Golan Arms MGL (Modular Grenade Launcher): Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:GolanArmsMGL.jpg|mini|right|Abbildung 1 – Golan Arms MGL – Standalone-Variante]]Der von [[Golan Arms]] entwickelte '''MGL (Modular Grenade Launcher)''' wurde im Jahr 20 n.E. für den Einsatz in den imperialen Streitkräften entwickelt. Grund hierfür war eine Anfrage aus dem [[Oberkommando der Streitkräfte]], als ein neues, modulare Granatwerfersystem für den Einsatz an mehreren imperialen Waffen benötigt wurde, da einerseits zusätzliche Granatwerfer fehlten und andererseits die Verwendung von Frontgriffen die Menge an Unterlaufgranatwerfern reduzierte. Die Entwicklung und Feldtests nahmen etwa 2 Jahre in Anspruch, ehe der MGL im Jahr 23 n.E. in großen Zahlen an die imperialen Streitkräfte ausgeliefert wurden.
  
 
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[[Datei:GolanArmsMGLMk1.jpg|mini|left|Abbildung 2 – Golan Arms MGL Mk. 1 (Unterlaufvariante) ]]Der MGL liegt derzeit in insgesamt zwei Varianten vor. Die erste Variante ist der '''MGL Mk. 1''', bei welchem es sich um den klassischen Unterlaufgranatwerfer handelt. Dieser wird für die Waffensystem XAR-1, MUB-2 und K21L ausgeliefert und kann entsprechend an den Waffen montiert werden, um auch hier Granatwerferkapazitäten zu schaffen oder die links-rechts-Lademöglichkeit (im Falle des XAR-1) nutzen zu können. Das System ist mittlerweile in ausreichender Zahl an die imperialen Streitkräfte ausgeliefert worden und erfreut sich in der Truppe großer Beliebheit.
  
 
Bei der zweiten Variante handelt es sich um eine '''Standalone'''-Version des MGL. Dieser Werfer wurde nicht als Unterlaufgranatwerfer konzipiert, sondern sollte eine Lücke schließen, die durch die erhöhte Beliebtheit von vertikalen Frontgriffen bei Sturmgewehren entstand. Soldaten, insbesondere der Imperial Army Force, die sich für einen vertikalen Frontgriff entschieden, mussten meist auf einen Granatwerfer verzichten, Navaltrooper die noch mit dem E-11 ausgestattet waren, mussten ebenfalls auf einen Granatwerfer verzichten, obwohl gewisse Munitionsarten hervorragend im Enterkampf eingesetzt werden konnten. Die Standalone-Version des MGL verfügt über eine ausziehbare Schulterstütze, die entsprechend der Bedürfnisse des Schützen angepasst werden kann. Gleichzeitig wurde ein Schienensystem angebracht, an dem weitere Zieloptiken oder Laserzielvisiere für den Einsatz in engen Umgebungen oder für nicht-militärische Sicherheitskräfte angebracht werden können. Die Waffe verfügt über ausklappbare Zielvorrichtungen und zwei Möglichkeiten einen Tragegurt anzubringen, sodass der MGL in seiner Standalone-Variante auch als Sekundarwaffe nutzbar ist.
 
Bei der zweiten Variante handelt es sich um eine '''Standalone'''-Version des MGL. Dieser Werfer wurde nicht als Unterlaufgranatwerfer konzipiert, sondern sollte eine Lücke schließen, die durch die erhöhte Beliebtheit von vertikalen Frontgriffen bei Sturmgewehren entstand. Soldaten, insbesondere der Imperial Army Force, die sich für einen vertikalen Frontgriff entschieden, mussten meist auf einen Granatwerfer verzichten, Navaltrooper die noch mit dem E-11 ausgestattet waren, mussten ebenfalls auf einen Granatwerfer verzichten, obwohl gewisse Munitionsarten hervorragend im Enterkampf eingesetzt werden konnten. Die Standalone-Version des MGL verfügt über eine ausziehbare Schulterstütze, die entsprechend der Bedürfnisse des Schützen angepasst werden kann. Gleichzeitig wurde ein Schienensystem angebracht, an dem weitere Zieloptiken oder Laserzielvisiere für den Einsatz in engen Umgebungen oder für nicht-militärische Sicherheitskräfte angebracht werden können. Die Waffe verfügt über ausklappbare Zielvorrichtungen und zwei Möglichkeiten einen Tragegurt anzubringen, sodass der MGL in seiner Standalone-Variante auch als Sekundarwaffe nutzbar ist.

