Modell K21L Blastergewehr: Unterschied zwischen den Versionen

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Von [[Imperial Munitions]] seit dem Jahr 11 nach [[Endor]] produziert, zählt das '''Modell K21L Blastergewehr''' zu einer der am weitest verbreiteten Waffen in den Kernregionen des [[Zum_Imperium|Galaktischen Imperiums]]. Grundsätzlich auf sämtliche Aufgaben der planetaren Sicherheit zugeschnitten, befand sich das Blastergewehr bereits drei Jahre nach seiner Erstauslieferung erfolgreich im Feldeinsatz bei den imperialen Bodenstreitkräften. Multifunktional ausgelegt hat der imperiale Sicherheitsbeamte und Soldat mit dieser Waffe einen Blaster in den Händen, welcher ihn nur selten im Stich lässt.
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Aktuelle Version vom 2. Dezember 2019, 20:07 Uhr

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Bestens gerüstet für fast alle Situationen – das K21L Blastergewehr

Von Imperial Munitions seit dem Jahr 11 nach Endor produziert, zählt das Modell K21L Blastergewehr zu einer der am weitest verbreiteten Waffen in den Kernregionen des Galaktischen Imperiums. Grundsätzlich auf sämtliche Aufgaben der planetaren Sicherheit zugeschnitten, befand sich das Blastergewehr bereits drei Jahre nach seiner Erstauslieferung erfolgreich im Feldeinsatz bei den imperialen Bodenstreitkräften. Multifunktional ausgelegt hat der imperiale Sicherheitsbeamte und Soldat mit dieser Waffe einen Blaster in den Händen, welcher ihn nur selten im Stich lässt.

Entwicklungsgeschichte

Belange des Sicherheitsdienstes

Die Sicherheits-, Polizei- und Ordnungsstreitkräfte des Imperiums bilden bereits seit ihrer Gründung einen wichtigen Bestandteil des Herrschaftssystems des Imperators. Zur Umsetzung von Frieden und Ordnung innerhalb der Gesellschaft eines jeden Planeten werden die Beamten dieser Institutionen nicht nur jahrelang ausgebildet, sondern zur Bekämpfung von Verbrechen und Revolte mit einem breitgefächerten Waffenarsenal ausgestattet. Lange Zeit mussten die planetaren Sicherheitsdienste jedoch mit der Ausrüstung vorlieb nehmen, welche bereits von den Polizisten der Galaktischen Republik eingesetzt wurde.

Einzig der corellianische Sicherheitsdienst (kurz CorSec) hatte bereits frühzeitig mit einer Neubestückung seiner Beamten begonnen und sie mit Waffen und Körperpanzerungen der eigenen planetaren Rüstungsunternehmen versorgt. Bereits nach wenigen Jahren sollte sich zeigen, dass Corellia mit diesem Schritt seine äußerst geringe Autonomie unter der imperialen Herrschaft gewinnbringend genutzt hatte. Die Effektivität von CorSec war um fast 80% gestiegen und die Verluste an Sicherheitsbeamten waren drastisch gesunken. Mit einer Ausrüstung, welche besonders an die Belange harten Vorgehens gegen Aufständische ausgerichtet war, hatten die Ordnungsstreitkräfte Corellias bewiesen, wie wichtig eine komplette Neubestückung der planetaren Polizei für das Imperium war.

Notwendigkeit zur Aufrüstung

Nach dem Vorbild Corellias wurde auch auf Coruscant begonnen eine Reform bei den Ordnungsstreitkräften durchzusetzen. War es zu Zeiten der Republik meist um Aufklärung von Verbrechen und gelegentlich um Wachschutzaufgaben gegangen, hatten sich die Aufgaben der Sicherheitsbeamten im Laufe der Jahre unter der Herrschaft des Imperiums stark geändert. Der Alltag war geprägt von Razzien, dem Aufstöbern und Zerschlagen von Terrornetzwerken der Rebellen, dem Unterbinden von Schmuggel und Schwarzmarkthandel sowie dem Schutz imperialer Persönlichkeiten und Einrichtungen. Zur Aufklärung von Verbrechen kam auch der sofortige Vollzug der Strafmaßnahmen nach einer Aburteilung durch ein imperiales Gericht auf Coruscant hinzu. Hierzu zählten nicht nur die Exekutionen der zum Tode verurteilten, sondern auch der gesamte Strafvollzug in Arbeitslagern, welcher in Händen der Ordnungsstreitkräfte lag. Diese neuen Aufgaben machten nicht nur eine enge Zusammenarbeit mit dem Imperialen Sicherheitsbüro (ISB) und Militär notwendig; sie stellten auch vollkommen neue Anforderungen an die Ausrüstung der Beamten.

