Maxes Versuchlabor

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Sith-Infiltrator.jpg
Sith-Infiltrator
Technische Daten:
Produktion:
Bezeichnung:
  • Sith-Infiltrator
Typ:
  • getarntes schnelles Kurierschiff
Maßstab:
  • Raumjäger
Länge:
  • 26,5 Meter
Besatzung:
  • 1 Pilot + 1 Kopilot (optional)
Passagiere:
  • 6 (ohne Kopilot)
  • 5 (bei Kopilot)
Frachtkapazität:
  • 5 metrische Tonnen
  • 8 metrische Tonnen (Exportversion)
Vorräte:
  • 2 Monate
Hyperantriebsmultiplikator:
  • 1x
Reserveantrieb:
  • 12x
Navigationscomputer:
  • Ja
Geschwindigkeit:
  • max. 90 MGLT
Geschwindigkeit in der Atmosphäre:
  • max. 1.250 km/h
Beschleunigung:
  • 21 MGLT/s
Rumpfstärke:
  • 50 RU
Schilde:
  • 150 SBD
Die Bewaffnung:
Bewaffnung:
  • 2 mittelschwere Drillingslaserkanonen (Feuerbereich: 2 Bug)
  • 1 Torpedowerfer (Feuerbereich: Bug)
Waffenbestückung der Werfer:
  • 8 Raketen, Torpedos oder Raumminen
Zusatzsysteme:
  • Langstreckenholonetsender
  • Hochentwickelte Sensoranlage
  • Schwarze Hüllenlackierung
  • TibannaX-Vorratstank
Sonstige Daten:
In Serienproduktion:
  • Ja
Preis:
  • 750.000 Credits (Exportversion neu)


Beim neuen Sith-Infiltrator handelt es sich um ein schnelles getarntes Kurierschiff, dass der Dunkle Orden für viele verschiedene Aufgabengebiete nutzt. Das Design basiert auf einem bewaffneten Sternenkurier von Sienar Design Systems.

Entwicklungsgeschichte

Sith-Infiltrator Ansichten.jpg

Die Ursprünge des neuen Sith-Infiltrators gehen auf eine Anweisung des Ordensleiters Lord Thor an die Schiffkonstrukteure auf der Ordensraumstation Rapture zurück. Er befahl ihnen ein Schiff zu entwickeln, dass man als schnelles kleines Frachtschiff bzw. Kurierschiff und als Langstreckenaufklärungs- und Spionageraumschiff eingesetzt werden kann. Dabei soll es sehr schwer zu orten bzw. zu entdecken sein. Die Konstrukteure griffen auf das Design, eines Raumschiffs zurück, das man in Darth Thamiels Nachlass fand. Woher dieser die Pläne hatte ist nicht bekannt, jedoch handelt es sich bei diesem Schiff um einen Sith-Infiltrator des alten Sith-Ordens unter Imperator Palpatine. Sith-Infiltrator war eine Bezeichnung für Raumschiffe, mit denen Mitglieder des Sith-Ordens geheime bzw. verdeckte Einsätze gegen den alten Jediorden durchführten. Bei dem sichergestellten Schiff handelt es sich um den letzten und wahrscheinlich gefährlichsten Sith-Infiltrator. Heute weiß man, dass das Design dieses Schiff auf das eines bewaffneten, stark modifizierten Sternenkuriers von Sienar Design Systems zurückgeht, das offiziell nie über das Prototypenstadium hinausgekommen ist.
Die Konstrukteure begannen nun dieses Schiff weiterzuentwickeln, um ein neues zu schaffen, dass äußerlich mit dem ursprünglichen Schiff fast identisch ist. Die technischen Anlagen und Ausrüstung wurden modernisiert und den aktuellen Bedürfnissen angepasst.
Die größte Schwierigkeit bereitete den Konstrukteuren die Tarnvorrichtung, diese war bei der Vorlage zwar sehr effizient aber auch sehr teuer. Das liegt daran, dass diese Tarnvorrichtung auf den sehr seltenen und synthetisch nicht herstellbaren Stygiumkristallen basiert. Den Konstrukteuren kam bei der Lösung des Problems ein sehr glücklicher Umstand zu Hilfe. Das Spezialkommando „Sword of Nentan“ konnte während seiner Kämpfe gegen die Allianz des Lichtes, einige von deren StealthX X-Wing erbeuten. Die Ordenswissenschaftler auf Manaan analysierten diese Technologie und kamen hinter ihre Geheimnisse, besonders die des TibannaX.
Die Ordensführung beschloss währenddessen den Namen Sith-Infiltrator für diese Schiffsklasse beizubehalten, da dieses neue Schiff von seiner Art und seinem Einsatzspektrum sehr den alten Sith-Infiltratoren ähnelt. Möglicherweise spielten Traditionsgründe bei der Namensgebung ebenfalls eine Rolle.