Version vom 25. Mai 2021, 11:00 Uhr

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Abbildung 1 – Golan Arms MGL – Standalone-Variante

Der von Golan Arms entwickelte MGL (Modular Grenade Launcher) wurde im Jahr 20 n.E. für den Einsatz in den imperialen Streitkräften entwickelt. Grund hierfür war eine Anfrage aus dem Oberkommando der Streitkräfte, als ein neues, modulare Granatwerfersystem für den Einsatz an mehreren imperialen Waffen benötigt wurde, da einerseits zusätzliche Granatwerfer fehlten und andererseits die Verwendung von Frontgriffen die Menge an Unterlaufgranatwerfern reduzierte. Die Entwicklung und Feldtests nahmen etwa 2 Jahre in Anspruch, ehe der MGL im Jahr 23 n.E. in großen Zahlen an die imperialen Streitkräfte ausgeliefert wurden.

Entwicklung

Obwohl Granatwerfer bereits zur Standardausrüstung der Imperial Army Force gehörten, waren diese vor der Einführung des Simontech XAR-1 ausschließlich auf das IMW beschränkt, ehe das XAR-1 eine weitere Waffe mit Unterlaufgranatwerfer einführte. Den imperialen Streitkräften wurde diese Lücke aber immer stärker deutlich, sodass man sich an Golan-Arms wandte, einen neuen Unterlaufgranatwerfer zu entwickeln, der an verschiedenen imperialen Waffen angebracht werden konnte. Golan-Arms hatte zuvor bereits die FA-1 Flechettewerfer für den Einsatz bei den Sturmtruppen entwickelt und nahm sich sofort der Entwicklung an. Es dauerte etwa ein Jahr, bis erste Modelle Prototypen entwickelt werden konnten, um an möglichst vielen Dienstwaffen des Imperiums eingesetzt werden zu können. Man versuchte eine Kompatibilität mit dem XAR-1, dem MUB-2, dem K21L und anderen Waffen herzustellen, scheiterte aber an einer Adaption für das BlasTech E-11.

Am 21 n.E. begannen die ersten größeren Tests, bei denen die Waffen auf Herz und Nieren geprüft wurden. Die Waffe wurde in heißen Wüsten und in eiskalten Bedingungen getestet, es wurde geprüft, ob die Waffe auch bei Verschmutzung und Wasserkontakt einsatzfähig blieb. Die Tests wurden auf verschiedenen imperialen Welten durch Kräfte der Imperial Army Force durchgeführt und konnten wichtige Erkenntnisse für die Entwicklungsarbeit bringen. Nach einem zusätzlichen Testverfahren der imperialen Streitkräfte wurden die ersten Einheiten im Frühjahr des Jahres 23 n.E. an die Truppe ausgeliefert.

Funktion und Varianten

Funktionsweise

Der MGL ist ein Granatwerfer des Kalibers 40mm, der Standardmunitionsarten verschießen kann, die bereits für das IMW und das XAR-1 entwickelt wurden. Insgesamt wurden zwei Varianten entwickelt, eine schwere und leichte Variante, wobei vor allem die leichte Variante als Unterlaufgranatwerfer eingesetzt wird. Der MGL verfügt über einen Spannabzug sowie eine Kammer zur Munitionsaufnahme, die sich zur Seite hin öffnet. Einerseits kann so längere Munition geladen werden, andererseits ist ein erneutes Spannen der Waffe nicht nötig, sofern keine Granate abgefeuert wurde. Der Abzug ist nur mit etwas Kraftaufwand auslösbar, um so ein versehentliches Abfeuern der Waffe in Stresssituationen zu verhindern. Der MGL hat den großen Vorteil, dass einerseits längere Granaten verwendet werden können, wobei hier nicht nur tödliche sondern auch nichttödliche Munition verschossen werden kann. Zudem handelt es sich beim MGL um den einzigen Granatwerfer, dessen Lauf sowohl nach links, als auch nach rechts geschwenkt werden kann, um nachgeladen zu werden. So können auch Linkshänder einfacher im Gefecht nachladen.

Varianten

Abbildung 2 – Golan Arms MGL Mk. 1 (Unterlaufvariante)

Der MGL liegt derzeit in insgesamt zwei Varianten vor. Die erste Variante ist der MGL Mk. 1, bei welchem es sich um den klassischen Unterlaufgranatwerfer handelt. Dieser wird für die Waffensystem XAR-1, MUB-2 und K21L ausgeliefert und kann entsprechend an den Waffen montiert werden, um auch hier Granatwerferkapazitäten zu schaffen oder die links-rechts-Lademöglichkeit (im Falle des XAR-1) nutzen zu können. Das System ist mittlerweile in ausreichender Zahl an die imperialen Streitkräfte ausgeliefert worden und erfreut sich in der Truppe großer Beliebheit.

