Mon Calamari Kreuzer (MC 80a)

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< Großkampfschiffe der Dritten Republik


565 mc80a.jpg
Mon Calamari Kreuzer (MC 80a)
Technische Daten:
Produktion:
Bezeichnung:
  • MC-80a
Typ:
  • Sternenkreuzer
Maßstab:
  • Sternenschiff
Länge:
  • 1.200 Meter
Besatzung:
  • 5.402 (davon 668 Offiziere) + 276 Gunner
Rumpfcrew:
  • 1.230
Frachtkapazität:
Vorräte:
  • 2 Jahre
Hyperantriebsmultiplikator:
  • x1
Reserveantrieb:
  • x8
Navigationscomputer:
  • Ja
Geschwindigkeit:
  • 10 MGLT (max. 20 MGLT)
Rumpfstärke:
  • 1824 RU
Schilde:
  • 3840 SBD
Die Bewaffnung:
Bewaffnung:
  • 48 Taim & Bak XV9 Turbolaser (Feuerbereich: 12 Bug, 12 Backbord, 12 Steuerbord, 12 Heck)
  • 20 ArMek SW-7 Ionenkanonen (Feuerbereich: 8 Bug, 4 Backbord, 4 Steuerbord, 4 Heck)
  • 6 Phylon-Q7 Traktor Beam Projektoren (Feuerbereich: 4 Bug, 1 Backbord, 1 Steuerbord)
Jägerkapazität:
Bodentruppen:
  • 1.200 Soldaten
Sonstige Daten:
In Serienproduktion:
  • Ja
Preis:
  • Nicht frei verkäuflich


Die Mon-Calamari-Sternenkreuzer sind buchstäblich die wichtigsten Kreuzer im Arsenal der Dritten Republik. Sie bilden das Rückgrat der republikanischen Flotte. Diese eindrucksvollen Fahrzeuge zeichnen sich durch eine bemerkenswerte Haltbarkeit ebenso aus wie durch exzellente Schnelligkeit und Manövrierfähigkeit. Ursprünglich wurden die Schiffe von den Mon Calamari als Ausflugs- und Forschungfahrzeuge produziert. Keine zwei Einheiten dieser Klasse sind völlig identisch, Ausdruck des Wunsches der Mon Calamari, jedes Schiff als ein individuelles Kunstwerk zu gestalten. Als die Rebellenallianz diese Kreuzer zum ersten Mal einsetzte, unterschätzten die Imperialen sie, denn sie wollten einfach nicht glauben, dass "umgebaute Ausflugskähne" ihre gewaltigen Schiffe gefährden könnten.

Es war Admiral Ackbar, der sein Volk und diese Kreuzer in die Allianz führte, und beide stellen bis heute lebenswichtige Faktoren der Dritten Republik dar. Natürlich wurden die zunächst für die Weltraumforschung konstruierten Sternenkreuzer gründlich umgearbeitet, um sie kampftauglich zu machen. Obwohl das einzigartige Design jedes einzelnen Schiffes unter ästhetischen Gesichtspunkten ganz wundervoll ist, macht es den Technikern der Republik doch bis heute ansehnliche Kopfschmerzen, da jedes Fahrzeug mit spezialgefertigten Komponenten und Systemen ausgestattet ist. Wartungszeit, die sinnvoller mit der Reparatur anderer Schiffe zugebracht werden könnte, muss häufig darauf verwandt werden, die ungewöhnlichen Systeme der Mon Cals zu entschlüsseln.

Obwohl man unter den Besatzungsmitgliedern der gewaltigen Schiffe Vertreter aller Spezies der Republik findet, besteht die Kommandocrew doch jeweils fast ausschließlich aus Mon Calamari. Der Grund dafür ist in der Tatsache zu suchen, dass die Kontrollen und Displays an der Physiologie der Mon Calamari orientiert sind, und das zu ändern, würde eine völlige technische Neuausstattung der Sternenkreuzer voraussetzen. Darüber hinaus arbeiten die Mon Cals unter ihresgleichen gut zusammen und sind untereinander durch ein geistiges Band verknüpft, das sie in Kampfsituationen besonders mutig und wirkungsvoll macht.

Der MC80-Kreuzer wirkt fast organisch, als wäre er nicht gebaut worden, sondern gewachsen. Der Rumpf ist mit Kapseln, Blasen und Buckeln in scheinbar planloser Anordnung bedeckt. Diese Wölbungen enthalten Sensorpakete, eingezogene Geschützbatterien, Deflektorgeneratoren und Beobachtungsdecks. Ursprünglich waren die Schiffe mit Sichtluken übersät gewesen, die Aussicht auf die Sterne gewährten und später im Zuge der Unirüstung für den Kriegseinsatz mit Rumpfteilen abgedeckt wurden. Diese letztere Maßnahme verletzte zwar die künstlerische Integrität der Konstrukteure, ergibt aber in der Schlacht einfach mehr Sinn.

Die Sternenkreuzer bleiben in der Nähe der inneren Welten der Republik. Nur in extremen Notfällen oder als Teil einer Angriffsmacht, die imperiale Sternzerstörer zum Gefecht stellen soll, gehen sie an die Front.


Quellen