Limor Incosediae

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Limor.jpg
Limor Incosediae
Rasse:
  • Mensch
Geburtsdatum:
  • ZI 071006 v.E.
Geschlecht:
  • männlich
Heimatplanet:
Augenfarbe:
  • braun
Haarfarbe:
  • braun
Größe:
  • 1,86 m
Gewicht:
  • 79 kg
Familienstatus:
  • verwitwet
Kinder:
  • Zwillinge, männlich (Tywin) und weiblich (Lenara), geboren zu ZI 190421 n. E.
Medizinische Einträge:
Psychologische Einträge:
Online Akte:
Akte abrufen:


Lebenslauf:

Vor dem Dienst in den imperialen Streitkräften:

Limor wurde zu ZI 071006 v.E. auf Christophsis als Sohn von Enabraham (Apotheker) und Koccia (Xenolinguistin) Incosediae geboren. Er hat auch eine Schwester, Ezra (Architektin), die drei Jahre nach ihm geboren wurde. Er wuchs in guten, gepflegten, wenn auch nicht sonderlich wohlhabenden Verhältnissen in einem für Cristophsis bekannten Wolkenkratzer auf. Er schloss ganz normal die Schullaufbahn auf Christophsis ab und entschied sich für eine medizinisch orientierte Ausbildung. Er arbeitete jedoch nach Abschluss der Ausbildung einige Zeit in des Vaters Apotheke, um sich mit dem Familienbetrieb vertraut zu machen. Jedoch verlor er bald das Interesse daran, da ihm die Arbeit dort zu langweilig und monoton war, und entschloss sich, die Imperiale Akademie zu besuchen und sich bei der Navy als Medizinischer Offizier zu melden, da er mit den Zielen des Imperiums sympathisierte und etwas dazu beitragen wollte. Außerdem glaubte er, dort mehr intelligenten Lebensformen helfen zu können, als wenn er hinter dem Thresen einer Apotheke stehen würde.

Auf der Devastator:

Seine Zeit auf der Devastator war sowohl schwer, als auch genugtuend. Er fand sich recht schnell in der Gemeinde der Krankenstation ein und auch Leute aus anderen Abteilungen konnte er gut leiden - und sie ihn. Sein anfänglicher Enthusiasmus für das Imperium legte sich allerdings nach einiger Zeit und seine Arbeitsmotivation verschob sich in die Richtung, so viele Kameraden, wie möglich am Leben zu erhalten. Während seiner Zeit auf der Devastator hat er jedoch nicht nur Soldaten behandelt, sondern auch auf andere Weise Leben retten. Er deckte egoistische und grausame Machenschaften seines damaligen vorgesetzten LMOs auf, der mehrere Crewmitglieder der Devastator für Experimente missbrauchte, bei denen er versuchte, die Soldaten zu verbessern, indem er z. B. Antikörper und T-Zellen verabreichte, die allerdings von den Opfern abgestoßen wurden.

Bald trat er die Nachfolge als LMO an, die ihm ein völlig neues Aufgabenspektrum offerierte. Anfangs fühlte er sich etwas überfordert mit den ganzen Befehlen, die er zu geben hatte, und mit dem Papierkram - doch er fand relativ schnell seine Leidenschaft für den Posten, der seine sozialen Fähigkeiten mit seinem medizinischen Verständnis kombinierte. Es gab ihm auch die Möglichkeit, mehr zu tun, als nur Soldaten zu behandeln. So begab es sich, dass das Neo-Imperium "Sklaven" einsetzte, gewissenlose, mittels der Macht gesteuerte, zombieartige Wesen, die für sie kämpften und gesteigerte Reflexe und Kampfkraft besaßen. Er untersuchte sie und konnte den SOs den entscheidenden Tipp geben, Blendgranaten zu verwenden, da diese eine äußerst gesteigerte Wirkung gegen die "Sklaven" besaßen.

Während eine künstliche vom Neo-Imperium entwickelte Seuche auf Umigaro tobte, war die Devastator dort im Einsatz, um einen Wissenschaftler des Neo-Imperiums zu schnappen. Bevor die Devastator nach dem Einsatz verlegt wurde, war es Incosediae möglich, ein Gegenmittel zu entwickeln. Wegen des geringen Vorrats der benötigten Substanzen an Bord, blieb ihm jedoch nichts anderes übrig, als seine Ergebnisse an den wissenschaftlich-medizinischen Vorstand, diverse Hilfsorganisationen und lokale Ärzten zu übersenden.