Bei der zweiten Variante handelt es sich um eine Standalone-Version des MGL. Dieser Werfer wurde nicht als Unterlaufgranatwerfer konzipiert, sondern sollte eine Lücke schließen, die durch die erhöhte Beliebtheit von vertikalen Frontgriffen bei Sturmgewehren entstand. Soldaten, insbesondere der Imperial Army Force, die sich für einen vertikalen Frontgriff entschieden, mussten meist auf einen Granatwerfer verzichten, Navaltrooper die noch mit dem E-11 ausgestattet waren, mussten ebenfalls auf einen Granatwerfer verzichten, obwohl gewisse Munitionsarten hervorragend im Enterkampf eingesetzt werden konnten. Die Standalone-Version des MGL verfügt über eine ausziehbare Schulterstütze, die entsprechend der Bedürfnisse des Schützen angepasst werden kann. Gleichzeitig wurde ein Schienensystem angebracht, an dem weitere Zieloptiken oder Laserzielvisiere für den Einsatz in engen Umgebungen oder für nicht-militärische Sicherheitskräfte angebracht werden können. Die Waffe verfügt über ausklappbare Zielvorrichtungen und zwei Möglichkeiten einen Tragegurt anzubringen, sodass der MGL in seiner Standalone-Variante auch als Sekundarwaffe nutzbar ist.

Verwendbare Munitionsarten

  • HE – Standardhochexplosivgeschoss, dass in einer Distanz zwischen 14 und 27 Metern scharfgestellt wird und eine Explosion auslöst, die einen 5-Meter-Tötungsradius besitzt. Die Granate ist an einem roten aufgemalten Ring und einer gelben Spitze zu erkennen.
  • HEDP – Hochexplosivverbundzweckgeschoss, dass bis zu 5 cm Panzerung durchschlagen, wenn es direkt auf eine Panzerung abgeschossen wird uns man sich unter 150 Meter Reichweite befindet. Die Granate ist an einem weißen aufgemalten Ring und einer goldenen Spitze erkennbar.
  • Leuchtmunition (Fallschirm) – Die Munition wird zur Gefechtsfeldbeleuchtung verwendet und enthält eine langsam abbrennende Leuchtmunition, die an einem Minifallschirm zu Boden sinkt. Die Leuchtmunition brennt für insgesamt 40 Sekunden. Die Granate ist an einem gelben aufgemalten Ring und einer weißen Spitze erkennbar.
  • Bodenmarkierungsgranate – Die Granate wird dafür verwendet, um für Lufteinheiten Ziele am Boden zu markieren. Es gibt diese Granate in verschiedenen Farben (Rot, Blau, Grün, Weiß, Gelb, Rosa), die an einem farblichen Ring und an einer silbernen Spitze erkennbar sind.
  • Schrotladung – Schrotgranate, die vor allem zur Bekämpfung nichtgepanzerter Ziele auf kurze Distanz verwendet wird. Abgefeuert werden 20 Metallkugeln abgefeuert, die mit einer Mündungsgeschwindigkeit von 270 Meter abgefeuert werden. Die Granate ist an einem olivfarbenen Ring und einer schwarzen Spitze erkennbar.
  • EMP – EMP-Granate, die zum Ausschalten von Fahrzeugen, Droiden oder mechanischen Einrichtungen genutzt werden kann. Die Granate ist nach 5 Metern Distanz scharfgestellt und löst ihren EMP-Effekt beim Aufschlag auf. Die Granate ist an einem blauen aufgemalten Ring und einer blauen Spitze erkennbar.
  • Zusätzlich existieren Varianten mit Gummigeschossen und CS-Gaskanistern, die für die Aufstandskontrolle von Sicherheits- und Polizeikräften eingesetzt werden.

Technische Daten

  • Präzision: gut
  • Reichweite: bis zu maximal 400 Meter
  • Feuermodi: Einzelschuss
  • Munition: 40 mm Granaten
  • Durchschlagskraft: gut bis schlecht (von der verwendeten Munition abhängig)
  • Gewicht: 2,9 kg
  • Preis: Nicht frei verkäuflich

Quelle