Innenaufbau

Ein Deckplan eines Sith-Infiltrators

Oberdeck/Cockpit

Das Schiff erstreckt sich über zwei Decks, wobei das obere Deck komplett vom Cockpit eingenommen wird, welches auch als Besprechungsraum dient und über einen großen Holoprojektor verfügt. Anzumerken ist, dass der Passagiersitz gegenüber dem Lift, durch Repulsoren mobil ist und bei Bedarf leicht an die Cockpitkonsolen bewegt werden kann. Meistens wird der Sitz an die Konsolen geschoben, wenn ein Kopilot mit an Bord ist.

Bereitschaftsraum

Auf dem Unterdeck befindet sich im Heckbereich ein großer Bereitschaftsraum in dem sich die Passagiere meistens aufhalten und dort in der Regel mit der Besatzung zusammen ihre Mahlzeiten einnehmen. An den Bereitschaftsraum schließen sich ein Lift der zum Oberdeck fährt, zwei Schlafkammern, die Achterluftschleuse, vier kleine Ausrüstungskammern und der Gang, der in die Bugsektion führt, an.

Schlafkammern

Beide Schlafkammern sind von Aufbau und Ausstattung identisch, des Weiteren relativ eng und spartanisch. So befindet sich in jeder Kammer ein Stockbett. In Ermangelung des Platzes für eine kleine Krankenstation an Bord des Infiltrators wurde das Problem der medizinischen Versorgung mithilfe der Schlafkojen gelöst. So befinden sich im Bettkasten jedes Bettes Systeme für eine rudimentäre Lebenserhaltung wie z.B. kleine Tanks mit KoltoX und medizinische Gase. In jeder Etage des Stockbettes befindet sich am Kopfende eine kleine medizinische Einheit mit Schnittstellen an denen sich Atemmasken, Sensoren und andere medizinische Ausrüstung befestigen lassen. Die Einheiten sind über Leitungen mit dem Bettkasten verbunden und besitzen ein Display mit dem sich der Zustand des „Patienten“ feststellen lässt. Die Einheit ist in der Lage den Patienten selbst bei größeren Verletzungen zu stabilisieren, bis er zu einer richtigen medizinischen Einrichtung gebracht werden kann.

Achterluftschleuse

Diese Luftschleuse stellt den „Hinterausgang“ des Schiffes dar. Die Luke besteht aus zwei Teilen, die sich in der Mitte trennen und den Eingang bzw. Ausgang freigeben. Zum besseren Aus- und Einstieg, wird gleichzeitig beim Öffnen eine Rampe ein- bzw. ausgefahren. Anzumerken ist, dass die Öffnung für Personen und Droiden gedacht und daher für größere sperrige Fracht nicht geeignet ist.