Die Urkunde zur Verleihung der Dr. Med Würde

Wichtige Personen aus seinem dienstlichen Umfeld:

Zaleena Jane Ortrayn

Relativ früh während seiner Zeit auf der Devastator lernte er die LSO Zaleena Ortrayn kennen. Sie sind sich relativ schnell nähergekommen und führten seither eine Beziehung. Er schätzte sie wegen ihrer ruhigen, verhaltenen Art und ihrer Gutherzigkeit. Er diskutierte aber auch gerne mit ihr. Die Liebe, die sie verband, war eher platonischer Natur. Körperlichkeiten spielten eine sehr untergeordnete Rolle. Sie entschlossen sich zu ehelichen, was zu ZI 010420 n. E. auf einer amtlichen Hochzeit auf Coruscant umgesetzt wurde. Von da an hatte er auch engeren Kontakt mit Zaleenas Vater Lansati Ortrayn. Er war sehr intelligent, außerordentlich reich - wie Zaleena demzufolge auch - jedoch auch sehr stur. Limor hatte seine liebe Not mit ihm und damit, ihn zu überzeugen, dass er der richtige für seine Tochter sei. Doch mit der Zeit legte sich Lansatis Skepsis und sie akzeptierten und achteten einander.

Aus der Ehe kamen dann Zwillinge hervor, die 190421 n. E. auf Coruscant das Licht der Billionen-Seelen-Welt zu Gesicht bekamen. Seine Frau war zu diesem Zwecke in die Reserve gegangen, um die Kinder aufziehen zu können, während er als Leitender Medizinischer Offizier auf der Devastator weiter seinen Dienst tat.

Zaleena kam nach einiger bestimmten Mutterzeit zurück in die Streitkräfte, während die Kinder von Lansati und seinen Angestellten auf Coruscant aufgezogen wurden - wenn auch nur mit widerwilliger Zustimmung Limors, denn er wollte, dass sie auf Christophsis aufgezogen werden würden, umgeben von vielen Familienmitgliedern. Doch Zaleena setzte sich durch.

Im Jahre 22 n. E. kam es im Zuge von Kämpfen mit dem Neo-Imperium zu einem Zusammentreffen mit einem starken Machtanwender namens Taron, der zuvor die Devastator infiltriert hatte (s. u.). Er tötete Zaleena vor Incos Augen mit dem Lichtschwert und stieß ihn in eine Schlucht hinab, wo er sich jedoch abfangen konnte. Dieses Ereignis ist das schlimmste, was ihm je zugestoßen ist. Eine Welt brach für ihn zusammen. Er wurde immer wieder von Alpträumen heimgesucht, die ihn an das zu erinnern versuchten, was er verarbeiten oder verdrängen wollte. Aber er hat es nie ganz verkraftet, vor allem auch nicht, dass seine Kinder, die von Taron kurzzeitig verschleppt worden waren, nun ohne Mutter auf der Welt verweilten.

Elex Kratos

Inco oder Incos - so die Spitznamen, die man ihm gab - baute schnell Vertrauen zu seinem Kommandanten auf. Er schätzte ihn als fähigen Kommandanten und genoss ebenso den Rückhalt desselben. Es gab nur wenige Menschen bisher, die er auf eine Weise so bewundert, und denen er so vertraut hat, wie ihm. Er hat Kratos bereits in mehreren Einsätzen behandelt, und da kam zum tragen, was Incos am problematischsten an der Person Kratos fand: Kratos hatte immer nur das Einsatzziel im Sinn und nie seine persönliche Gesundheit und die Wichtigkeit derselben! Aber so sehr ihm das in den jeweiligen Einsätzen missfallen war, er konnte später nicht umhin, ihn nicht dafür zu bewundern.

In den Ausläufen des Jahres 23 n. E. erkannte er jedoch einen gewissen rachegesteuerten Egoismus bei ihm, der ihn an ihm zweifeln ließ. Dennoch war er seinem Kommandanten immer treu ergeben.

Shint'yr'asham

Zu betrachten als ein neuer Lichtblick für Incos im Jahre 23 n. E., kam Tyra auf die Devastator. Sie ist von ihrem Wesen ganz anders, als Zaleena es war. Aber da Limor sowieso eine neue Richtung nach dem Tod seiner Frau suchte, ließ er sich auf den Humor, den Sarkasmus, die Verspieltheit, die Direktheit und Unverfrorenheit der jungen Chiss ein. Es dauerte nicht lange, bis sie zusammenfanden und in ein gemeinsames Quartier zogen. Sie zeigte ihm viele neue Wege und die Beziehung war ganz anders als die platonische, die er mit Zaleena gehabt hatte. Anfangs fiel es Limor noch sehr schwer, weil er das Gefühl hatte, Zaleena zu betrügen, aber mit der Zeit verspürte er immer mehr Gefühle für die Chiss, sodass er auch seine Schuldgefühle ablegen konnte. Zwischen ihnen gab es immer wieder Spannungen, die sich aber immer wieder lösten und sich mit der Zeit zu einem liebevollen Necken wandelten.

