Ord Mantell

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Ordmantell.jpg Ord Mantellsys.jpg
Britght-Jewel-Sektor.jpg
Ord Mantell
Astrografie Eigenschaften Gesellschaft
Region:

Mid Rim Cluster

Typ:

Mischwelt

Spezies:

Menschen, Trandoshaner, eine Vielzahl weiterer Spezies.

Sektor:

Britght Jewel Sektor

Temperatur:

10 - 30°C.

Sprache:

Basic, Mando'a und eine Vielzahl anderer Sprachen.

System:

Ord Mantell System

Atmosphäre:

Typ 1

Funktion:

Handel, Unterhaltung, Glücksspiel.

Monde: Hydrosphäre:

max. 60% an der Planetenoberfläche.

Regierung:

unabhängig, Mandalorianer

Partei:

Imperium

Gelände:

Ebenen und Dschungel, Steppen, Gebirge und Täler.

Techniveau:

Raumfahrt (HY-Technik usw.)

Einwohner:

ehemals 780 Millionen

Tag:

26:00:00.

Hauptimporte:

./.

Offizielle Infos: Jahr:

344 Tage.

Hauptexporte:

./.


Planetare Informationen

Die meisten Leute kennen Ord Mantell als Glücksspielerparadies und als zwielichtigen Raumfahrer- und Schmugglertreffpunkt. Auch unter der Kontrolle der Mandalorianer änderte sich daran nicht viel. Trotzdem ist viel mehr an dieser abgelegenen Welt, die einmal ein wichtiger Militärstützpunkt der Alten Republik war. Ord Mantell ist ein Planet der Gegensätze. Ursprünglich wurde er vor 12000 Jahren von Corellianern als vorgeschoberner Militär und Scoutstützpunkt der Alten Republik besiedelt. Als die Republik später neue Handelswege erschloß verlor Ord Mantell seine strategische Bedeutung, aber das vorhanden sein von selbst für militärische Zwecke voll tauglichen Raumdocks vergünstigte die Entstehung eines blühenden zivilen Frachtverkehrs.

Im Laufe der Zeit entwickelte sich der Planet zu einer Art Freihafen; alle Arten von legalen und illegalen Transporten werden über dieses System abgewickelt. Schmuggler und legale Freihändler legen oft hier an, zuversichtlich, das nur ein minimales Risko an imperialen Verwicklungen entsteht.

Gleichzeitig entstand eine blühende Glücksspiel und Unterhaltungsindustrie. Entlang der Südküste des Kontinents Worlport findet man eine Reihe ausgedehnter Städte, in denen man sich dem Glücksspiel und Lastern aller Art hingeben kann, ohne Fragen beantworten zu müssen. Die Städte sind in jeder Hinsicht modern, und die vielen Milliarden Touristen die jedes Jahr nach Ord Mantell kommen, können hier mit allem Komfort rechnen, den sie von den Kernwelten gewohnt sind.

Abseits der brodelnden Geschäftigkeit der Städte ist eine großer Teil des Planeten primitiv und ländlich geprägt. Die Landschaft wird von weiten Ebenen, großen Salzwasser Seen und Wäldern beherscht. Viele kleine Städte, über den ganzen Planeten verstreut, sind sowohl auf Landwirtschaft wie auf Fischerei gegründet. Die meisten Bewohner der ländlichen Siedlungen meiden Kontakt mit Fremdweltlern, die ihrer Meinung nach soviele Schwierigkeiten in ihr Leben bringen.

Eine geringe Zahl von Städten dient dagegen den Bedürfnissen von Schmugglern und Raumfahrern und bietet ihnen mehr "Privatsphäre" als die Spielerstädte dies können. Unglücklicherweise handelt es sich bei diesen ländlichen Raumfahrerstädten um wenig mehr als Siedlungen von Gesetzlosen ganz ähnlich Mos Eisley, und wer sie aufsucht, muss bereit sein drohende Worte und vorgehaltende Blaster als Instrumente der "Gerechtigkeit" zu akzeptieren. Das Technologie Niveau der teils noch dort lebenden "Ur-Ord Mantellianer" ist generell niedrig; die meisten Einwohner dort betrachten Computer und Droiden als Kurositäten.

Geschichtliche Ereignisse:

