft tagelang nicht zuhause. Angeekelt von der ignoranten Geltungssucht, die seine Eltern in den wenigen gemeinsamen Momenten zuhause zur Schau stellten, lief er mit neun Jahren von zuhause fort und kam einige Tage nicht wieder. Einige Zeit später meldete er sich bei einer örtlichen Polizeieinheit und kam wieder nach Hause, doch Rakhum bemühte sich, die Behörden von seiner unerträglichen Situation zu überzeugen. So kam es, dass er schließlich aufgrund der sehr bedenklichen, gleichgültigen Reaktion seiner Eltern bei einem Onkel zur Pflege untergebracht wurde. Rakhum erholte sich emotional wieder und schloss die Schule ab. Den darauffolgenden Sommer verbrachte er zum Leidwesen seines Onkels damit, sich für die imperialen Truppen zu interessieren, die als Sicherung der großen Waffen- und AT-Fabriken auf Balmorra stationiert waren. Eines Tages kam er ins Gespräch mit einem der medizinischen Offiziere. Rakhum war fasziniert von den Geschichten, die dieser zu erzählen hatte, über Einsätze und gefährliche Begebenheiten, von welchen er freilich nicht sagen durfte, wann, wo und mit welcher Beteiligung sie sich zugetragen hatten. Rakhums Entschluss, eine medizinische Laufbahn einzuschlagen, erhärtete sich, immer wieder vom Widerstand durchbrochen, in die Fußstapfen seiner Eltern zu treten. Der Offizier bekräftigte seine Entscheidung natürlich. Sein Onkel war davon nicht allzu begeistert, ließ den jungen Rakhum allerdings gewähren. Er schloss die Fachhochschule gut ab und bekam für sein Diplom eine der jahrgangsbesten Noten. Der medizinische Offizier, zu dem Rakhum mittlerweile ein gutes Verhältniss aufgebaut hatte, gab ihm eines Tages die Information, dass es für die Gegenleistung, sich für die Zeit nach seiner Ausbildung beim Imperium zu verpflichten, das Angebot einer wertvollen Zusatzausbildung gäbe. Rakhum musste zu seiner eigenen Überraschung nicht lange überlegen. Wenn er ehrlich war, hatte er ohnehin vor, diesen Planeten nach seiner Ausbildung so schnell wie möglich zu verlassen. Die imperialen Streitkräfte waren dazu ein ideales Sprungbrett. Sein Onkel war außer sich vor Wut, fragte ihn, was er sich dabei gedacht habe und setzte ihn kurzerhand mit all seinen Sachen auf die Straße. Die Zeit der weiterführenden Ausbildung lebte Rakhum von der Hand in den Mund und lernte so ein etwas schwereres Leben kennen, als er es bisher gewohnt war. Sein Stolz ließ es nicht zu, zu seinen Eltern zurückzukehren und schon garnicht, den ihm bekannten Offizier um Hilfe zu bitten. Doch er schaffte es unter großen Entbehrungen, auch diese Ausbildung zu beenden. Als er vor der Musterungsanstalt stand, um sich begutachten und einer Waffengattung zuweisen zu lassen, war er so nervös wie noch nie in seinem Leben. Dass dazu kein Anlass bestanden hatte, wurde ihm erst danach mit aller Klarheit bewusst. Nun war er auf dem Weg in ein anderes Leben. Auf dem Weg, Soldat der imperialen Army zu werden.


Medizinische Daten:

  • ungewöhnlich dunkle Färbung von Haut und Hörnern lassen auf eine erhöhte Säureresistenz schließen
  • die Muskelkraft von Mr. Johslynn kann allgemein als ausreichend bezeichnet werden
  • die Ausdauer, über lange Strecken hinweg körperliche Höchstleistung zu erbringen, lag im unteren Bereich des Standards und ist ausbaufähig
  • weiters wurde bei Mr. Johsylnn eine allergische Reaktion gegen eraasisches Messergras festgestellt
    • Lieutenant Sander McDonelly, medizinischer Berater, imperiale Musterungsanstalt Balmorra


Psychologisches Gutachten:

  • Rakhum ist ruhig und besonnen, etwas intelligenter als der durchschnittliche Zabrak und strebt nach einer breiteren Perspektive als jener, die Iridonia ihm bieten konnte. Er ist technikbegeistert und wissbegierig, was auch auf die etwas höhere Stellung seiner Eltern als Mediziner zurückzuführen ist. Wenn Rakhum nervös wird, zuckt sein linkes Augenlid, er hat ein tiefes Kinngrübchen und leicht geschwungene Hörner. Seine Statur ist normal bis sportlich. Er braucht länger als andere um sich mit neuen Personen in seinem Umfeld anzufreunden, sprich: er ist leicht misstrauisch.
  • Mr. Johslynn verfügt über eine gut ausgeprägte Allgemeinbildung. Im Gespräch fällt sehr schnell ein hohes Maß an autoreflexivem Verhalten auf. Mr. Johslynn neigt dazu, oberflächlich dargelegte Situationen analytisch zu betrachten und nach objektiven Gesichtspunkten Entscheidungen zu treffen. Dies lässt manchmal den Eindruck einer gewissen Gefühlskälte entstehen. Bei weiterführenden emotionalen Suggestionen tritt jedoch eine stark gefühlsbetonte und somit subjektive Handlungsweise in den Vordergrund. Diese emotionale Konvergenz befähigt Mr. Johslynn, Situationen in einem breiteren Spektrum und somit effektiver zu beurteilen.
    • Commander Sophia Grady, psychologisches Profiling, imperiale Musterungsanstalt Balmorra