Korg'enaro'nathorg

Auch ein anderer Chiss erschien in seinem Leben, wenn er auch von völlig anderem Wesen als Tyra war. Er pflegt zu diesem natürlich ein ganz anderes Verhältnis. Er schätzt ihn besonders wegen seinem Pragmatismus, seiner Ehrlichkeit und seinem kühlen Kopf in gefährliche Situationen. Als Genaron allerdings den LSO-Posten von Limors Frau einnahm, verärgerte es ihn kurzzeitig, weil er sich dann immer wieder an seine Frau erinnert fühlte und er den Gedanken nicht mochte, dass irgendjemand sie ersetzen sollte. So verschlechterte sich die Beziehung zu dem Chiss. Aber die Zeit heilte auch diese Wunden und nach einigen Gesprächen fanden sie als Freunde zusammen, die sich gegenseitig schätzen und achten.

Sienn Eyan

Wegen ihrer Unerfahrenheit, Niedlichkeit, Neugier und ihrem fast naiv freundlichen Wesen entwickelte Limor schnell väterliche Gefühle für die junge Twi'lek-SO. Sie ist ein Gegenpol zu Tyras manchmal aufbrausenden Art. Sie zog ebenfalls in das gemeinsame Quartier ein und die väterlichen Gefühle wandelten sich ein wenig...

Ende des 23. Jahres nach Endor erlitt Sienn eine Art Posttraumatische Belastungsstörung, was Limor sehr mitnahem. Es war nicht sein Fachgebiet und dementsprechend machte er sich noch mehr Sorgen um ihr Wohlergehen. Das bestätigte aber auch seine Annahme, dass sie für den Dienst in den Streitkräften - vor allem als SO - zu zart war.

Cutkosky/Taron

Limor freundete sich im Jahre 22 n. E. mit einem SO an, mit dem er viele Außenmissionen erlebte. Der junge Mann teilte seinen Sinn für Humor und sie halfen sich gegenseitig oft aus der Patsche. Limor konnte zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen, wie falsch er bei diesem Individuum gelegen hatte. Die innige Freundschaft wurde durch die Tatsache erschüttert, dass Cutkosky auch die Rolle des neo-imperialen Machtanwenders Taron spielte. Als alle "Cutty" für Tod gehalten hatten, trat er als Taron Erscheinung und offenbarte sich als derjenige, der so lange auf der Devastator gedient hatte.

Er verübte viele Gräultaten auf die Crew und auch auf ihn, Incos persönlich, indem er seine Kinder entführte und seine Frau tötete. Doch es zeigte sich, dass die vergangene Freundschaft mit Cutkosky/Taron nicht völlig ohne Wirkung geblieben ist. Denn nachdem er von der Crew der Devastator getötet worden war, hatte eine neo-imperiale Wissenschaftlerin Namens Celestina eine Armee aus "Kindern" - wie sie sie nannte - aufgestellt, gespickt mit Genmaterial - und vermutlich noch mehr - von Taron. Sie konnten Limor als einzigen nicht angreifen und gehorchten sogar seinen Befehlen, um Celestina zur Strecke zu bringen. Bis heute ist eines dieser "Kinder" unter dem Namen "Taron" auf der Devastator und hilft, wo immer er kann. Incos fällt es schwer, mit ihm umzugehen, da er sowohl die innige Freundschaft zu Cutkosky verkörpert, als auch den Mord an seiner Frau. Deshalb versucht er, ihn so gut wie möglich zu verdrängen und ihn zu meiden, weil er sich diesem Konflikt nicht stellen möchte.

Psychologischer Zustand:

  • meist freundliches Auftreten
  • humorvoll, oft auch in unangebrachten Situationen
  • neigt zu Sarkasmus, Zynismus und Ironie
  • beachtet die Goldene Regel
  • hält an dem Prinzip fest, (nüchterne/urteilsfähige) Patienten nur zu behandeln, wenn diese sich nicht ausdrücklich gegen eine Behandlung aussprechen
  • verhält sich manchmal abgehoben

Medizinischer Zustand:

  • bereits mehrere Einsatzverletzungen, alle verheilt
  • des öfteren Muskelverspannungen