Ausrüstungskammern

Das Schiff verfügt über vier kleine Kammern in denen Ausrüstung und Vorräte aufbewahrt werden. Die Kammern sind durchnummeriert wobei sich Kammer eins neben der Achterschleuse befindet.
Kammer 1: Hier befinden sich das Arsenal an Waffen, Munition, Rüstungen und anderer Kampfausrüstung
Kammer 2: Hier werden medizinische Vorräte und Ausrüstung gelagert, z.B. die Austauschkonserven des KoltoX für die Lebenserhaltungssysteme in den Stockbetten der Schlafkojen.
Kammer 3: Hier wird alles technische Equipment gelagert, z.B. Werkzeuge für die Wartung.
Kammer 4: Hier befinden sich die Vorräte wie Lebensmittel, Wasser und ähnliches. Für die Mahlzeiten der Besatzung gibt es hier einen kleinen Nahrungsreplikator der aus den Vorräten einfache aber nahrhafte Gerichte produziert. Sollte dieser ausfallen, gibt es einen großen Vorrat an Notrationen. Desweiteren befindet sich hier eine kleine Erfrischugungszelle für eine Person, die das nötige Minimum an Hygiene an Bord des Schiffes gewährleistet. Bestandteil dieser Zelle ist u.a. auch eine Schalldusche.

Verbindungsgang

Dieser Gang führt vom Bereitschaftsraum zum Frachtraum. An einigen Stellen befinden sich Wartungsluken, durch die Wartungsdroiden beziehungsweise die Besatzung an die einzelnen Schiffsysteme kommen und sie warten beziehungsweise reparieren können.

Frachtraum

Der Frachtraum befindet sich in der vorderen Bugsektion und ist der einzige Teil des Innenaufbaus der im Vergleich zum Vorgängermodell grundlegend verändert wurde. Er wurde um den Platz der Wartungsröhren erweitert, da diese, dank dem Wegfall der alten Tarnvorrichtung und der Modernisierung der Schiffssysteme, nicht mehr notwenig waren. Dieser Bereich ist aber weiterhin von dem regulären Frachtraum durch eine Wand getrennt. Auf der Steuerbordseite befindet sich im abgetrennten Bereich eine Droidenstation wo diese aufgeladen und auch gewartet werden. Gegenüber auf der Backbordseite befindet sich ein geschützter Frachtbereich, der durch Kraftfelder abgeschottet werden kann. Hier werden in der Regel sehr wichtige oder gefährliche Frachten gelagert.
Im Hauptfrachtraum befindet sich eine senkbare Laderampe mit der die Fracht ein- und ausgeladen wird und die auch genug Platz für sperrige Fracht bietet. Die Fracht wird an den Wänden platziert. Zwar kann theoretisch auch der Platz auf der Rampe für Fracht benutzt werden, doch wird dies vermieden, da sonst die Rampe nicht weiter verwendet werden kann.

Antrieb

Ein Blick auf die Triebwerke eines Sith-Infiltrators

Der Sith-Infiltrator verfügt über ein hochentwickeltes hybrides Sublichtantriebssystem, der so konstruiert ist, dass er in zwei verschiedenen Modi betrieben werden kann.

  1. Konventioneller Ionentreibstoff wird verwendet.
  2. TibannaX wird als Treibstoff verwendet

Bei TibannaX handelt es sich um ein Isotop des Tibannagases, dass die Eigenschaft besitzt keine verräterischen Ionenspuren zu hinterlassen, da sich die erzeugte Spur bereits nach wenigen Sekundenbruchteilen auflöst und nicht mehr zu orten ist.
Der Sith-Infiltrator verfügt über zwei große Vorratstanks in denen das TibannaX gespeichert wird und woraus der Antrieb versorgt wird. Der Antrieb ist so konstruiert, dass das Wechseln von einem Modus in den anderen Modus während des Betriebs innerhalb von 20 Sekunden möglich ist, beim Stillstand des Antriebs ist der Wechsel in weniger Sekunden möglich.
Wegen der begrenzten Verfügbarkeit des TibannaX-Gases, ist den Besatzungen des Sith-Infiltrators befohlen, im Normalfall den konventionellen Ionenantrieb zu nutzen, um die begrenzten TibannaX-Vorräte zu schonen.
Zum Sublichtantrieb des Sith-Infiltrators ist noch zu sagen, dass er sehr leistungsfähig ist, schnell beschleunigt und mit ihm relativ hohe Geschwindigkeiten erreicht werden können. Beim Hyperraumantrieb handelt es sich um einen der Klasse eins.