  • Zu ZI: 040410 n.E. trieb die Army-Einheit "Hellhounds" bei der Stadt Wolfborough eine feindl. Streitkraft in eine Falle und vernichtete diese mitsamt der Stadt Wolfborough
  • zu ZI: 140410 n.E. infiltrierte ein AT der Navy-Einheit "Jumpy Swampcow" unter Führung des 1O des VCC Agonizer einen Gebäudekomplex und stahl Informationen über eine Piratenbande.
  • Zu ZI: 300410 n.E. erlangte die Army-Einheit Hellhounds die Kontrolle über die Hauptstadt des Planeten.
  • Zu ZI: 150510 n.E. konnte die Einheit der HHS, die feindliche Hauptarmee vernichtent schlagen und vollständig aufreiben. Der Planet wurde danach vom Imperium besetzt.
  • ZI: 250914 n.E.: Der ISD II Doomhammer des 52.Kampfgeschwaders Pride of the Illidari erhielt den Befehl auf mehrere Frachterkonvois im System zu warten. Ein Notruf traf auf der Doomhammer ein und es stellte sich heraus, dass einer der Konvois den Notruf an die Doomhammer sendete. Das imperiale Schiff brach unverzüglich auf und begab sich zu den Koordinaten. Dort angekommen fand man nur noch das Wrack des Konvois. Eine Spähtruppe von Yuuzhan Vong vernichtete den Frachterkonvoi. Ein Außenteam sicherte alles was noch von Wert war.
  • ZI: 091014 n.E. : Die Doomhammer operierte im System als plötzlich mehrere Funksprüche das imperiale Schiff erreichten: Der Planet Ord Mantell wurde von den Yuuzhan Vong angegriffen. Als die Doomhammer eintraff mussten sie mitansehen wie die Vong den Planeten bombardierten und Bodentruppen auf dem Planeten absetzten. Es gelang der Doomhammer ein Miid ro'ik Schlachtschiff in einem Kampf zu vernichten. Die Doomhammer sprang nach dem Kampf zu Notfallkoordinaten, da der Kampf gegen die Feinde sinnlos waren.
  • Im Monat 0415 n.E. überrannte eine mandalorianische Invasionsstreitmacht den Planeten und besetzte ihn in einem kurzen, verlustarmen Kampf. Ein überwiegender Großteil der Bevölkerung konnte zu diesem Zeitpunkt bereits evakuiert werden.
  • Zwischen ZI 230816 n.E. und 131216 n.E.
    Ein Aufklärungsteam der 'Legatus' sollte auf Ord Mantell die Untergrundbewegung gegen die Mandalorianer unterstützen, welche den Planeten besetzt hielten. Das Außenteam konnte trotz einer Änderung des ursprünglichen Plans auf dem Planeten traf sich das Außenteam mit den trandoshanischen Kontaktleuten und bereitete sich auf einen ersten Auftrag vor. Bei einer Aufklärungsmission nahe einem der vielen mandalorianischen Lager auf dem Planeten, kam es zu Konfrontationen zwischen den imperialen und mandalorianischen Kräften, bei welchem sich die imperialen Truppen zurückziehen mussten. Ein Teil der imperialen Truppe wurde von Mandalorianern gefangen genommen und von Truppen der Dritten Republik gefoltert. Letztere waren zur Unterstützung der Mandalorianer vor Ort. Das 214. Kampfgeschwader erreichte das System, um die Truppen auf Ord Mantell mit Material und Truppen zu unterstützen. Während der heftigen Gefechte konnte der gefangene genommene Teil des Außenteams befreit und auf die 'Legatus' zurückgebracht werden. Das 214. Geschwader nahm eine Blockadeformation ein und konnte mehrere Frachter zerstören, die versuchten die Blockade zu durchdringen. Ein Frachter wurde aufgebracht und die auf ihm befindliche Fracht (in Form von Waffen) beschlagnahmt. Nach der Rückkehr des Außenteams wurden verstärkt Bodentruppen auf Ord Mantell abgesetzt während es zu Terroranschlägen auf Munitionslager durch Truppen der Dritten Republik kam. In dem dadurch resultierenden Chaos griffen die Mandalorianer erneut an und verwickelten die Bodentruppen des Imperiums in Gefechte. Bei dem Vormarsch der Trandoshaner auf die feindlichen Stellungen, wurden die Trandoshaner von einer feindlichen Basis aufgehalten. Nachdem mehrere Angriffsversuche aus der Luft und von Boden aus scheiterten, wurde die Basis mit einem Orbitalbombardement ausgeschaltet. Überreste der feindlichen Truppen wurden aufgerieben und Gefangene gemacht. Es kam zu einem weiteren schweren Gefecht im Orbit Ord Mantells, als eine republikanische Kampfgruppe das System erreichte. Nach gescheiterten Kontaktbemühungen kam es zum Gefecht, bei welchem die imperialen Truppen zum Rand des Systems gedrängt wurden. Die von Vice Admiral Dasyr gegebene Anweisung, das System nicht aufzugeben, erreichte schließlich die Linie des Geschwaders. Man begann damit in eine Defensivposition zu gehen und konnte in einer schweren Schlacht die Truppen der Republik schlagen. Während der Schlacht erreichte Vice Admiral Dasyr mit dem Rest des 214. und dem gesamten 202. Geschwader das Geschehen und konnte es zugunsten des Imperiums wenden. Das 214. Geschwader wurde nach Kuat abkommandiert.
  • ab 010117n.E.

Nach dem Abzug des 214. Schweren Geschwaders verblieb eine kleine Garnison auf dem Planeten, die bis heute über die Ordnung auf dem Planeten wacht.