Das größte Problem war die unzureichende Standardbewaffnung der Polizei, welche meist nur mit einem Dienstblaster in Form einer Pistole ausgerüstet waren. Der teils heftige Häuserkampf bei Razzien, aber auch die Notwendigkeit einer Distanzwaffe im alltäglichen Kampf gegen die immer stärker bewaffneten Schmuggler und Saboteure der Rebellen, machten klar, was die Polizeikräfte benötigten. Mit einem Auftrag an Imperial Munitions sollte schon bald darauf ein Blastergewehr in Masse produziert werden, welches allen Belangen und Situationen standhalten konnte. Vielseitig einsetzbar und ohne eine Behinderung im alltäglichen Dienstgebrauch darzustellen, stellte der Waffenhersteller bereits im Jahr 9 n.E. das K21L Blastergewehr vor. Seine Einführung im Folgejahr wurde durch die Invasion und die Eroberung Coruscants durch die Shkaam verhindert, welche jedoch im Jahr 11 n.E. wieder von der imperialen Zentralwelt vertrieben werden konnten.

Mit der Wiederherstellung der Ordnung auf Coruscant folgte auch die Neugründung der Polizeikräfte, welche direkt mit einer verbesserten Ausrüstung an den Start gingen. Möglicherweise ist der Rückgang der Verbrechensrate auf Coruscant seit der Rückeroberung auch dem Einsatz des K21L zu verdanken. Seit den Jahr 14 n.E und der verstärkten Sicherheitslage auf Coruscant nach dem Angriff der Yuuzhan Vong ist beinahe jeder Beamte auf dem Planeten mit einem Blastergewehr dieser Produktionsreihe ausgestattet. An öffentlichen Plätzen und Raumhäfen Coruscants ist das Gewehr zum Markenzeichen der dortigen Polizisten geworden und findet seither auch auf anderen Planeten, dem Heimatschutz des Imperiums und in den Streitkräften selbst Anwendung.

Einsatz im imperialen Militär

Im Jahr 14 n.E. fanden die ersten Blastergewehre des Typs K21L von Imperial Munitions auch ihren Weg in die regulären Streitkräfte des Imperiums. Die Waffe wurde insbesondere an Spezialkräfte verteilt, welche Operationen im eigenen Einflussgebiet, aber auch im städtischen Umfeld feindlicher Welten durchführten. Nach und nach erkannte man jedoch die immensen Vorteile dieser Waffe im Einsatz für militärische Ziele und begann mit einer Ausweitung der Massenproduktion. Seit dem Jahr 15 n.E. wird das K21L auch für den Feldeinsatz und für die Sicherheitsaufgaben an Bord der Flottenstreitkräfte an die Soldaten des Imperiums verteilt. Nicht ganz so billig oder robust wie der E-11 Blaster der Sturmtruppen gilt es trotzdem als vielseitige Alternative zu diesem Standardblaster.

Die Stückzahlen, welche ans imperiale Militär geliefert werden, übersteigen zwar nicht die Bestückungen der Ordnungsstreitkräfte, belaufen sich aber bereits im Jahr 15 n.E. auf mehrere Millionen. Das K21L kann demnach als voller Erfolg gewertet werden und dürfte eines der bekanntesten Produkte von Imperial Munitions sein.

Technik und Anwendung

Das knapp ein Meter lange und drei Kilogramm schwere Blastergewehr ist trotz seiner kompakten Optik nicht ganz so robust wie die meisten Standardgewehre im Dienst des Imperiums. Für einen dauerhaften Feldeinsatz war die Waffe jedoch auch nie konzipiert und trumpft stattdessen mit anderen Qualitäten auf. Das im Schuss äußerst stabile Gewehr hat in allen vier Feuermodi eine hohe Zielgenauigkeit und damit eine gute Präzision. Jederzeit als Stun-Waffe einsetzbar, besitzt das K21L darüber hinaus einen Kampfmodus mit Schnellfeuereinstellung und Einzelschussfähigkeit. Bei schnellen Eingreifoperationen in beengtem Gelände empfiehlt sich hingegen der durchschlagskräftige Vollenergiemodus. Wird die Waffe in diesen Zustand gebracht, wird die Schusskapazität der halben Energiezelle in einen einzigen Schuss gelegt. Normalerweise sind bis zu 80 Blasterschüsse mit einem Magazin möglich und im Stun-Modus etwa doppelt so viele. Eine Entladung im Vollenergiemodus garantiert genügend Durchschlagskraft, um Körperpanzerungen, leichte Türen und Fahrzeugpanzerungen zu durchschlagen. Der Dauereinsatz in diesem Kampfmodus führt jedoch unweigerlich zur Überhitzung des Blastergewehrs.

Zusätzlich verfügt die Waffe über ein optisches Standardzielfernrohr mit 3-facher Verstärkung, einem Riemen zur bequemen Trageweise in sämtlichen Lagen und als Standardausführung über eine fest installierte Lichtquelle. Leichte Handhabung steht nicht nur beim Umgang im Gefecht, sondern auch bei der Wartung der Waffe im Vordergrund. Nur begrenzt in Bauteile zerlegbar, ist der Blaster äußerst zuverlässig und läuft zur Höchstform im Häuserkampf oder bei Gefechten in Schiffen auf.


Technische Daten

  • Präzision: gut
  • Reichweite: effektiv bis 350 m
  • Feuermodi: halb-/vollautomatisch, Stun- und Vollenergiemodus
  • Munition: Energiezelle 80 Schuss
  • Durchschlagskraft: gut bis befriedigend
  • Gewicht: 2,9 kg
  • Preis: 1700 Credits
  • Modell: Modell K21L Blastergewehr


Quellen