Reparatur und Wartung

Da das Schiff mit nur wenig Besatzung auskommen muss, befinden sich zwei Reparatur- und Wartungsdroiden an Bord. Bei Nichtbenutzung befinden sich diese im hinteren abgetrennten Frachtraum auf der Steuerbordseite, wo sich eine Ladestation befindet. Die Droiden sind so konstruiert, dass sie sich gegenseitig, sowie alle Schiffsysteme warten und reparieren können. Sollte es notwendig sein, können die Droiden auch als Trägerdroiden für Fracht genutzt werden, da sie eine beträchtliche Masse bewegen können. Sollte der Pilot oder Kopilot über eine technische Qualifikation verfügen, können sich diese an Wartung und Reparatur des Schiffes beteiligen.

Schilde, Panzerung und Abschirmung

Ein landender Sith-Infiltrator

Der Panzerschutz des Sith-Infiltrators ist nur sehr gering, um Gewicht und Platz einzusparen. Ersteres ist dabei sehr wichtig um Schnelligkeit und Agilität des Schiffes sicherzustellen, ähnlich wie bei der TIE-Serie des Imperiums. Einen Teil der Platzeinsparung nutze man zum Einbau von zwei Schichten einer sehr effizienten abschirmenden Legierung, welche von Sensorstrahlen nicht durchdrungen werden kann und diese zerstreut. Diese Legierung ist mit dem Panzerschutz nach dem "Sandwichprinzip" verbunden, zwischen zwei Schichten Abschirmmaterial befindet sich der Panzerschutz. Auf der oberen Schicht Abschirmmaterial befindet sich eine tarnende, schwarze Lackierung. Dieses aufwendige Design der Hülle wurde gewählt, dass im Falle von Beschädigungen des Materials an der Oberfläche die zweite Schicht als Sicherheit dienen kann und somit die Gefahr der Entdeckung reduziert wird. Anzumerken ist, dass das Abschirmmaterial zwar einem hohen Temperatureinfluss standhält, wie beim Eintritt in eine Atmosphäre, aber keinen guten Panzerschutz darstellt und schon bei geringem Waffeneinfluss leicht zu beschädigen oder zu zerstören ist.
Um dieses Manko zumindest ein wenig auszugleichen, besitzt das Schiff einen Schildgenerator mit einer ordentlichen Maximalleistung von 150 SBD.

Tarnung

Von Anfang an war klar, dass das Hauptaugenmerk auf der Tarnung liegen muss. Da eine stygiumkristallbasierte Tarnvorrichtung allein wegen ihrer Seltenheit und ihrer Kosten für die Massenproduktion ungeeignet war, griff man auf die StealthX-Technologie der Dritten Republik zurück. Diese wurde einfach kopiert und die gewonnenen Erkenntnisse flossen in die Konstruktion des Sith-Infiltrators ein. Es ist zu sagen, dass das Schiff optisch nicht unsichtbar ist, doch ist das Schiff dank seiner geringen Größe, des Abschirmmaterials und der schwarzen Lackierung kaum auszumachen. In den meisten Fällen wird ein Sith-Infiltrator nur durch Sichtkontakt entdeckt, wenn es sich ganz nahe zum Beobachter befindet. Anders liegt der Fall beim Einsatz innerhalb von Planetenatmosphären: Dort ist das Schiff nur während der Dunkelheit schlecht auszumachen, bei Tageslicht fällt das Schiff schnell auf.
Für Sensoren ist das Schiff nicht zu orten, außer wenn es mit dem konventionellen Treibstoff fliegt, seine Waffensysteme abfeuert oder bei Benutzung der Funkanlagen zur Außenkommunikation. Ausgenommen ist dabei die Kommunikation innerhalb des Schiffes, die durch das Abschirmmaterial gedeckt wird. Die Tarnung besitzt keinen Einfluß auf die Sensoren der Vong. Daher kann dieses Schiff von ihnen genauso leicht geortet werden, wie jedes andere auch.

