IAB-Richtlinien für Lebensläufe

Aus Holopedia
Zur Navigation springenZur Suche springen


< Imperiales Administrationsbüro



Die Prüfung des Lebenslaufs der Spieler obliegt dem IAB, das eigenverantwortlich und schon seit Jahren mit großer Gründlichkeit diese Dinge vornimmt und bei Unklarheiten oder Meinungsverschiedenheiten mit den betreffenden Spielern auch in Kontakt tritt, sich letztendlich aber die abschließende Entscheidungsbefugnis über Inhalte vorbehält, was nur durch die Spielleitung revidiert werden kann.

Die IAB-Richtlinien für Lebensläufe geben Voraussetzungen und Regeln für das Erlangen besonderer Titel oder Güter vor, welche durch das Imperiale Administrationsbüro besonders geprüft werden müssen. Die Angemessenheit eines Anspruchs wird dabei durch das IAB definiert, da eine generell gültige Einteilung nicht realisierbar ist und auch von der Erfahrung und dem Verhalten eines Spielers abhängig zu machen ist.

Inhalte die generell im Lebenslauf und bei Ausspielen des Charakters nicht erlaubt sind

  • übertriebene finanzielle Mittel, anormaler Besitz, eigens kreierte Ämter und Funktionen ohne Absprache mit dem IAB
  • Kinder (eigene wie fremde) auf Kriegsschiffe mitzunehmen
  • Vorgänge die mit dem Dienst im Imperium offensichtlich nicht vereinbar sind
  • Rassen zu spielen, die nicht im Anmeldebogen freigegeben sind
  • Über die Macht zu verfügen - auch keine versteckten Andeutungen wie zum Beispiel "Er scheint über eine unnatürlich schnelle Reaktionsfähigkeit zu verfügen." oder "Man hat das Gefühl, er kann die Gedanken und Emotionen anderer spüren."

Besitz und private Güter

  • werden vom IAB nach Prüfung und unter Berücksichtigung der Faktoren Rang, Lebenslauf, „Realismus“ und weiterer genehmigt oder abgelehnt. Dies beinhaltet im Besonderen:
    • den Besitz von Raumschiffen jeder Art
    • den Besitz von Organisationen und Firmen, sowie Positionen und Ämter innerhalb dieser

Es ist vor Augen zu halten, dass man als gewöhnlicher Soldat in imperialen Diensten steht. Dies eröffnet einem weder den Freiraum für zeit- und kostenintensive Abenteuer außerhalb des Dienstes, noch macht es Sinn, dass vermögende Großgrundbesitzer sich in den einfachen Soldatendienst begeben und herumscheuchen lassen.

Vorgang zur Erlangung eines akademischen Grades

  • Voraussetzungen

Rang: min. Petty Officer/Staff Sergeant bzw. Ensign/Field Officer/Flight Officer
Absolvierte Missionen: min. 25 Missionen in einem Bereich, der dem beantragten Titel entspricht (z.B. Medizin-MO, Technik-ING, etc.). Titel ohne spezifischen Postenbezug auf Absprache mit dem IAB (z.B. Doktor der Geschichte, der Kulturwissenschaften, etc.)

  • Beantragen eines akademischen Grades

Spieler mit erfüllten Kriterien richten eine formlose Mail an den IAB Verteiler, die den gewünschten akademischen Grad, den Fachbereich sowie drei Themenvorschläge für eine Abhandlung enthält. Diese Themen müssen natürlich in Bezug zu akademischem Grad und Fachbereich stehen.
Das Imperiale Administrationsbüro wird dem Spieler daraufhin ein Thema zuteilen, für das dieser unbegrenzte Bearbeitungszeit hat.

Alle akademischen Grade, die in die SW Welt passen und im Lebenslauf plausibel zu begründen sind, sind denkbar.
Ein Professorentitel setzt einen Doktorgrad voraus und ist durch normale Soldaten in der Regel nicht zu erreichen, da er eine aktive Lehre bedingt, die mit dem Dienst auf einer Einheit des Rollenspiels nicht vereinbar ist.

