Porcupine Type Raumabwehr-Plattform

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Die Porcupine Type Raumabwehr-Plattform ist eine ursprünglich vom Neo-Imperium entworfener geo-stationärer schwerer Verteidigungssatellit, der zu meist an der äußeren Grenze des Orbits platziert wird und zur Verteidigung des Planeten beiträgt. Die Porcupine Type Raumabwehrplattformen zeichnen sich bisweilen über ihre große Reichweite, gute Schildpanzerung und effektive Bewaffnung aus. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie halb-autonom agieren. Allerdings erreichen sie lediglich durch eine Verbindung zu einem Porcupine-Kontrollhub maximale Effizienz. Diese Teilabhängigkeit stellt eine ihrer größten Schwächen dar.

Eine in Bau befindliche Plattform


Entwicklungsgeschichte

Die Porcupine Type Raumabwehr Plattform wurde ursprünglich vom Neo-Imperium entworfen, um strategisch wichtige Planeten und Randsysteme während ihrer Expansionsphase zu beschützen.

Typ Verteidigungssatellit
Maßstab Schwere Satellit
Länge 40 Meter
Rumpfstärke 200 RU
Schilde 600 BSD
  • 2 Allzweck-Torpedo-Geschütztürm (Oben 1 / Unten 1)
  • 8 Zwillingsturbolaser-Kanonen (Oben 5 / Unten 5)
Weiteres 3x Traktorstrahlenprojektoren zur Aufnahme von Material (Munition)
Statistischer Punktewert 100
Preis Nicht frei verkäuflich

Da die Flotten und Geschwader des Neo-Imperiums bei fortschreitender Reichsausdehnung immer weiter auseinandergezerrt wurden, kam es zu Lücken in der Verteidigung ihrer Planetem. Elementares Ziel bei der Konstruktion der Porcupine Type Raumabwehrplattform war, neben einer hohen Schlagkraft und stabiler Schilde zum Schutze der Bewaffnung, die Minderung an Personalbedarf. Anders als bei anderen Verteidigungsstationen des Neo Imperiums (bspw. Security Station) sollte es keinerlei Personal an Bord geben, um personelle Ressourcen zu schonen. Dies führte ebenfalls dazu, dass die Raumabwehrplattform auf engsten Raum viele Komponenten vereinte und dadurch an ein hohes Maß an Effizienz gewann. Bis auf einer kleinen Kontrollkammer an der zum planetengewandten Seite ist jeder Kubikmeter der Plattform mit Panzerung, Munitionslager, Sensoren und Reaktoren verplant.

Dennoch musste ein Großteil an Sensoren aus Raumbedarfsgründen in die Porcupine-Hubs verlegt werden, in denen auch eine geringe Menge an Personal tätig ist, um die Steuerung und Wartung der Hubs vorzunehmen. Die elementaren Systeme der Hubs wurden ferner so konzipiert, dass sie selbst von nicht-Fachpersonal bedient werden können. Hier wurde besonders an die Verwendung von planetarer Miliz gedacht, anstelle von wertvollen Militärkräften.






Bewaffnung

Die Porcupine-Type Raumabwehrplattform besitzt insgesamt zwei Allzweck-Torpedo-Geschütztürme und acht Zwillingsturbolaserkanonen. Auch hier stand die Designphilosophie im Vordergrund, dass die Porcupine Type Plattformen sich in möglichst vielen Szenarien behaupten können.

Zum planetengewandte Seite mit freigelegter Luke zur Wartung.

Zusätzlich besitzen die Plattformen Traktorstrahlprojektoren zur Aufnahme von Munition und anderen Materialien. Dies unterstützt die Autonomie der Plattformen stark, da die Vorgänge zur Aufnahme von Versorgungsgütern vollständig automatisch laufen oder per Fernzugriff vom Kontrollhub erfolgen kann, sofern es denn nötig ist.

Typ Kontrollstation
Maßstab Hub
Länge 200 Meter
Breite 175 Meter
Rumpfstärke 400 RU
Schilde 400 BSD
Besatzung 60 im Verteidigungsfall ( ca. 55 Milizkräfte, 5 Offiziere)
Rumpfcrew Mind. 10 im Verteidigungsfall um Dienst zu gewährleisten (9 Milizkräfte, 1 Offiziere)

5 im „Ruhemodus“ (5 Milizkräfte, evtl. ein Offizier)

Vorräte 1 Monat
Weiteres
  • 3x Traktorstrahlenprojektoren zur Aufnahme von Fracht jeglicher Art
  • Hangar (1 Shuttle)
Preis Nicht frei verkäuflich

Die Steuerung einer Verteidigungsplattform erfolgt über das Porcupine-Kontrollhub. Diese Stationen besitzen einen Großteil der Sensoren und koordinieren die Angriffe der Plattformen über einen Supercomputer. Außerdem sind auch die Hubs in der Lage Manöver und Feindbewegungen zu analysieren und auszuwerten, um künftig eine bessere Verteidigungsstrategie zu ermöglichen. Ein Hub kann bei gleichbleibender Leistung maximal fünf Verteidigungsplattformen gleichzeitig koordinieren. Jede weitere Verteidigungsplattform sorgt für eine zunehmende Überlastung der zentralen Recheneinheiten, was zu Qualitätseinbußen in der Zielerfassung führen kann. Da die Porcupine-Kontrollhubs der Schwachpunkt des Porcupine-Verteidigungssystems sind, haben sie eine gute Panzerung und gute Schildkapazitäten. Des Weiteren haben die Ingenieure des Neo-Imperiums das Hub in vier Sektionen eingeteilt, die jeweils eigene Lebenserhaltungssysteme besitzen und somit autark funktionieren können. Dadurch sind die Hubs gegenüber gezieltem Beschuss und pointierten Hüllenbruch abgesichert. Üblicherweise sind auf den Porcupine-Kontrollhubs Milizkräfte der entsprechenden Planeten anzutreffen. Unter der Leitung von fünf bis sechs Offizieren mit ca. 55 Milizkräften kann ein Hub im Verteidigungsfall am effektivsten arbeiten. Um alle Systeme im Kampfzustand aufrecht zu erhalten und eine Gewährleistung zu garantieren benötigt man mindestens zehn Personen, darunter ein Offizier. In ruhigen Phasen kann die Besatzung auch auf bis zu fünf Personen reduziert werden. Die Vorräte an Bord der Station können bei 100% Belegung einer Besatzung bei dürftiger Rationierung einen Monat anhalten. Vorräte und andere Fracht können über zwei Traktorstrahlenprojektoren in den Hangar gelenkt werden. Der kleine Hangar bietet Platz für eine Landeplattform für Shuttles der Lambda – Klasse.






Aufbau von Plattformen und Hubs


Weiteres

Die Porcupine Type Raumabwehrplattformen werden häufig in Verteidigungsclustern aufgestellt. Dabei werden maximal fünf Plattformen mit einem Hub verknüpft und um strategische Orte verteilt um das Verteidigungspotential zu erhöhen. Bei ausreichender Anzahl kann dadurch die Verteidigung des Ortes mit einem geringen Einsatz an militärischen Personalressourcen herbeigeführt werden.