Bewaffnung

Der Sith-Infiltrator ist ein gefährliches, für seine Klasse stark bewaffnetes Schiff. Mit zwei nach vorne gerichteten mittleren Drillingslaserkanonen ist das Schiff in der Lage es mit jedem Jäger oder Shuttle aufzunehmen. Hinzukommt ein Torpedowerfer in der Bugsektion mit einem Magazin das bis zu acht Raketen, Torpedos und/oder Raumminen aufnehmen kann. Es ist aber hervorzuheben, dass der Infiltrator wegen seines geringen Panzerschutzes nicht für größere Raumgefechte geeignet ist und es sich bei ihm mehr um ein „Erstschlagsschiff“ handelt. Sein Einsatzkredo lautet, dass er schnell, hart und unerkannt an empfindlichen Stellen zuschlägt und genauso schnell wieder verschwindet. Der Torpedowerfer ist auch dafür einsetzbar spezielle Raumminen auszusetzen und damit wichtige Gebiete und Weltraumrouten des Gegners zu verminen.
Wichtig ist noch zu erwähnen, dass der Infiltrator während seine Waffensysteme abfeuert werden von den gegnerischen Sensoren leicht geortet werden kann, weshalb deren Einsatz vom jeweiligen Kommandanten bzw. Piloten genau abgewägt werden muss.

Besatzung und Passagiere

Im Regelfall besteht die Besatzung des Infiltrators aus einem Piloten und einem Kopiloten. Das Schiff ist zwar so konzipiert, dass es von einem einzelnen Piloten gesteuert werden kann, doch fliegt, zwecks besserer Bedienung, in der Regel ein Kopilot mit. Oftmals besitzt der Kopilot auch eine technische Qualifikation die ihn in die Lage versetzt das Schiff warten und reparieren zu können und somit auch die Effizienz der Wartungsdroiden zu erhöhen. Sollte ein Kopilot an Bord sein, sinkt die Passagierkapazität auf fünf Personen. Oftmals besteht die Besatzung aus dunklen Jedi, doch kommt es auch - insbesondere bei Aufklärungseinsätzen - vor, dass die Besatzung aus regulärem DO-Personal besteht.

Aufgabengebiete

Ein gelandeter Sith-Infiltrator mit ausgefahrener Rampe

Kuriereinsätze

Der Infiltrator wird oft als ein normales Kurierschiff für reguläre Fracht- und Passagierflüge eingesetzt. Da er aber nur geringe Mengen an Fracht und Passagieren transportieren kann, handelt es sich meistens um wichtige Personen und wichtige kleine Frachten, die schnellstens von einem Ort zum anderen gebracht werden müssen. Bei solchen Einsätzen wird in der Regel der konventionelle Ionenantrieb genutzt, der TibannaX-Antrieb nur in Spezialfällen.

Langstrecken Aufklärungs- und Spionageflüge

Da der Infiltrator für Langstreckeneinsätze ausgelegt ist, kann er in Gebiete weit jenseits der Ordensgebiete vorstoßen. Dank seiner hochentwickelten Sensorausrüstung kann der Sith-Infiltrator sehr genaue Scans durchführen.
Bei Aufklärungseinsätzen werden meinstens unbekannte Planetensysteme erforscht und gescannt. Auf Spionageeinsätzen stößt der Sith-Infiltrator in feindliches Territorium vor um wichtige Informationen, wie zum Beispiel Truppenstärken und deren Bewegungen, Verteidigungsanlagen, Infrastrukturen, andere wichtige Strukturen und Versorgungslinien, zu sammeln. Bei solchen Einsätzen ist die Tarnung des Sith-Infiltrators entscheidend, so schleicht sich das Schiff unentdeckt durch die feindlichen Linien. Dabei muss jedwede Kommunikation nach außen vermieden werden, da das Schiff sonst sofort zu orten ist. Der Infiltrator schleicht sich nach Beendigung der Scans aus der Reichweite des Gegners und schickt die Ergebnisse über den Langstreckenholonetsender an das strategische Lagezentrum auf Nentan oder Rapture.

