Operation Janus

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Die Anfänge

Bereits im Jahre 17 n.E. erkannten die Strategen des Inneren Zirkels von Jake Casston, dass das Imperium, durch die Verluste des Yuzzhan Vong / Shkaamkrieges, gegenüber einer großen Opposition außerhalb der Kerngebiete, Probleme haben würde seine Randgebiete zu halten. Gerade der Verlust vieler Schiffe, die für Sicherungsaufgaben in den Kerngebieten des Reiches eingesetzt wurden, sorgte für eine Schwächung der Offensivkräfte. Die Abschreckungswirkung der Flotte würde auch durch Neubauten nicht mehr so groß sein, wie vor dem Krieg. Als Antwort fand man, wie so oft in der Geschichte des Imperiums, eine Superwaffe. Ein neuer Todesstern musste her.

Doch allen Planern war klar, dass ein neuer Todesstern wohl kaum geheimzuhalten wäre. Eine Organisation wie das Imperium war zu groß, als dass dieses Geheimnis über Jahre geheim geblieben wäre. Also beauftragte der Imperator seinen größten Anführer mit der Planung und Durchführung, High Admiral Redhorse. Der Admiral erhielt alle Befugnisse, musste allerdings die größtmögliche Geheimhaltung waren. Der Plan sah vor den Todesstern auf einem Planeten im Rand zu bauen, dessen Koordinaten allgemein nicht bekannt waren und der genügend Ressourcen, Arbeitskräfte und Rohstoffe, bereithielt.

Geonosis

Über die Ausführung bestand einige Zeit Streitigkeiten. Eine Gruppe wollte die Grundstruktur von Firmen bauen lassen, die nichts mit dem Imperium zu tun hatten, während die anderen vorschlugen dafür Imperiale Einheiten zu verwenden. Letztere setzten sich durch. Es fehlten jedoch die geeigneten Akteure für diese Operation, Janus, nach einem doppelgesichtigem Gott benannt. Der erste Hauptakteur war rasch gefunden, Admiral Acido Hailfire, Geonosianer, aber vor allem dem Imperium treu ergeben und ausreichend skrupellos, wie zahlreiche Schlachten bewiesen. Hailfire sollte nach der Planung seine Truppen nach Geonosis führen und den Planeten übernehmen. Danach würde er sich für unabhängig erklären und mit dem Bau beginnen. Für die detaillierte Durchführung wurde Hailfire freie Hand gelassen. Die Planer befürchteten jedoch, dass dieser Schritt eine massive Reaktion von Seiten des Imperiums nach sich ziehen müsste. Der Plan konnte als nur gelingen wenn einerseits Geonosis Position unbekannt war und dies auch blieb. Für das erste würde Redhorse Kontakte zum imperialen Geheimdienst sorgen, die die Koordinaten aus den Archiven löschten. Doch um geheim zu bleiben und etwaige Sucher abzuwehren, würde Hailfire einen Partner brauchen, der ihn auch überwachen konnte und auf Kurs halten. Zu dieser Zeit fiel eine junge Line Captain durch ihre hervorragenden Leistungen in der Schlacht von Sullust und ihre Denkschrift zur Überwachung eines Randsektors im Oberkommando auf. Durana Filor diente als Kommandantin auf der Destructor und hatte als Ranghöchste das Kommando über die Reste des 40. Kampfgeschwaders. Außerdem hatte sie unter Redhorse gedient.

Die zwei Admirale ergänzten sich gegenseitig, beziehungsweise waren völlig gegensätzlich. Während Hailfire exzentrisch und von seiner Crew geradezu verehrt wurde, war Filor geradezu steif und cholerisch. Beide waren jedoch kompromisslos und rücksichtslos bei der Durchsetzung ihrer Ziele.

Order Zero-89

Es wurde beschlossen die wahren Absichten möglichst geheim zu halten. Deswegen erhielten Hailfire und Filor die Order Zero-89, die besagt, dass alle Mittel zur Erreichung des Operationsziels eingesetzt werden dürfen, auch Überfälle auf Imperiale Einrichtungen. Die Erteilung der Order war das Signal mit den neuen Operationen zu beginnen. Die Ausführung der Order sorgte für beträchtliche Schäden, auch und besonders an imperialem Material. So ermordete Commodore Filor den neuen Kommandeur ihres Geschwaders kaltblütig und vertuschte die Tat. Während dessen schoss sich Hailfire mit seinem neuen Geschwader den Weg aus den Werften von Kuat frei, wobei er sein altes Schiff, die Predator fast zerstörte.

Als ersten Schritt entführte ein Team der Destructor den genialen Ingenieur Bevel Lemelisk, der bereits die ersten beiden Todessterne konstruiert hatte. Danach überfielen die beiden beteiligten Geschwader Mygeeto und Muunilinst mit seinen Galaxis weit bekannten Banken. Die Credits, die dabei erbeutet wurden, erlaubten beiden Admiralen die Finanzierung der Operation, nicht nur den Kauf von Rohstoffen, sondern auch Bezahlung der Soldaten und anderes.

Gemeinsam wurde Geonosis erobert und als Basis eingerichtet. Während Hailfire die Herrschaft über den Planeten erkämpfte, sicherte Filors Geschwader im Geheimen die Routen im Arkanis Sektor. Währenddessen verhinderten Redhorse‘ Gewährsleute auf Coruscant Aktionen gegen die Abtrünnigen und versorgten diese über verschlungene Kanäle mit Informationen.

Am 141019 n.E. rief Hailfire die "Imperiale Revolutionsarmada aus, die sich angeblich für ein besseres und gerechteres Imperium einsetzen wollte. Die wahren Gründe blieben sehr lange im Dunkeln.

Imperiale Revolutionsarmada

Nachdem Geonosis gesichert war begannen sofort die Arbeiten zum Bau des Todessterns. Bevel Lemelisk entwickelte eine neue Superwaffe, die nicht den kompletten Planeten zerstörte und damit für das Imperium unnutzbar machte, sondern die alles Leben und alle Technik vernichtete, aber die Ressourcen schonte. Hailfire führte derweil Geschäfte mit verschiedenen Gruppen, die alle bereit waren die IRA zu unterstützen.

Filor und ihr Geschwader sicherten im Verborgenen den Sektor und suchten neue Rohstoffquellen, da allein der Asteroidengürtel von Geonosis nicht ausreichen würde. Eines der Systeme war Vulpter, eine unscheinbare und uninteressante Welt, die massiv ausgebeutet wurde.