  • Die Abhandlung

Die Abhandlung zum genehmigten Thema umfasst min. zwei Din A4 Seiten Fließtext (Schriftgröße 12). Nach oben sind keine Grenzen gesetzt. Die Abhandlung kann darüberhinaus Statistiken, Grafiken und Bezugsquellen enthalten.
Die Abhandlung muss Bezug auf das Star Wars Universum und das SWE Rollenspiel nehmen. Dazu wird es erforderlich sein eigens ausgedachte Inhalte einzubeziehen. Unverhältnismäßiges Kopieren aus vorhandenen Artikeln (der Holopedia oder sonstigen Seiten im Internet) kann zur Nichtannahme der Abhandlung führen.
Nach Möglichkeit sollte jede Abhandlung einen Nutzen für andere Spieler des Rollenspiels bringen (dies gilt vor allem für postenspezifische Abhandlungen).

Die erstellte Abhandlung ist wiederum an den IAB Verteiler einzureichen.

  • Bewertung durch das IAB

Das IAB wird eine eingereichte Abhandlung nach den Kriterien ersichtliche Mühe, Kreativität, eigener Inhalt und SW/RS Bezug beurteilen. Hierbei ist das Gesamtbild ausschlaggebend.
Genügt dieses den Anforderungen, so wird der beantragte Grad erteilt. Je nach Qualität der eingereichten Abhandlung wird diese mit einer der folgenden Noten bewertet:

  • cum laude (die Abhandlung genügt den minimalen Anforderungen)
  • magna cum laude (die Abhandlung geht in Gestaltung und Qualität sichtlich über die minimalen Anforderungen hinaus)
  • summa cum laude (die Abhandlung übertrifft die minimalen Anforderungen um Längen und stellt einen sichtlichen Gewinn für das Rollenspiel dar)

Akademischer Grad, Thema der Abhandlung und deren Benotung werden anschließend in das Karrierelog des Charakters eingetragen und der Spieler erhält ein grafisches Diplom überreicht, welches auf Wunsch in die Holopediaakte des Charakters eingestellt werden kann.
Jede angenommene Abhandlung wird zudem in der Holopedia veröffentlicht, sofern dem nicht eigenständig widersprochen wird.

Wird die Abhandlung vom IAB nicht angenommen,
so informiert es den Spieler über die entsprechenden Gründe. Diese Kritikpunkte können dann verbessert und die Abhandlung erneut eingereicht werden. Eine endgültige Ablehnung einer Abhandlung ist derzeit nicht vorgesehen, wird sich aber in Extremfällen vorbehalten.

  • Nach Zuspruch eines akademischen Grades

Nach Erlangen eines Grades ist diese Begebenheit, sowie das vorangegangene Studium baldmöglichst plausibel in eine Lebenslauferweiterung aufzunehmen.

Der erlangte Grad darf innerhalb von Missionen nicht im Nick verwendet werden, kann aber beim Spiel im Galaxypub Bestandteil des Nicks sein.

Voraussetzungen für Adelstitel

  • Mindestrang Petty Officer/Staff Sergeant (bzw Ensign/Field Officer/Flight Officer)
  • mit dem Titel dürfen nicht verbunden sein:
    • direkte Machtbefugnisse über Gebiete und Soldaten
    • persönliche Einflussnahme auf Planeten, die unter Kontrolle des Imperiums stehen oder deren Politik
    • übertrieben hohe finanzielle Mittel
    • Stand in der Thronfolge eines Adelshauses, einer Regierung oder eines Planeten

Der Anspruch auf einen Titel muss durch eine schlüssige Geschichte dargelegt sein, bzw. die Ernennung durch einen imperialen Offiziellen mit den nötigen Befugnissen erfolgt sein.