Mas Amedda

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< Kategorie:Personen


Ameddab.jpg
Mas Amedda
Rasse:

Chagrianer

Heimat:

Champala

Geschlecht:

Männlich

Augenfarbe:

Blau

Haarfarbe:

Keine

Größe:

1,96m

Partei:

Imperium

Besonderheiten:
  • große Autorität


"Der Senat muss dem Kanzler Notstandsvollmachten erteilen!"

Mas Amedda

Der chagrianische Staatsmann war viele Jahre lang Sprecher und Stellvertrender Vorsitzender des galaktischen Senats. Seine Präsenz galt als ein Garant für Ordnung. Es gab nur wenige Personen in der Galaxis, die genug Gelassenheit, Autorität und Willenskraft aufwiesen, um Tausende zorniger und keifender Senatoren im Zaum zu halten - bei Mas Amedda von Champala handelte es sich ohne Zweifel um einen von ihnen. Sein ernstes Auftreten und seine donnernde Stimme genügten, um selbst die undiszipliniertesten Politiker zum Schweigen zu bringen. Aber auch abgesehen von seiner parlamentarischen Autorität bot Mas Amedda einen imposanten Anblick: Als Angehöriger des chagranischen VOlks war er von mächtiger Statur, sein Tein von gespenstisch blassblauer Farbe - das Resultat der strahlungsabweisenden Haut seiner Spezies. Zwei spitze Hörner ragten aus seinem Schädel und unterstrichen Ameddas eindrucksvolle Größe von nahezu zwei Metern.

Darüber hinaus besaß Amedda zwei dicke, schlangenartige Tentakel, die aus beiden Seiten des Kopfes ragten und in spitzen, stoßzahnartigen Anhängseln endeten, die Lethorns genannt wurden. Diese seltsamen Fortsätze, ähnlich den Lekkus der Twi´lek, waren bei den männlichen Chagrianern besonders gut entwickelt, und Amedda drapierte sie gern dekorativ über seine breiten Schultern. Zudem hatte er die typische gespaltene Zunge seines Volks, die ruckartig nach vorn schnellen konnte, sobald er in Aufregung geriet.

Im Senat

Mas Amedda diente unter wenigsten zwei Obersten Kanzlern im Galaktischen Senat und erlebte während seiner langen Amtszeit so manche verhängnisvolle Entwicklung. Zusätzlich zu seinem Mandat als Sprecher des Senats fungierte er als Gehilfe und stellvertretender Vorsitzender des jeweils herrschenden Kanzlers. Unter dem Obersten Kanzler Finis Valorum wurde er Zeuge jener politischen Ereignisse, die schließlich zu dessen tiefem Sturz führten. Nach Valorums Absetzung blieb Mas Amedda in seiner Position und begleitete nun Palpatines Aufstieg vom Senator zum Kanzler. Im Verlauf der Senatsdebatten behielt Amedda stets die Kontrolle über die Abgeordnetenschaft. Drohten Verhandlungen ins Chaos abzugleiten, so rief er mit autoritärer Stimme zur Ruhe.

Korruption

Trotz seines an sich guten Rufs trafen auch Mas Amedda Korruptionsvorwürfe von seinen politischen Gegnern. Ob sie nun wahr waren oder nicht - allein die Behauptung, er habe Gelder angenommen, um parlamentarische Entscheidungen zu beeinflussen, drohte sein Ansehen als ehrenwerter und disziplinierter Beamter in Verruf zu bringen.

Mobilmachung

Zum Obersten Kanzler Palpatine hatte Mas Amedda ein besonders intensives Verhältnis und wich nie von dessen Seite. Ameddas Wissen über die Galaktische Verfassung erwies sich für den Kanzler als unschätzbar wertvoll - insbesondere, als die Separatisten die Republik zu spalten drohten. Palpatine wusste, dass eine Generalmobilmachung die einzige Antwort auf die zunehmend feindseligen Separatisten war, doch ein solches Gesetz erforderte einen Nachtrag zur Verfassung. Mas Amedda schlug daher vor, dem Kanzler in diesen Krisenzeiten aufgrund eines Notstandsgesetztes uneingeschränkte Vollmachten zu erteilen. Sein Antrag erlaubte dem Senat die Billigung einer Republikanischen Streitmacht und das entschlossene Vorgehen gegen die Armee der Separatisten.

Quellen