G.I.S.

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< Kapitel 4: Technischer Hintergrund


Die Gedanken Impulssteuerung (G.I.S.) ist eine Neuentwicklung der Imperialen Forschungsabteilung die zum ersten mal in Serie auf den Schiffen der Jackhammerklasse eingesetzt werden. Die G.I.S. soll die Effizienz an Bord von Kriegsschiffen des Imperiums verbessern, was sowohl die Informationsverabeitung- & Weitergabe betrifft. Herkömmliche Informationswege benötigen unter Umständen mehr Zeit und wenige Sekunden können über Leben und Tod entscheiden. Sollte sich die Technik bewähren, so wird die weitere Entwicklung auf die komplette Flotte ausgeweitet.

Allgemeines

Als die ersten Erkentnisse im Krieg gegen die Shkaam gewonnen wurden, kam Dr. Profs. Xaven Merrier auf den Gedanken, Technologien und Verfahrensweisen der Shkaam zu analysieren und in imperiale Technik zu integrieren. Die Einheiten der Shkaam handelten nicht als einzelnes Individum, sondern wurden von einer übergeordneten Einheit koordiniert und wurden dadurch in ihren Angriffen effektiver und gefährlicher. Es dauerte lange bis klar wurde wie die Kommunikation zwischen den Shkaameinheiten und der Koordinierungsphalanx stattfand. Die Kommunikation wurde durch sogenannte PSI Kräfte ermöglicht, um genauer zu sein Telepathie.

Das sogenannte "PSI" ist eine Form die mit der Macht gleichzusetzen ist, aber dennoch nicht die Fähigkeiten in dem Maße ermöglicht, wie es bei den dunklen und hellen Jedi auftritt. PSI begabte Wesen verfügen in der Regel über nur ein Talent, wie die Telepathie, Telekinese oder suggestive Kräfte. Sogenannte "PSI" begabte Lebewesen kommen häufig in der Galaxie vor, in den meisten Fällen sind es jedoch nur schwach ausgebildete Kräfte, viele werden von ihrem Besitzer nur unbewusst eingesetzt. "PSI" lässt sich fast mit der Macht gleichsetzen, Machtnutzer jedoch beherrschen diese in einem weitaus größerem Maße und für Dr. Xavers Projekt ließ sich kein Dark Jedi darauf ein, an seinen Versuchen teilzunehmen. Aufgrund dieser Tatsache musste das Projekt umgedacht werden um eine Übertragung von Gedankenmustern auf Maschinen zu gewährleisten.

Realisierung

Das Team um Xaven gab die Suche nach PSI begabten Lebewesen auf und es wurden neue Pläne für das Projekt erarbeitet mit dem einschlägigen Titeln "Gedanken Impulssteuerung". Als die ersten Koordinierungseinheiten der Shkaam aufgebracht werden konnten, wurden einige Exemplare in die Labore von Professor Xaven gebracht und ausgeschlachtet. Telepathie war nicht möglich, also war keine Kommuniktation zwischen den Anlagen der Shkaam und Xavers Team drinn. Zusätzlich entstand die Frage: "Wie kann die Kommunikation zwischen der Einheit und der Crew noch erfolgen?" die Erkenntnis war einfach und banal: dieser Weg stand ihnen nicht offen.

Also wurden alle Pläne erneut in den Ether eines Reaktors geworfen. Fortan wurde das Projekt darauf ausgerichtet das die Informationsverarbeitung von Crew und Technik verbessert werden müsste. Die erbeutete Technologie der Shkaam sollte für die Experimente genutzt werden. Allerdings brauchte das Team mehrere Monate um die Funktionsweise der Anlagen zu begreifen, da zu diesem Zeitpunkt keine vergleichbaren Möglichkeiten im Imperium existierten.

Als die grobe Funktionsweise klar war, ersonn man Verbindungsmöglichkeiten von Crew und Maschine. Sogenannte neurale Verbindungen wurden erschaffen. Neurale Verbindungen sind an wichtigen Gehirnregionen angebracht und enden in der jeweiligen Anlage. Ein Nutzer der in dieser Verwendung geschult ist, legt die neurale Verbindung an und kann die Anlage mit Hilfe seiner Gedanken steuern. Wo er früher über mehrere Eingaben den Status der Waffen oder Jäger abfragen musste, so reicht ein einziger Gedankenimpuls. Der Impuls wird in wenigen Millisekunden an die Maschine weitergereicht welche in der selben Zeitspanne die nötigen Informationen einmal auf den Bildschirm liefert und gleichzeitig als Information ans Hirn zurücksendet.

Dieses Verfahren soll es so ermöglichen, wichtige und grundlegende Informationen schnell abrufbar zu machen und um so einen Vorteil vor den Feind zu schaffen. Die ersten Test mit Freiwilligen gingen jedoch schief und forderten schreckliches zu Tage.

Nebenwirkungen

Die ersten eigenen neuralen Verbindungen wurden nicht aus eigener Technik hergestellt sondern aus zerstörter Technik der Shkaams recycelt. Die freiwilligen Probanden wurden mit der neuralen Verbindung vernetzt und an ein Waffenterminal verbunden. Ihre Aufgabe bestand daran mit dem Terminal verschiedenste Statusinformationen auszutauschen.

Da man zu diesem Zeitpunkt zuwenig Erfahrung hatte im Informationsaustausch zwischen Personen und Maschinen hatte, analysierten die Wissenschaftler die Grundstrukturen Shkaamtechnologie und ersonnen so die erste neurale Verbindung, man erhoffte sich dadurch zudem bessere Informationen über diese Art der Informationsverarbeitung. Die Shkaam sind in vielerlei Hinsicht beeindruckend aber ihre Technik in diesem Fall ebenso. So lassen sich selbst in Wrackteilen der Shkaam eine Art "Leben" feststellen. Die Schiffe der Shkaam bestehen zum Teil aus einer biologischen Struktur und etwas biologisches kann auch Leben. Die biologische Haut der Shkaam auf ihren Schiffen, interagierte rund um die Uhr mit den Rechnern der Shkaam und den Befehlen und nahmen so alles auf was um sie herum geschah, auch wenn sie nicht aktiv in den Kampf eingriffen.

Und an dieser Stelle lag das Problem: Die ersten neuralen Verbindungen wurden aus recycelter Shkaamtechnik erbaut, aus zerstörten Raumschiffen. Sobald die Probanden mit der neuralen Verbindung vernetzt waren, nahm diese Kontakt zum Terminal und dem Hirn des Probanden auf. Die neurale Verbindung übernahm innerhalb von 5 Minuten die Kontrolle über das Terminal und begann so mit einen mentalen Angriff auf die Probanden, welche sich aus dieser Umarmung nicht lösen konnten. Zwei Probanden verloren schlichtweg ihren Verstand, ein weiterer begann wenige Tage später Selbstmord. Die neurale Verbindung führte ihren letzten Befehl weiterhin getreu aus: "Angreifen und vernichten!"

Als Dr. Xaver wenig später diesen Fehler erkannte, wurden alle Versuche erneut abgebrochen.

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