Erstschlags- und Präzisionsangriffe

Dadurch dass der Sith-Infiltrator nur über einen geringen Panzer- und Schildschutz verfügt, ist er für konventionelle Gefechte nicht geeignet. Durch die Tarnung und die vergleichsweise starke Bewaffnung ist das Schiff jedoch in der Lage unerkannt, schnell und hart zuzuschlagen. Bei den Besatzungen besonders beliebt, ist die Taktik einen Torpedo auf die Brücke nichts ahnender Feinde abzuschießen, diese anschließend mit Laserfeuer einzudecken und somit zu zerstören, ehe diese registrieren was überhaupt geschehen ist. Nach einem solchen Angriff muss sich der Infiltrator umgehend zurückziehen, da er ab dem Zeitpunkt des Waffeneinsatzes leicht zu orten ist. Der schnelle (Stealth-) Antrieb ist bei solchen Aktionen sehr wichtig und wird in der Regel in stetiger Bereitschaft gehalten.

Mineneinsätze

Dadurch dass der Sith-Infiltrator sehr gut verdeckt operieren kann, ist er in der Lage unentdeckt empfindliche Stellen im feindlichen Territorium zu verminen. Mitunter kommt es vor das auch Hyperraumrouten mit Schwerkraftminen präpariert werden, um die Versorgungslinien der Gegner zu stören. Da die Kapazität des Infiltrators auf bis zu acht Minen beschränkt ist, werden größere verdeckte Minenoperationen oft von mehreren Infiltratoren zur selben Zeit durchgeführt. Bei solchen Einsätzen ist auf jedem Schiff mindestens ein dunkler Jedi an Bord, damit die Schiffe miteinander kommunizieren können. Es könnte sonst vorkommen, dass die Schiffe miteinander kollidieren, da diese sich nicht gegenseitig orten können und konventionelle Kommunikation den Standort der Schiffe dem Feind verraten würde.

Kommandoeinheiten und Agenten

Der Infiltrator ist in der Lage, sich geschickt durch feindliche Linien zu schleichen ohne entdeckt zu werden. Dieser Umstand gepaart mit der Möglichkeit einige Passagier zu befördern und kleinere Mengen Fracht zu transportieren, prädestiniert den Infiltrator dazu, kleinere Kommandoeinheiten oder Ordensagenten im feindlichen Territorium abzusetzen und auch wieder zu evakuieren. Da die Ausrüstung von Kommandoeinheiten in der Regel nicht sehr umfangreich bzw. sperrig ist, kann diese leicht im Frachtraum untergebracht werden. Es kommt auch vor, dass Infiltratoren Agenten und Kommandoeinheiten mit Nachschub versorgen, was bei geringen Mengen ohne weiteres möglich ist.
Es ist aber hervorzuheben, dass sich der Einsatz innerhalb der Planetenatmosphäre schwieriger gestaltet, da besonders zur Tageszeit das Schiff leicht mit optischen Sensoren zu entdecken ist.

Exportversion

DarkStarship Manufacturing bietet für den freien Markt eine sogenannte Exportversion an. Diese unterscheidet sich dadurch, dass sie nur über den konventionellen Ionenantrieb verfügt und alle anderen Systeme, die dem Schiff die Tarnfähigkeit verleihen fehlen. So ist das Schiff auch standardmäßig mit einer anderen Lackierung versehen. Statt der hochentwickelten Sensoranlage verfügt die Exportversion über eine Standardsensoranlage, wie sie auf vielen anderen Kurier- und Frachtertypen zu finden ist. Das Schiff ist dennoch weiterhin ein exzellentes, schnelles Kurierschiff, nur ohne die Tarnung. Der entstandene Platz wurde jedoch genutzt um die Ladekapazität zu erhöhen.



Quellen